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Gut gespielt, aber FC Dornbirn verlor Test gegen Altach

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0:2-Niederlage der Schützlinge von Trainer Markus Mader gegen die Rheindörfler

Eine große Leistungssteigerung gegenüber dem ersten schwachen Test in Hohenems gelang dem frischgebackenen Zweitligaaufsteiger FC Mohren Dornbirn in der zweiten Formüberprüfung. Die Rothosen verloren gegen Bundesligaklub SCR Altach vor 500 Fans in Bürs mit 0:2. „Es war ein guter Test und meine Mannschaft hat einen großen Schritt nach vorne gemacht. Wir hätten uns zumindest ein Ehrentor verdient“, war FC Dornbirn Meistermacher Markus Mader trotz der Niederlage sehr zufrieden. So scheiterten Neuzugang Egzon Shabani schon in der Anfangsphase und Ygor Carvalho nach Seitenwechsel in aussichtsreicher Position. 17 Spieler kamen bei den Messestädtern zum Einsatz. Der letzte Test vor dem ÖFB Cupspiel in Dornbach bestreitet FC Mohren Dornbirn am 13. Juli um 17 Uhr in Berg (Ger). Wegen einer Knieverletzung muss Güney Akcicek etwa eineinhalb Wochen pausieren und wird das erste Pflichtspiel nicht mitmachen können.

Test: FC Mohren Dornbirn – Cashpoint SCR Altach 0:2 (0:1); Sportplatz Bürs, 500 Zuschauer, SR Schörgenhofer; Torfolge: 38. 0:1 Christian Gebauer, 62. 0:2 Florian Jamnig;

FC Mohren Dornbirn: Lang (46. Bundschuh); Friedrich, Anes Omerovic, Kühne, Prirsch; Aaron Kircher, Domig, Huber, Shabani; Fridrikas, Carvalho: Eingewechselt ab der 60. Minute wurden Krnjic, Mujic, Brunold, Mathis, Rusch, Ibrisimovic

Es fehlten: Malin, Allgäuer, Joppi, Gurschler, Akcicek, Madlener

Testspiele: VfB Hohenems – FC Dornbirn 4:3; FC Dornbirn – SCR Altach 0:2; TSV Berg – FC Dornbirn, 13. Juli, 17 Uhr in Berg; ÖFB Cup, 1. Runde: 19. Juli Wr. Sportklub – FC Mohren Dornbirn, 19.30 Uhr; Meisterschaftsstart 2. Liga Freitag, 26. Juli FC Mohren Dornbirn – SC Austria Lustenau, 19.10 Uhr, ORF Sport+Live und im VOL.AT Liveticker mit Interviews und Videos;

FC Mohren Dornbirn Saison 2019/2020, 2. Liga

Trainer: Markus Mader; Cotrainer: Klaus Stocker; Tormanntrainer: Erwin Wawra; Betreuer: Lothar Ströhle, Oskar Mehlsack; Fitness: Fabian Fussenegger, Martin Salner, Lea Werle;  

Kader 2019/2020: Tormann: Lucas Bundschuh, Maximilian Lang; Abwehr: Lukas Allgäuer, Andreas Malin, Marc Kühne, Florian Prirsch, Felix Gurschler, Julian Krnjic, Timo Friedrich; Mittelfeld: Franco Joppi, Christoph Domig, Aaron Kircher, Anes Omerovic, Alexander Huber, Maurice Mathis, Egzon Shabani, Güney Akcicek, August Rusch; Angriff: Lukas Fridrikas, Ygor Carvalho, Deniz Mujic, Martin Brunold, Edin Ibrisimovic, Kilian Madlener

Zugänge: Lucas Bundschuh (1. FC Sonthofen/Ger), Maurice Mathis (Hildesheim/Ger), Güney Akcicek (AKA Vorarlberg U-18), Timo Friedrich (Austria Lustenau), Egzon Shabani (Rapperswil Jona); Abgänge: Lukas Hefel (Bizau), Marvin Bischoff (Rankweil), Pascal Tapfer (Hard)


Vorarlberg: Motocross-Trainingsunfall in Dornbirn

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Ein 50-Jähriger aus Götzis musste nach einem Trainingssturz am Motocrossplatz in Dornbirn ins Krankenhaus geflogen werden.

