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„Ich möchte selber etwas kreieren“

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Die Ausbildung zur Medienfachfrau macht junge Menschen digital-fit und bietet neue Jobchancen.

LUAG, WAS MA WERA KÜNNT – Medienfachfrau

 

 

 

 

Dornbirn. Im Bereich Medien, Werbung und Kommunikation gibt es einen neuen Lehrberuf: Seit dem Schuljahr 2018/19 kann die dreijährige Ausbildung zum Lehrberuf Medienfachmann/-frau mit den Schwerpunkten Webdevelopment, Grafik/Print/Publishing, Online-Marketing und Agenturdienstleistungen absolviert werden. Nathalie Binder hat sich für diese Lehre in der Kreativküche des Ateliers Raos Design entschieden. Nach einem erfolgreichen Abschluss der Fachschule Marienberg, schloss sie auch noch eine Lehre als Großhandelskauffrau ab. Zudem machte sie ein freiwilliges soziales Jahr im Altersheim. Aber ihren erfüllenden Weg hat sie damit noch nicht gefunden. Doch in ihrer jetzigen Lehre ist sie angekommen. „Ich kann endlich meine Kreativität ausleben“, schwärmt die 23-jährige. Mit Nathalie scheint Chef und Ausbildner Marcus Raos einen Glückstreffer gelandet zu haben. „Alleine ihre Bewerbung stach schon von den anderen heraus“, schmunzelt der erfahrende Art Director. „Ich habe mich mit einer Pinnwand beworben“, erzählt der Lehrling. „Darauf waren ein fleißiges Bienchen, das einen kreativen Kopf sucht und jede Menge Ikons mit persönlichen Daten zu sehen.“ Das gab den Ausschlag für ein persönliches Gespräch und für einige Schnuppertage. Ihr 1. Lehrjahr ist nun fast um. Die 10-wöchige Blockschule in Salzburg hat sie mit Bravur gemeistert. 2020 ist Nathalie mit der Lehre fertig. Durch ihre Abschlüsse bleibt ihr ein Jahr der 3-jährigen Lehre erspart. „Ab jetzt wird es schwer, da ich in kürzester Zeit alles doppelt und dreifach an Lehrstoff draufgepackt bekomme.“ Auf die Frage, was sie bis jetzt am liebsten macht kommt wie aus der Pistole geschossen: „Dummies“. Wir gehen in die kleine Werkstatt. „Als Dummy bezeichnet man eine wirklichkeitsgetreue Attrappe eines Werbeartikels, Giveaway oder Werbemittel“, zeigt die Auszubildende auf den Arbeitsplatz, wo sie bereits einen Karton gefaltet und geklebt hatte. Marcus Raos erklärt, was den Beruf Medienfachmann/frau eigentlich ausmacht. Medienfachleute arbeiten an modern ausgestatteten Computerarbeitsplätzen, die mit spezieller Grafik- und Layoutsoftware. Sie bedienen Scanner und Drucker, Digitalkameras und Fotoapparate. Zu Präsentationszwecken werden Beamer, Laptops, Tablets und Flipcharts verwendet. Und, fotografieren und zeichnen sind übrigens Hobbys von Nathalie. Für den Beruf bringt sie also die besten Voraussetzungen mit. 

 

Lehrbetrieb:

 

Atelier Raos Design GmbH
A-6850 Dornbirn
Mühlebacherstraße 7a
Tel. +43 (0) 5572 24 702

 

 

 

 

 

Was ist das Schöne am Beruf

 

Nathalie Binder, 1. Lehrjahr

Ich habe endlich den Beruf gefunden, von dem ich immer geträumt habe. Man übergibt mir bereits kleinere Aufgaben und werde dabei vom Team unterstützt. Es ist learning by doing. Für die Dummies braucht es handwerkliches Geschick. Genauso macht aber auch die Bildschirmarbeit Spaß. Broschüren sowie Plakate werden mittels spezieller Computerprogramme und Bildelementen kreiert. Man muss ein gutes Auge für Farben haben.

 

 

Marcus Raos, Art Director und Ausbildner

Es ist ein kreativer Beruf. Zeichnen ist wichtig, denn mit fünf Strichen sollte man wissen, was man zeigen will. Man nennt es Scribble, also Schmierskizze. Die Herstellung und Gestaltung von Medien ist heute ein bedeutender und ständig wachsender Wirtschaftszweig, der an die Beschäftigten hohe Anforderungen in fachlicher und gestalterischer Hinsicht stellt. Man wählt geeignete Bilder aus, entwirft Layouts und erstellt Diagramme oder Illustrationen.

 

 


Großes Fest auf kleiner Alpe

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Das Staufenalpfest mit Bergmesse war am 14. Juli wieder ein Magnet für Wanderer.

Dornbirn. Wenn auf der kleinen Alpe Staufen zum Bergfest geladen wird, dann zieht es die Wanderer aus allen Richtungen hinauf in die Bergwelt oberhalb von Dornbirns Hausberg, dem Karren. Es ist bereits der zweite Sommer, dass Laura Wohlgenannt die Alpe am Fuße der Staufenspitze bewirtschaftet. Die Bergmesse mit Pfarrer Christian Stranz hat allerdings schon lange Tradition, die auch die junge Alpbewirtschafterin aus dem Hatlerdorf in der schicken Lederhose gerne übernommen hat. „Die Bergziegen“ das Damen-Duo aus dem Bregenzerwald, umrahmte den Gottesdienst unter freiem Himmel und spielte anschließend auch zur Grillwurst mit Kartoffelsalat. „Das Wetter machte mit“, strahlen Laura und ihr Freund Richard, „denn wir haben uns bereits am Vortag auf schlechtes Wetter eingestellt, deshalb freuen wir uns heute besonders über den Sonnenschein“, sind die beiden überaus zufrieden mit dem Ablauf und den vielen Besuchern. Auf die Mithilfe der ganzen Familie bei den Vorbereitungen konnte das junge Paar auch heuer zählen. Laura’s Bruder sorgte als Metzger für die Grillspezialitäten, die anderen halfen bei der Zubereitung des Kartoffelsalats mit. „Und so funktioniert ein Alpfest zur Zufriedenheit aller Beteiligten“, resümiert Laura Wohlgenannt, die mit 21 Jahren wahrscheinlich die jüngste Alpbewirtschafterin im Land ist.