Ein 50jähriger, in Götzis wohnhafter Mann war am Samstag, den 06.07.2019, gegen 15.05 Uhr auf dem Motocrossplatz in Dornbirn, Möckle um dort auf der Motocrossstrecke sein Training zu absolvieren.

Bei einem etwa drei Meter hohen Sprung kam der Mann ohne Fremdverschulden zu Sturz und zog sich dabei Verletzungen unbestimmten Grades zu. Der Mann wurde mit dem Notarzthubschrauber Christophorus 8 ins LKH Feldkirch gebracht.

(Red.)

Gymnaestrada: "Lasst die Spiele beginnen!"

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Am Sonntag fällt der Startschuss für die 16. Weltgymnaestrada auf der Birkenwiese. Die Eröffnungsfeier musste allerdings abgesagt werden.

*Die Eröffnungsfeier musste am Sonntag wegen Gewittergefahr abgesagt werden: „Wir haben noch keine klare Einschätzung, wann die Gewitterzellen hier über das Rheintal ziehen werden“, sagte Marie Louise Hinterauer, die Präsidentin des Organisationskomitees, im Vorfeld gegenüber dem ORF Vorarlberg. Die Entscheidung die Eröffnungsfeier der Gymnaestrada abzusagen fiel kurz nach 14 Uhr. Die von Westen heranziehenden Gewitter mit heftigem Regen und starken Windböen könnten die Sicherheit der vielen Aktiven und Zuschauer gefährden. Ein Risiko, das die Veranstalter nicht eingehen wollen.Über 18.000 Teilnehmer aus 69 Ländern hoffen auf einen möglichen Ersatztermin am Mittwoch.*

Artikel von: Joachim Mangard (WANN & WO)

W&W liefert einen kleinen Überblick übers bunte Programm.

„Come together, show your colors!“ – unter diesem Motto feiern über 18.000 Sportler aus 66 Nationen ein buntes Stelldichein beim größten Breitensportfestival der Welt. Bei der Weltgymnaestrada steht nicht der Wettbewerbsgedanke im Vordergrund, viel eher wird die bunte Vielfalt der Gemeinschaft gefeiert. Unabhängig von Alter, Herkunft, Religion oder Geschlecht – der Spaß an der Bewegung wird ins Rampenlicht gestellt.

Gruppenvorführungen im Messequartier

Besonders im Fokus steht das Dornbirner Messequartier, wo die teilnehmenden Nationen ihre Gruppenvorführungen ab morgen zum Besten geben werden. Auch abseits der sportlichen Darbietungen bietet sich den Athleten und Zuschauern ein vielfältiges Rahmenprogramm, das sich über ganz Vorarlberg erstreckt. Lasst die Spiele beginnen! WANN & WO präsentiert eine kleine Auswahl an Events, alle Beginnzeiten und Termine findet man unter untenstehendem Link.

www.wg2019.at

(WANN & WO)

Rothosen Fußballschule in den Sommerferien

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Der FC Mohren Dornbirn veranstaltet im Sommer ein Nachwuchs-Fußball-Camp.

Dornbirn. Keine Sommerpause gibt es für die Nachwuchskicker in der Messestadt – der FC Dornbirn lädt alle fußballbegeisterten Kids zum Rothosen Nachwuchs Camp auf die Birkenwiese.

Professionelles Nachwuchstraining 

Vom 22. bis 26. Juli findet dazu unter der Leitung von Günther Kerber und Pierce Lange täglich von 9.30 bis 11 Uhr ein leistungsbezogenes Training für die Kicker Youngsters statt. Angesprochen sind sowohl Jungs wie auch Mädchen der Altersklassen U7 bis U13. „Für den Preis von 50 Euro erhalten die Kids ein professionelles Nachwuchstraining und haben am Nachmittag noch genügend Zeit für weitere Ferienaktivitäten“, lädt Trainer Günther Kerber zur Sommer Fußballschule. Anmeldungen sind ab sofort möglich unter office@fc-dornbirn.at (Name und Alters des Kindes angeben). MIMA

Schnitzelbär eröffnete in Dornbirn

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Das erfolgreiche SB-Restaurant nahm Standort neben Karrenseilbahn in Betrieb.

Dornbirn. Schon seit vielen Jahren betreibt Dieter Pichler erfolgreich das Restaurant „Schnitzelbär“ in Hohenems – nun eröffnete er den zweiten Betrieb in Dornbirn. 

170 Sitzplätze zum Schnitzelgenuss 

In den Räumlichkeiten des ehemaligen Lokales „Karacho“ in der Gütlestraße wurde in den letzten vier Monaten alles umgebaut. „Der gesamte Innenbereich von Boden über Wände und Leitungen bis zur gesamten Einrichtung wurde neu gemacht“, erklärt dazu Geschäftsführer Stefan Rosshäupter. Seit Anfang Monat bietet der Schnitzelbär in Dornbirn nun 120 Sitzplätze im Innenbereich und rund 50 auf der Terrasse. „Dazu haben wir auch einen Indoor Spielraum für Kinder gebaut und bieten jetzt Kaffee und Kuchen an. Außerdem ist das Lokal voll klimatisiert“, so Rosshäupter. Insgesamt beziffert das Unternehmen die Investitionen in den neuen Standort mit über einer Million Euro. MIMA

Gute Stimmung beim Sommerfest

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Bei angenehmen sommerlichen Temperaturen trafen sich zahlreiche Mitglieder des Dornbirner Seniorenbundes zum Sommerfest im Gastgarten der „Helvetia“.

 

Obfrau Helga Dünser begrüßte die fröhliche Runde, machte einen kurzen Rückblick und eine Vorschau auf die vielen guten, interessanten Veranstaltungen im heurigen Jahr. Der Hinweis auf die am 15. September 2019 angebotene Marionetten-Ballettoper „Schwanensee“ in Lindau und die Adventreise nach Altötting vom 29.Nov. bis 1. Dez. 2019 weckten das Interesse der anwesenden Mitglieder. Es wurde rege diskutiert, geplaudert, Erinnerungen ausgetauscht und herzlich gelacht. Die guten Wander- und Radfahrangebote, aber auch die Kegelangebote erweisen sich immer als gute Möglichkeit zur gemeinsamen Sportausübung und Kommunikation. Mit seiner Live-Musik unterstützte Alwin Hammerer die gute Stimmung und die lustigen Beiträge von Maria Krank und Norbert Feurstein brachten die Leute zum Lachen. Obfrau Helga Dünser wünschte allen Besuchern schöne Sommertage und bedankte sich bei den Wirtsleuten für die freundliche Bewirtung. Sollten wir Ihr Interesse für unsere Veranstaltungen geweckt haben oder möchten Sie auch Mitglied werden, informieren Sie sich auf unserer Homepage www.mitdabei.at/dornbirn oder kontaktieren Sie Frau Elfi Koblinger, Tel. 0664 8761368.

Siegesserie der Indians endet

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Erste Partie ging an die Vienna Wanderers.

Dornbirn. Neun Spiele infolge haben die Indians in der Baseball League Austria nicht verloren, doch zu einem zehnten Sieg in Serie kam es nicht.

Vergangenes Wochenende fand weder das Pitching der Indians noch die Offensive im ersten Spiel gegen die Vienna Wanderers zur Normalform. Wanderers Pitcher Sascha Kotrba pitchte eine starke Partie und in den ersten vier Innings ebenso Indians Pitcher Ryan Rupp. Der sonst so konstante Rupp konnte die Wanderers Batter im fünften Inning nicht bändigen und musste zusehen wie die Wiener bei zwei Outs einen Run nach dem anderen scorten und am Ende des Innings 7-0 in Führung lagen. Den Indians gelang mit drei Runs – darunter ein sehenswerter Homerun von Paul Astl – der Anschluss, doch weitere vier Punkte der Wanderers besiegelten die erste Niederlage nach neuen Siegen für die Indians.