DSV bereit für neue Saison

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Der Dornbirner SV feierte auch im zweiten Testspiel einen vollen Erfolg.

Dornbirn. Der Hella DSV Dornbirn feierte am vergangenen Samstag auch im zweiten Vorbereitungsspiel zur neuen VN Eliteligasaison einen Sieg und geht nun topmotiviert in die letzten Trainingseinheiten vor dem Saisonstart. 

Zweiter Sieg im zweiten Spiel

Die Sommerpause für den DSV war wieder kurz und so standen die Kicker aus dem Haselstauden Anfang Juli schon wieder im Training. Bereits im ersten Testspiel gegen den FC Hard feierten die Grün-Weissen einen knappen 4:3 Auswärtserfolg und auch am vergangenen Samstag sicherten sich die Dornbirner im Heimspiel gegen Andelsbuch, trotz Rückstand, einen 2:1 Heimerfolg. Für die Tore der Hausherren zeigten sich Sambatänzer Junior Cordeiro und Flügelflitzer Paul Hartmann verantwo rtlich. Bis zum ersten Spiel in der neuen VN Eliteliga am 27. Juli wartet nun noch ein Test gegen Fußach, sowie einige schweißtreibende Trainingseinheiten. 

Neue Herausforderungen im Haselstauden

Die neue Saison bringt für den Hella DSV auch einige neue Herausforderungen mit sich. Neben der neuen Eliteliga gibt es auch im Kaderbereich einige Änderungen. So wurde der ehemalige DSV Kicker Roman Ellensohn als neuer Trainer verpflichet und nach den Abgängen von Daniel Schelling und Yusuf Yildirim konnte der Kader mit Andreas Filler, Andreas Röser, Benjamin Kaufmann, Mathias Hänsler, Andre Bauer und dem Sambatänzer Junior Cordeiro Delcio gezielt verstärkt werden. „Für die neue Saison hoffen wir, dass wir verletzungsfrei die Herbstsaison absolvieren können und wollen schlussendlich natürlich um die begehrten zwei Aufstiegsplätze mitspielen“, so Marcel Lipburger, der sportliche Leiter des DSV Dornbirn. Die Haselstauder wissen aber auch, dass dies nicht einfach werden wird, da viele gute Mannschaften dabei sind. „Wir sind auch sehr gespannt wie die neue Liga bei den Zuschauern ankommt“, hofft Lipburger weiterhin auf die Unterstützung der Grün-Weissen Fans. MIMA 

VN Eliteliga – Hella DSV Dornbirn 

1. Spieltag – 27. Juli, 18 Uhr 
FC Lauterach – Hella DSV Dornbirn 

2. Spieltag – 3. August, 18 Uhr 
Hella DSV Dornbirn – VFB Hohenems

Von Jägern und Sammlern

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 Die beim Kränzle gesammelte Rekordsumme wurde an ausgewählte Institutionen übergeben.

 

Dornbirn. Ein Jubiläum, das mehr als vier Monate zurückliegt, wurde jetzt in den Mittelpunkt gerückt. Bei dem 50. Dornbirner Jägerkränzle, das erstmals in der Inatura stattfand, bewiesen 180 Jäger, Jägerinnen und Jagdbegeisterte, dass sie nicht nur gut feiern können. Bezirksjägermeister Martin Rhomberg und das Organisationsteam mit Karoline Schönborn, Marie-Luise Dietrich, Wolfgang Fässler, Bruno Metzler und Christian Stadelmann folgten außerdem der Tradition, auch an Menschen zu denken, die auf Hilfe angewiesen sind. Im Lukrieren von Geldern zeigte sich das Team kreativ und die Gäste spendabel: „Beim Kränzle wurde gesammelt, Lose verkauft und Tombolapreise verteilt. Darüber hinaus haben wir Spenden von großzügigen Sponsoren, einer Stiftung und Gönnern bekommen. Insgesamt ergab es das fulminante Rekordergebnis von 27.000 Euro“, sagte Martin Rhomberg bei der Übergabe an die ausgewählten Empfänger. Allein die Idee von Heinz Mayer, bei seinem 80sten Geburtstag statt Geschenken Geld zu erbitten, ergab 4.000 Euro.

Glückliche Geldempfänger

Letzten Mittwoch wurden Vertreter der Offenen Jugendarbeit Dornbirn, des Schülerclubs Dornbirn und des Dornbirner Krankenhauses von den Jägern zum Möcklebur eingeladen, um die symbolische Scheckübergabe durch Martin Rhomberg und Christian Stadelmann zu zelebrieren. Als besondere Ehre bezeichnete es Martin Hagen, Geschäftsleiter der OJAD, so viel Geld, nämlich 12.000 Euro, zu erhalten. „Mit den Mitteln werden wir Personal und Ressourcen finanzieren, um jungen Menschen, die wir zum Beispiel am Bahnhof antreffen, Hilfe zu bieten. In unserer Fahrradwerkstätte Blitzventil finden sie eine erste Beschäftigung und können später bei unseren Bildungs- und Arbeitsprojekten ihre Chancen wahrnehmen. Günter Thurnher durfte in seiner Funktion als Vorsitzender des Vereins Schülerclub Dornbirn 5.000 Euro entgegen nehmen. „Von Montag bis Freitag Nachmittag machen bis zu 190 Kinder ihre Hausaufgaben und lernen mit unseren ehrenamtlichen Mitarbeitern“, so Günter Thurnher. Behindertengerechte Räumlichkeiten und eine zusätzliche Betreuung von Kleinkindern werden teilweise von der Stadt Dornbirn finanziert, aber zusätzliches Geld wird dringend benötigt. Marina Saler, Personalleitung Krankenhaus Dornbirn, freute sich über je 5000 Euro für die Abteilungen Kinderkrebsstation und Kinderschutzhilfe. Das Geld ist willkommen für kostspielige Therapien oder Reha und um die Begleitung durch ihre Eltern zu ermöglichen. „Mit viel Herzblut und Engagement werden wir unser Kränzle auch nächstes Jahr durchführen“, kündigt Karoline Schönborn jetzt schon an.

Die beste Zeit meines Lebens

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 Der Jugendaustausch zwischen Dornbirn und Kecskemét erfreut sich großer Beliebtheit.

 

Dornbirn. Als Erfolgsmodell kann die langjährige Städtepartnerschaft zwischen der ungarischen Stadt Kecskemét und Dornbirn, besonders im Bereich des Austausches unter Jugendlichen, bezeichnet werden. Hervorzuheben ist, dass die Offene Jugendarbeit Dornbirn Trägerin eines ungarischen Ehrenpreises ist. Außer der OJAD wurde der Preis „For the future of the children of Europe“ bisher nur dem verstorbenen Gründer und langjährigen Leiter des Jugendkulturfestivals Csipero in Kecskemét, Gabor Farkas, und der Kinderrechtsbeauftragten Magdolna Csernek verliehen. Den Preis hat die Vorsitzende des „Vereins für Europas Zukunft“ in Kecskemét, Andrea Berei, der Delegation der offenen Jugendarbeit Dornbirn mit Nina Humpeler, Tommy Galido und Thomas Kaiser im Rahmen einer würdigen Festveranstaltung überreicht.

Die regelmäßigen Kontakte im Jugendbereich bestehen seit dem Jahr 2006, die Verbindung hingegen ist bereits seit 1997 aufrecht. „Ohne das großartige Engagement der Kontaktpersonen Julia Hajdu, Susanne Halasz und Agnes Baranyine wäre diese langjährige Partnerschaft undenkbar“, freut sich Jugendkoordinator Elmar Luger über die exzellente Verbindung.

Abenteuer, Käsknöpfle und Workshops

Vor kurzem fand der Gegenbesuch der ungarischen Jugendlichen in Dornbirn statt. Das umfangreiche Programm konnte sich sehen lassen. Bis zu 24 Personen beider Städte unternahmen eine Abenteuer-Bachwanderung, besuchten den Wildpark in Feldkirch mit anschließender Käsknöpfle-Partie, oder machten Ausflüge zur Bregenzer Seebühne und der Bregenzerwälder Käsestraße. Auch verschiedene Workshops im Jugendhaus Vismut ließen die Jugendlichen gemeinsam eine spannende und erlebnisreiche Zeit verbringen. „Es war die beste Zeit meines Lebens, ich habe viele nette Menschen kennengelernt und mich in der Gruppe sehr wohl gefühlt“, sagte Saad Jangir von der Ojad Dornbirn, der das erste Mal mit dabei war. Und Jakob Lutzmayer stellte am Ende der Woche fest: „Eine einmalige Gelegenheit, Freundschaften auch über Landesgrenzen hinweg zu knüpfen und eine spaßige Zeit mit Leuten unterschiedlicher Herkunft zu verbringen.“ „Es ist schön, die Begeisterung der jungen Menschen zu sehen und wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen in Kecskemét“, sagt Mitorganisator Tommy Galido, Jugendarbeiter bei der Offenen Jugendarbeit Dornbirn.

Begegnung unter Palmen

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 Kaplan Bonetti öffnet das moderne Wohnhaus und lädt die Bevölkerung zum Dialog ein.

 

Dornbirn. Es sind nicht irgendwelche Palmen, die der Künstler Gernot Bösch in den einst nüchternen Raum gesetzt und damit der Kantine ein neues Gesicht gegeben hat. Es sind solche, für die sein Mitarbeiter bei Kaplan Bonetti Arbeitsprojekte 4.000 Stück Kantenschutz – ein Abfallmaterial aus Karton – mit 20.000 exakten Schnitten in Teile zersägt hat. „Es sind Palmen, die mich an meine Heimat Syrien erinnern, an meinen Garten und an die historische Stadt Palmyra“, so Emad Aldlol, der die einführenden Worte zur Ausstellung „Wer is(s)t nicht gerne unter Plamen“ sprach.

Geschäftsführerin Cornelia Matt lud am 14. Juli zur Eröffnung in die Kantine und den Garten mit Festzelt ein. Die Benefizveranstaltung bot mit dem Jazz-Brunch einen weiteren Höhepunkt. Die Gäste waren begeistert, sowohl vom Jazz, mitreißend gespielt und gesungen von den Bauernfängern, als auch vom Brunch, großartig gekocht und aufgetischt von Küchenchef Werner Aschbacher und seinem Team. Spontane Anfragen für das Catering blieben bei dieser Fülle an feinen Sachen nicht aus.