Spannende zweite Partie

Nach einer wetterbedingten Verzögerung begann das zweite Spiel etwas verspätet und wurde zu einem wahren Krimi. Diesmal waren es die Indians die für den ersten Run des Spieles sorgten, welchen die Wanderers sogleich egalisierten. Nach fünf Innings stand es damit 3-3. Erst im 13. Inning (dem 4. Extra-Inning) fiel dann die Entscheidung. Nach einem Fehler in der Wanderers Defense konnte Chris Squires bis auf die dritte Base vorrücken und wenig später nach einem Hit von Paul Astl den entscheidenden Run zum 4-3 Sieg der Indians scoren.

Am kommenden Wochenende pausiert die Liga wegen einem Nationalteam-Trainingslager. In zwei Wochen reicht den Indians ein Sieg gegen die Feldkirch Cardinals um sich den Divisions-Titel frühzeitig zu sichern.

Kreative Holzkünstler

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Die Landesberufsschule Dornbirn lud zur Präsentation der 4. Klasse Tischlereitechnik.

Dornbirn. „Auf Biegen und Brechen!“, so lautete das Thema für den aktuellen Lehrgang an der Landesberufsschule 1 Dornbirn. Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse Tischlereitechnik waren aufgefordert bereits am ersten Schultag zum Lehrgangsbeginn einen Entwurf zum Thema mitzubringen. In weiterer Folge bildeten die „Nachwuchstischler“ aus den Entwürfen Teams, die in den vergangenen Wochen dann ihre Möbelstücke optimierten, Versuche durchführten, Material bestellten, die Werkplanung erstellten und schließlich das Werkstück produzierten.

Letzte Woche stand dann die große Präsentation vor rund 120 geladenen Gästen auf dem Programm. Zahlreiche Eltern der Lehrlinge, Chefs der lehrausbildenden Firmen und Sponsoren ließen es sich nicht nehmen, die kreativen Holzkonstruktionen zu bewundern. Großes Lob gab es für die Lehrlinge auch von den Gästen der Tischlerinnung und vom Landesschulinspektor Franz Josef Winsauer, die die hochwertigen Einzelstücke lobten.

 


Moderne Hydraulik trifft auf alte Turbinen

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Wandfluh lud zum großen Fest in die Inatura.

Dornbirn. Die Wandfluh AG ist bereits seit vielen Jahren in Österreich tätig und hat hierfür nun auch eine Schwestergesellschaft, die Wandfluh GmbH in Dornbirn gegründet. Kürzlich lud das international tätige Familienunternehmen, das Hydraulikventile entwickelt und produziert zur Neueröffnungsparty in die ehemalige Gießerei der Rüsch Werke nach Dornbirn.

Zahlreiche Kunden, Partner und Freunde ließen es sich nicht nehmen, gemeinsam mit dem neuen gewerberechtlichen Geschäftsführer der Wandfluh GmbH Dornbirn, Thomas Lenz sowie dem handelsrechtlichen Geschäftsführer Dr. Matthias Wandfluh zu feiern. Zwischen Turbinen und Wasserkraftanlagen und musikalischer Umrahmung durch die Streichmusik Alder aus der Schweiz bekamen u.a. Stadtrat Julian Fässler, Erich Zuber (Garaventa AG) sowie Thomas Dötschel und Michael Deeken (Liebherr Rostock) einen Einblick in die breitgefächerte Produktpalette und deren Anwendungen. Ebenfalls unter die Gästeschar mischten sich der ehemalige SVP Vizepräsident Dipl.-Ing. Hansruedi Wandfluh, Dr. Tobias Moser (Verwaltungsrat Wandfluh AG) mit Tochter Elin Moser, Matthias Lauper (Leiter Finanzen Wandfluh AG) und Christof Gassner und Wilhelm Kräutler (Liebherr Nenzing).