Ein Leben mit Kaplan Bonetti und danach

Was ist aus dem früheren Haus der jungen Arbeiter geworden? Dazu sagte Bürgermeisterin Andrea Kaufmann: „Vor 15 Jahren wäre es unmöglich gewesen, hier so ein Fest zu feiern, und jetzt ist es ein Ort der Begegnung geworden.“ „Im Jahr 2018 sind 411 Menschen zu uns gekommen, um nicht auf der Straße zu sein“, erzählte Bohuslav Bereta, Geschäftsführerin–Stellvertreter und Bereichsleiter Wohnprojekte. „Wir haben es mit Menschen zu tun, die es schwer haben“, sagte er, und augenzwinkernd fügte er hinzu: „Manchmal machen sie es auch uns schwer.“ Einhundert Menschen finden hier vorübergehend eine Wohnmöglichkeit mit dem Ziel, ihre Eigenständigkeit wieder zu erlangen. Mut für ein Leben danach erhalten die Menschen von der Kaplan Bonetti Sozialarbeit und Beratungsstelle, die auch bei drohender Delogierung hilft. „Im Jahr 2018 wurden von uns 1.346 Haushalte beraten oder betreut“, lautete eine der Informationen von Siegfried Matt, Stv. Leiter und Sozialarbeiter.

Harald Panzenböck, Bereichsleiter Kaplan Bonetti Arbeitsprojekte, richtete einen dringenden Wunsch an die Politik: „Arbeitsfähige Menschen brauchen einen zweiten Arbeitsmarkt.“ Landesrat Johannes Rauch, der selbst während 20 Jahren Sozialarbeiter war, kennt die Nöte der Menschen und stellt fest, dass sich das soziale Klima abkühlt, während der Klimawandel die Erderwärmung vorantreibt. Bürgermeisterin Kaufmann attestierte er, dass die Stadt rund um den Bahnhof eine Arbeit mit Augenmaß verrichtet. Er schloss mit dem Wunsch, Dornbirn möge die Menschlichkeit wahren, es stehe der Stadt ausgezeichnet zu Gesicht.

Kleine Schachmeister ausgezeichnet

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Die VS Rohrbach bot über das ganze Schuljahr Mittwochnachmittag das Freifach „Schach“ an.

Dornbirn. Schach fördert logisches Denken, Konzentration und systematisch an Problemlösungen heranzugehen. An anderen Schulen wie in Wien und Bremen ist es sogar als reguläres Fach eingeführt worden. An der VS Rohrbach gab es heuer zwei Gruppen, die sich jeden Mittwoch mit Begeisterung dem Schachsport widmeten. So wurden in der ersten Gruppe die Figuren und ihre Züge erklärt, in der zweiten ging es dann schon mehr um Eröffnungen und Strategien.

Über das gesamte Schuljahr spielten die Schüler ein Turnier und zum Schulschluss wurden die Gewinner nun mit Pokalen und Medaillen – gesponsert vom Elternverein der Schule – ausgezeichnet.

 

Judo-Dornbirn kann mithalten

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Kürzlich fand die 1. Runde im Alpen-Adria-Cup statt.

Dornbirn. Dornbirns Judo-Elite kämpfte erstmals bei einer offiziellen Meisterschaft mit, dem Alpen-Adria-Cup (vormals Westliga). Mit dabei die österreichischen Teams aus Kärnten, Osttirol und Innsbruck, ergänzt durch zwei Teams aus Italien, Tarcento und Südtirol.

Die erste von drei Runden fand in St. Lorenzen/Italien in einer Freilufthalle statt, und die zwei Gegner an diesem Tag hießen JC Raika Osttirol und Kuroki Tarcento/Udine. In einer Hin- und Rückrunde hatten alle Judokas (-66 kg Simon Pastor, -73 kg Sandro Hölzler, -81 kg Volkhard Stangl, -90 kg David Böhler, +90 kg Khangerel Batkhuyag) vier Kämpfe. Gegen das Team aus Osttirol holte sich Dornbirn letztendlich ein verdientes 5 : 5 Unentschieden, die wichtigen Punkte holten zweimal Sandro Hölzler und David Böhler, ein Sieg errang Khangerel Batkhuyag. Gegen Tarcento gab es ebenso spannende Kämpfe. Die Messestädter unterlagen knapp mit 4 : 6, auch hier waren zweimal David Böhler sowie je einmal Sandro Hölzler und Khangerel Batkhuyak erfolgreich.

Keinem Team gelang es, sich mit zwei Siegen an der Spitze festzusetzen. Sowohl das Judo-Team Südtirol als auch Kuroki Tarcento sicherten sich einen Sieg als auch ein Unentschieden. Die nächste Runde wird im Oktober in Udine stattfinden, Gegner der Dornbirner werden dann Kärnten und Südtirol sein.

 


Das sind die neuen Transfers im Amateurfußball

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Kurz vor dem Ende der Übertrittszeit wechseln viele Spieler zu anderen Vereinen

Wandervogel

KRUMBACH.  Nach nur einem halben Jahr in Tisis wechselt der 32-jährige Stürmer Burak Özgün wieder den Klub und spielt künftig für SPG Krumbach (3. LK). Für den großgewachsenen Torjäger ist der Wälderverein nun schon der zwölfte neue Arbeitgeber.

Bruder

HÖCHST. Nur eine Saison spielten Dennis und Elvis Alibabic in Lauterach zusammen. Nun trennen sich die Wege der Brüder. Dennis Alibabic (24) zieht es nach Höchst.

Oldie

DORNBIRN. Die letzten drei Jahre spielte Samir Karahasanovic beim Schweizer Klub St. Margrethen. Nun kehrt der 36-jährige Mittelfeldspieler ins Ländle zu Admira Dornbirn zurück und soll dort die Fäden im Zentrum ziehen. Der Linksfüßler stand schon in den Vorarlberger Vereinen von FC Dornbirn, Höchst, SW Bregenz und Feldkirch unter Vertrag.

Erster Neuer

LUSTENAU. Eine halbe Saison (2016/2017) war der Kroate Josip Markotic (22) in Röthis im Einsatz. Nach den drei Abgängen Leo Mikic, Ivan Savric und Kristijan Makovec hat der Landesliga-Champion des Vorjahres FC Lustenau nun den ersten Neuzugang getätigt. Markotic kann im Mittelfeld oder im Angriff eingesetzt werden.

Das war die Gymnaestrada 2019

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Dornbirn – Tolle Schlussveranstaltung zum Gymnaestrada-Ausklang.

Die 16. Weltgymnaestrada ist seit Samstag Geschichte. Mit einer tollen Schlussveranstaltung auf der Dornbirner Birkenwiese, in der noch einmal die gesamte Bandbreite des „Turnens für alle“ präsentiert wurde, verabschiedeten sich rund 15.000 Teilnehmer aus Vorarlberg.

Einige waren schon zuvor abgereist.

Positive Bilanz

Die Organisatoren bilanzierten positiv. Die Aktiven zeigten an mehreren Standorten hervorragende Darbietungen, die Veranstaltung wurde zu einem berührenden Fest der Begegnung.

Gymnaestrada 2019 – Highlights

Samstag

Freitag

Donnerstag

Mittwoch

Dienstag

Montag

(red.)

Taufe von Lara Kreutz

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Cindy und Stefan Kreutz freuen sich mit Leonie über ihr zweites Kind, für das sie sich den Namen Lara ausgesucht haben.

Dornbirn. Am 25.Mai 2019 hat Leonie ein Schwesterchen bekommen. Am Sonntag den 14. Juli, empfing die kleine Lara durch Pfarrer Thomas Sauter in der Lorettokapelle in Lustenau das Sakrament der Taufe. Mit den glücklichen Eltern Cindy und Stefan freuen sich die Taufpaten Dominik Feurstein und Ulrike Kreutz sowie die Großeltern und Familien.

ULC Dornbirn Sommercamp 2019

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Heuer findet das beliebte ULC-Sommercamp von Montag, 29. Juli bis Freitag, 2. August statt. Anmeldeschluss: 22. Juli

Das Bewegungsprogramm für Kinder von 5-12 Jahren schult und fördert die kindgerechte Entwicklung der koordinativen Fähigkeiten durch Bewegungsspiele, Ballspiele, Staffelspiele, Laufen, Springen und Werfen. Spiel, Sport und Spaß stehen im Vordergrund.

Die Kinder trainieren in verschiedenen Altersgruppen unter Anleitung geschulter Übungsleiterinnen und Trainerinnen. Wir trainieren im Freien – auch bei Schlechtwetter. Daher rechtzeitig für angemessene Sportkleidung sorgen.

Die Teilnahmegebühr für die 5 Einheiten beträgt € 45,00. Jedes Kind bekommt zum Abschluss eine Erinnerungsmedaille!

Wann? 29.07. bis 02.08.2019 – jeweils von 09:30 bis 11:00 Uhr
Wer? Jahrgang 2007 bis 2014
Wo? Stadion Birkenwiese
Infos und Anmeldung: Bis 22.07.2019 unter ulc-dornbirn@cable.vol.at

Sanierung Kreuzgasse abgeschlossen

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Planmässig konnte die Erweiterung und Sanierung der Kreuzgasse abgeschlossen werden.

Dornbirn. In den vergangenen zwei Monaten wurde ein rund 110 Meter langer Abschnitt der Kreuzgasse, sowie die Kreuzung zur Stadtstraße neu gestaltet und saniert. 

Räume für Fußgänger verbessert

Rechtzeitig zum Ferienstart konnte die Erneuerung der Kreuzgasse fertig gestellt werden. Im Bereich von der Stadtstraße bis in die Franz-Michael-Felder-Straße wurden verschiedene Leitungen (Gas, Fernwärme, etc.) eingebaut, sowie die Einmündung in die Stadtstraße L 190 optimiert. Auch der Kreuzungsbereich mit der Riedgasse wurde umgestaltet und die Räume für die Fußgänger verbessert. In abschließenden Nachtschichten wurden in den letzten Wochen noch der Asphalt-Deckbelag und die Straßenmarkierungen angebracht, sowie die Straßenbeleuchtung fertiggestellt. MIMA

Wir halten in guten und schlechten Zeiten zusammen

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Nur ein paar Jahre wollten Remziye Göksu und Ibrahim Turan in Vorarlberg arbeiten und dann in der türkischen Heimat etwas aufbauen. Inzwischen sind über 46 Jahre vergangen, die Familie hat sich vergrößert und alle fühlen sich in Vorarlberg zu Hause.

Remziyes Lebensweg begann in Erfelek in der Provinz Sinop. Mit ihren vier Geschwistern wuchs sich behütet auf, besuchte die Volksschule und begann mit 13 Jahren in einer Vorhang-Fabrik zu arbeiten. In Cayirli in der Provinz Erzincan wurde Ibrahim geboren. Als er fünf Jahre alt war starb sein Vater. Er unterstützte seine Mutter so gut er konnte, verstand sich jedoch nicht sehr gut mit seinem Stiefvater und verließ mit 15 Jahren das Elternhaus. In Istanbul schlug er sich mit dem Verkauf von Uhren durch, kellnerte viele Jahre und bekam dann eine Stelle in einer Plastikfirma. 