Willkommen zur Nonsens Olympiade!

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Die VS Leopold lud zum großen Sportfest auf die Sportanlage Staufenblick.

Dornbirn. Sportlich geht es derzeit nicht nur auf der World Gymnaestrada zu, auch die Kinder der VS Leopold beendeten ihr Schuljahr in bewährt sportlicher Manier, nämlich mit der bereits legendären Nonsens Olympiade.

Freizeit- und Erlebnispädagoge Martin Stock und Lehrerin Marion Hallitsch-König luden wieder zum Schulfest der etwas anderen Art. Da in der VS Leopold „Bewegung“ seit Jahren großgeschrieben wird, war klar, dass auch der diesjährige Abschluss ganz im Zeichen von „Team- und Kooperationsübungen“ stehen soll. Viele lustige Stationen animierten die Kinder wieder zum Mitmachen und Aktivsein. Ob beim Banden-Kegeln, Orientierungslauf, Balltransport-Slalom, Würfel-Stafette oder Reifen-Boccia, gutes Teamwork war gefragt und der Spaß kam bei der Olympiade definitiv nicht zu kurz. Hatte eine Klasse eine der 9 Stationen absolviert, warteten sogenannte „Pausenfüller“ auf die Olympioniken, die zusätzlich zum Bewegen und Lachen animierten.

Das besondere Abschlussfest bot damit auch heuer wieder die perfekte Einstimmung auf die Sommerferien, die sich die Leopold-Schüler nach ihrem Sport-Marathon eindeutig verdient hatten.

 

„Wir möchten keine Jugendlichen zurücklassen“

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25 Jahre „Leuchtturm“ wurde mit einem großen Fest in den Dornbirner Jugendwerkstätten gefeiert.

 

Dornbirn. Der „Leuchtturm“ steht für Respekt, Wertschätzung, Chancengleichheit und Perspektiven für junge Menschen. Das Jahr 2019 ist deshalb ein ganz besonderes Jahr. 1994 startete der erste Pflichtschulabschusskurs der Stadt Dornbirn unter der Leitung von Susanne Reiter, als erster in Vorarlberg und einer der ersten in Österreich. Hier wurde Pionierarbeit geleistet. Grundlage zur Gründung des LEUCHTTURM war die Jugendrahmenplanung aus dem Jahr 1992 und die Erfahrungen der Pilotprojekte zur Jugendarbeitslosigkeit 1993 und 1994.

Ziel war es, eine umfassende Jugendarbeit in Dornbirn zu etablieren. Mit den Dornbirner Jugendwerkstätten wurde 1995 ein Verein gegründet, der sich den Themen Jugendarbeitslosigkeit, Bildung und Hauptschulabschluss- annehmen sollte. AMS und Land haben den Verein von Anfang an unterstützt und fördern diesen mit der Stadt Dornbirn zu je einem Drittel nach wie vor. Besonders die Prüfungsschulen leisten einen unverzichtbaren Einsatz. Derzeit werden die Prüfungen an der Mittelschule Lustenauerstraße, unter der Leitung von Dir. Christian Purin, abgenommen. Bei diesem besonderen Fest konnten dem Verein von der Lions Basketball Charity zudem 4.300 Euro übergeben werden. „Eigentlich unterstützen wir jedes Jahr einen anderen Verein. Aber ‚Leuchtturm‘ hat uns so überzeugt, dass wir bereits seit neun Jahren unseren finanziellen Beitrag leisten“, sind sich Markus Mittelberger, Raiffeisen Lions und Udo Rainer, Marketing, einig.

Auch Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und Stadtrat Guntram Mäser, sowie AMS-Chef Herbert Johler überbrachten ihre Glückwünsche. Besonders dankte der Jugendkoordinator der Stadt Dornbirn, Elmar Luger, den Pädagoginnen Stefanie Helm und Julia Krepl für ihren tatkräftigen Einsatz. „Bildungsbenachteiligte Jugendliche sollen Bildung als lebensbereichernd und positiv erfahren. Negative Schulerfahrungen werden durch individuelle Lernhilfen, Gruppenlernen und eigenes Tun in positiven Lernhunger gewandelt“, so Luger. Für Jugendliche mit Migrationshintergrund bildet der Pflichtschulabschluss eine wichtige Integrationshilfe.