Inzwischen lebte Remziye ebenfalls in Istanbul und arbeitete in derselben Plastikfirma wie Ibrahim. Ein Arbeitskollege erzählte Ibrahim von der jungen Frau, die gut zu ihm passen würde und machte auch Remziye auf Ibrahim aufmerksam. Sie lernten sich kennen, verstanden sich und ein Vermittler fuhr nach Erfelek um Remziyes Vater um ihre Hand für Ibrahim zu bitten. Remziyes Vater misstraute dem jungen Mann und ließ ihn in Istanbul beobachten, fand jedoch keinen Grund zur Beanstandung. Drei Monate später, am 15. Juli 1969, durften sie in Istanbul standesamtlich heiraten. Ramziye erzählt, dass sie keine Hochzeitskleid hatte, was sie immer noch traurig macht.

 

Glück nach Entführung

Ganz so einfach war es mit ihrem Glück dann doch nicht, denn Ramziyes Vater wollte seine 17-jährige Tochter nicht hergeben. Ibrahim war es leid, immer zu hören „warte noch“ und so entführte er seine Frau kurzerhand aus ihrem Elternhaus. Zurück in Istanbul fand das Paar eine Wohnung, hatte jedoch Angst davor, Ramziyes Vater könnte Probleme machen und entschloss sich, in Erzincan eine Existenz aufzubauen. „45 Tage haben wir es dort ausgehalten, dann sind wir zurück nach Istanbul. Unsere Tochter Nurten kam in Erzincan zur Welt, ein Jahr später in Istanbul unser Sohn Ufuk“, erzählt das Paar. Während der Jahre in Istanbul wartete das Paar drauf, dass sein Antrag in Österreich zu arbeiten, genehmigt wird. Ramziye erhielt die Genehmigung und am 12. Dezember 1972 reiste sie alleine im Bus nach Vorarlberg. Sie arbeitete bei Zumtobel Leuchten und wohnte in einer Firmen-Unterkunft. Ibrahim kam mit den Kindern drei Monate später nach, fand in Hohenems eine Wohnung und Arbeit ebenfalls bei Zumtobel Leuchten. Zwei Jahre später kam Tochter Reyhan zur Welt und die Familie zog in eine größere Firmenwohnung in Dornbirn-Schwefel. Dort wurde 1979 Tochter Seyhan und 1986 Sohn Serkan geboren. Inzwischen ist die Wohnung in der Wingatstraße der Lebensmittelpunkt des Paares.

 

Neue Heimat

In Vorarlberg fühlten sich Remziye und Ibrahim sehr wohl. Ihnen gefiel das soziale Leben, die Krankenversicherung und vor allem, dass die Kinder eine gute Schulbildung erhielten. Alle paar Jahre besuchten sie Verwandte in der Türkei, um das Heimweh abzustreifen, das jedoch immer weniger wurde, da das Ländle inzwischen zur zweiten Heimat geworden war.

 

Herausforderung

1999 erkrankte Ibrahim schwer und es dauerte einige Jahre, bis endlich eine Therapie anschlug. „Es war eine schwierige Zeit für die ganze Familie. Ich habe alle zu einem Abschiedsessen eingeladen, so schlecht ist es meinem Mann gegangen“, erinnert sich Remziye. Sie gab ihre Arbeitsstelle 2000 auf, um ganz für Ibrahim da zu sein, dem jede körperliche Anstrengung sehr zu schaffen macht. Er ist genießt die Spaziergänge mit Remziye und mit Begeisterung schauen sie gemeinsam türkische Serien im Fernsehen an. Unterstützt werden sie von Tochter Seyhan, die den Eltern zur Seite steht und hilft und da ist, wenn sie gebraucht wird. 

 

Familienmenschen

Die Familie des Jubelpaares hat sich inzwischen um fünf Enkel- und sechs Urenkelkinder vergrößert. Remziye und Ibrahim freuen sich auf ihren 50. Hochzeitsgag, es gibt Kuchen beim Empfang der Bürgermeisterin und dann wird im Kreise der Familie gefeiert. Sie wünschen sich vor allem, dass Ibrahims Gesundheit sich nicht verschlechtert und sie noch viele gemeinsame Jahre zusammen verbringen können. 

„Ruff Enough“ mit internationaler Hip-Hop Szene

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 OJAD und die Breakdance Crew „Undadogzz“ veranstalteten ein Festival der Superlative.

 

Dornbirn. Die Hippies der Sechziger Jahre haben rein gar nichts zu tun mit der kulturellen Bewegung Hip-Hop, die sich in den Siebziger Jahren in den Ghettos von New York City entwickelte. Oder doch? „Einen gemeinsamen Nenner, nämlich Love & Peace gibt es schon“, findet der leidenschaftliche Tänzer und Hip-Hop Aktivist Thomas Geismayr. Der 1984 Geborene ist in Dornbirn aufgewachsen, studierte an der FHV Soziale Arbeit und lebt jetzt in Wien.

Thomas Geismayr und Tommy Galido – geboren 1986, Jugendarbeiter bei der OJAD – sind Teil der Breakdance Crew „Undadogzz“, die Ende Juni bereits zum vierten Mal das Festival Ruff Enough mit Teilnehmern aus 15 Nationen veranstalteten. Gejammt, wie das Tanzen im Fachjargon heißt, wurde trotz großer Hitze im Freien, vor dem Jugendhaus Arena, aber auch im Jugendzentrum Vismut, sowie am Bodensee. „So etwas gibt es in ganz Österreich nicht und vielleicht nur dreimal in Europa“, betont Thomas Geismayr die Bedeutung und das Niveau der hochkarätigen Veranstaltung.

Was versteht man unter Hip-Hop?

Für Kurt Nachbaur, stellvertretender Geschäftsführer der OJAD, ist Hip-Hop eine weltumspannende Jugendkultur, eine Lebenshaltung, die von Respekt und Toleranz geprägt ist. Zu den vier Ausdrucksformen gehören Breakdance, Rap, Graffiti und Deejaying (Auflegen). Die beiden „Undadogzz“ begeisterten sich schon als Jugendliche dafür. „Die Musik war cool und du bekamst Applaus und Anerkennung, die vielleicht anderswo fehlten“, erzählt Tommy Galido. „Der Tanz war und ist für mich vor allem ein starkes Ausdrucksmittel, so Thomas Geismayr, dessen tänzerische Karriere bereits 1998 im Kaktus begann. Er erinnert sich daran, dass Hip-Hop für manche Jugendliche wie ein Katalysator funktionierte, um Destruktivität in Kreativität zu wandeln.

Den friedlichen Aspekt dieser Bewegung unterstreicht der Jugendberater Sebastian Mischitz. „Menschen unterschiedlicher Herkunft bauen Beziehungen auf und gleichzeitig Vorurteile ab“, ist er überzeugt. Nicht umsonst steht Hip-Hop für „Peace, Love, Unity & Having Fun“.

Breakdance wird 2024 olympisch

Weder Thomas Geismayr, noch die Mitarbeiter der Offenen Jugendarbeit Dornbirn können sich damit anfreunden, dass Breakdance eine Olympische Disziplin wird und somit Leistungs- und Konkurrenzdenken aufkommen, wo sie nicht hingehören. „Wie will man Gefühl und Emotionen bewerten?“, fragt sich Geismayr. Er möchte viel mehr beweisen, dass man ein glücklicher Mensch sein kann, ohne Medaillen abzusahnen. Und Tommy Galido fasst den Spirit des Festivals Ruff Enough, das 2020 zum fünften Mal stattfinden soll, zusammen: „Jugendkultur und -Austausch, Festival, Party, Tanz, Kunst und Workshops.


AquaFit und AquaJoggen im Waldbad Enz

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Wir treffen uns zum AQUA-Fit und AQUA-Joggen jeden Donnerstag Morgen von 9.00-10.00 Uhr beim Sprungbecken. Start 18. Juli 2019

Schon beim Stehen im Wasser ist der Energieverbrauch etwa fünfmal höher als an Land. Das Wasser leistet sanften, aber sehr wirksamen Widerstand und erhöht damit den Effekt für alle Bewegungen und Übungen.

Beim AQUA-FIT wird mit flotter Musik ein intensives Körper- und Fitnesstraining durchgeführt, wobei der Spaß im Wasser nicht zu kurz kommt.

Das AQUA-JOGGEN ist ideal für Personen, die Ihre Gelenke schonen sollten. Das Joggen wird in aufrechter Position mit einem Schwimmgurt (wird zur Verfügung gestellt) durchgeführt, dadurch gibt es auch keine Belastung in der Wirbelsäule.

Einstieg jederzeit möglich, Nichtmitglieder herzlich willkommen, Schnupperstunde GRATIS – Eintritt Waldbad Enz nicht inbegriffen!

INFO: Margit Keller, Tel. 29043

 

 

Spielwiese für Hunde wird am 18. Juli eröffnet

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Die neue Spielwiese für Hunde neben dem Hundesportplatz ist fertig gestellt und wird am Donnerstag eröffnet.

Dornbirn. Das Wetter nach der Hitzeperiode hat mitgeholfen, damit sich das Gras festigen konnte. Einer der neu gepflanzten Bäume hat seinen „Umzug“ nur schwer verkraftet; er wird im Herbst durch einen neuen Baum ersetzt. Eröffnet wird die Spielwiese am Donnerstag, dem 18. Juli, um 17 Uhr. Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann: „Hundebesitzer werden schon bald auf dieser rund 2400 Quadratmeter großen und eingezäunten Fläche die Möglichkeit haben, ihre Tiere frei laufen zu lassen.“ Stadtrat Walter Schönbeck, Leiter der Arbeitsgruppe Hunde: „Aufgrund der Baustelle an den Autobahnbrücken hat sich das Projekt leider etwas verzögert. Jetzt können wir uns aber über das Ergebnis freuen, das den rund 1800 Hundebesitzerinnen und Hundebesitzern eine neue Möglichkeit für ihre Vierbeiner bringt.“

Die Stadt Dornbirn hat schon seit einiger Zeit geplant, neben dem Hundesportplatz eine neue Begegnungszone und Spielwiese für Hunde einzurichten. Konkret handelt es sich um ein Grundstück im Bereich Martinsruh, direkt neben der Anlage des Hundesportvereins. Das Grundstück ist im Besitz der Stadt Dornbirn. Ursprünglich sollte das Projekt bereits im Vorjahr umgesetzt werden. Nachdem die ASFINAG jedoch die Autobahnunterführung und die Brückenbauwerke saniert hat, musste bis zum Abschluss dieser Arbeiten gewartet werden.

Begegnungs- und Spielzonen sind für die Sozialisation von Hunden wichtig. Bei den Kursen des Hundesportvereins und anderer Einrichtungen wird, neben der Gehorsamsschulung, auf ein gutes Sozialverhalten großen Wert gelegt. Die neue Hundewiese ist dafür ein geeignetes Angebot. Neben einem Zaun wurden Sitzgelegenheiten, Abfallkübel und Ausgabestellen für Hundekotsäckchen sowie ein Wasseranschluss eingerichtet. Regeln für die Nutzung der neuen Spielwiese, die Konflikte möglichst im Vorfeld verhindern sollen, sind bereits ausgeschildert.

Eröffnung Spielwiese für Hunde

Donnerstag, 18. Juli, 17:00 Uhr, Bereich Martinsruh

Nachtschwimmen im Waldbad Enz

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Am Samstag, 20. Juli findet das Nachtschwimmen unter freiem Himmel bis 23:59 Uhr im Waldbad Enz statt.

Dornbirn. An diesem Abend besteht die Möglichkeit in der Nacht unter freiem Sternenhimmel zu schwimmen. Die besondere Atmosphäre im Waldbad Enz lädt nun dazu ein, den Badetag am Samstag, 20. Juli bis in die Nacht hinein zu verlängern. Für Spät- bzw. Kurzentschlossene besteht die Möglichkeit bis 23 Uhr ins Bad zu gelangen. Für das Nachtschwimmen gelten die ermäßigten Tarife der Abendkarte.

Sound und Lichtstimmung

Das DJ-Duo „The Prime“ definiert sich durch feines Gespür für Musik und erzeugt eine mitreißende Wirkung auf die Gäste. Beim Nachtschwimmen sorgt es für richtig gute Stimmung. Für eine außergewöhnliche Stimmung sorgen die vielen bunten Lichter und die Laserprojektionen, die das Waldbad Enz in eine ausgefallene Location verwandeln.

Die Bademeister kümmern um die Sicherheit der Gäste. Das Team vom Waldbad Enz und der Gastronomie freuen sich, bei hoffentlich sternenklarem Himmel, auf zahlreiche Nachtschwimmer.

Die Veranstaltung findet nur bei guter Witterung statt! Info dazu auf www.waldbadenz.at und www.facebook.com/WaldbadEnz

Weiterer Nachtschwimmtermin
Donnerstag, 15. August

Blutspendeaktion in Dornbirn

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Am Mittwoch 24.07.2019 findet im Pfarrheim Hatlerdorf von 17:00 – 21:00 Uhr eine Blutspendeaktion statt.

Als Blutspender tragen sie mit dazu bei, Menschenleben zu retten. Wenn Ihre letzte Blutspende, mindestens 8 Wochen zurückliegt, dürfen wir Sie um die Teilnahme an der oben angeführten Blutspendeaktion bitten. So können wir unsere schwerkranken Patienten mit den notwendigen Blutprodukten weiterhin versorgen.
Blut spenden dürfen alle gesunden Frauen und Männer ab dem Alter von 18 Jahren im Abstand von 8 Wochen. Wir bitten Sie, dass Sie vor der Blutspende etwas Essen und Trinken.
Ab dem vollendeten 65. Lebensjahr kann weiter Blut gespendet werden. Voraussetzung – wie für alle anderen BlutspenderInnen – ist die Feststellung der gesundheitlichen Eignung und Zulassung zur Spende durch unseren Abnahmearzt.
Personen die zum ersten Mal Blut spenden, ersuchen wir um Vorlage eines amtlichen Lichtbildausweises. Weiters sollten Erstspender nicht älter als 60 Jahre sein.

Informationen im Internet unter www.blut.at und unter der kostenfreien Servicenummer 0800 190 190

Talent3 in Dornbirn der Öffentlichkeit präsentiert

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Eigentlich hätte er schon zur Gymnaestrada im Dienst sein sollen, nun wird er am Bahnhof Dornbirn der Bevölkerung präsentiert. Auch Bundespräsident Van der Bellen gehört zu den Besuchern.

Der Bus-Bahn-Mobiltag am Bahnhof Dornbirn begann mit einer kleineren Panne: Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Landeshauptmann Markus Wallner und Mobilitätslandesrat Johannes Rauch fuhren mit dem aus Bregenz kommenden Regionalzug an den wartenden Gastgebern von ÖBB und Bombardier vorbei und hielten 100 Meter weiter.

Österreichpremiere des Talent3

Beim Bus-Bahn-Mobiltag wurde der künftige Regionalverkehrszug der ÖBB Talent3 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Umfasst wurde die Präsentation von Schauspielern am und im Zug, Kinderunterhaltung und Musik. Die Privatführung der politischen Würdenträgern wurde dabei durch so manches Treffen im Zug aufgelockert – sei es mit den Darstellern oder mit überraschten Schaulustigen, die beim Sitzetest vom Bundespräsidenten überrascht wurden.

Van der Bellen fordert Klimaschutz

Van der Bellen nutzt den Anlass jedoch auch für eine Warnung, beim Klimaschutz einen Zahn zuzulegen. Er werde bei den Wahlprogrammen der Bundesparteien hierauf einen Fokus setzen.

Bus-Bahn-Mobiltag

Am Bahnhof Dornbirn präsentieren sich am Dienstag bis 14 Uhr die Anbieter umweltfreundlicher Mobilität. Neben dem Talent3 sind auch Verkehrsverbund, Carsharing und Rail&Drive vertreten. Die 22 Garnituren des Talent3 werden die aktuellen Garnituren des Talent1 in Vorarlberg größtenteils ablösen, Vorarlberg ist das erste Land in dem die Neuentwicklung zum Einsatz kommt.

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