Im Leuchtturm erhalten Jugendliche die 2.,3.,4.,…. Chance auf einen Pflichtschulabschluss und damit eine Perspektive auf eine weiterführende Ausbildung oder einen Arbeitsplatz. In den 25 Jahren sind 500 Abschlüsse und rund 6.500 Prüfungen, davon 272 positiv, ein erfreuliches Ergebnis. Im Sommersemester konnten 18 SchülerInnen zwischen 16 und 40 Jahren stolz ihr Abschlusszeugnis entgegennehmen. Musikalisch wurde das Fest von der „Black Velvet-Band“ der Musikschule Dornbirn unter der Leitung von Michael Percinic begleitet. Die zahlreichen Gäste trafen sich anschließend zu einem interessanten Gesprächsaustausch am Büffet, welches von den Mädels der Offenen Jugendarbeit liebevoll gestaltet wurde. 

 

Statistik Sommersemester 2019:

25 SchülerInnen zwischen 16 und 40 Jahren haben begonnen (20m/5w), nur 2, je 1m/w haben abgebrochen,

20 Schüler mit nicht-deutscher Muttersprache (davon 13 Bleibeberechtigte), 5 Schüler mit deutscher Muttersprache

Aus 9 Nationen: (Österreich 9, Irak 1, Somalia 1, Russ. Föderation 2, Syrien 8, Iran 1, Türkei 1, Ukraine 1 Afghanistan 1)

Der Leuchtturm beginn zwei Mal pro Kalenderjahr mit etwa 24 Schüler und Schülerinnen.

 

Infos:
Elmar Luger, elmar.luger@dornbirn.at, +43 676 833064400
Jugendkoordinator Stadt Dornbirn, (Mit-)Gründer und Geschäftsführer Leuchtturm Jugendwerkstätten

 

Was bedeutet für dich der Schulabschluss?

Hakime Velioglu, 30

Ich kam mit 15 aus der Türkei nach Österreich. Ich heirate mit 19 und bekam zwei Kinder. Für die Schule blieb keine Zeit, da ich arbeiten musste. Aber ohne Ausbildung findet man keinen guten Job. Ich möchte gut Deutsch lernen und Krankenschwester oder Kindergärtnerin werden. Das ist ein langer Weg und mein Traum, aber ich liebe Menschen und werde meinen Weg fortsetzen.

Manuela Erika Fulterer, 40

Den Schulabschluss habe ich für meinen Sohn gemacht. Ich möchte ihm ein Vorbild sein, denn er will so werden wie ich. Meine Eltern haben mich seinerzeit aus der Schule genommen und arbeiten geschickt. Ich war einige Jahre in Deutschland und kam wieder nach Österreich zurück. Für mich bedeutet der Abschluss ein Aufbruch in ein neues Leben. Mein Ziel wäre Frauen in der Technik.

Muhanad Al Koosa, 19

Ich komme aus Syrien und lebe seit drei Jahren in Österreich. Mir fehlte noch das 9. Schuljahr. Die schriftlichen Prüfungen waren schon schwer. Mündlich ging es so einigermaßen. Mein Ziel ist es, an der HAK Matura zu machen und dann in einer Bank zu arbeiten. Da ich auch sehr gerne Fußball spiele habe ich gemerkt, dass man mit Einsatz, Disziplin und starkem Willen alles schaffen kann.

Jamil Hag Hassan, 21

Seit eineinhalb Jahren bin ich in Vorarlberg. Als ich aus Syrien kam, war ich zuerst in Wien. Aber dort wird einem nicht sehr geholfen, was die deutsche Sprache betrifft. Ich konnte lediglich einen Deutschkurs absolvieren. Deutsch habe ich von Freunden und auf der Straße gelernt. Jetzt bin ich auf der Suche nach einer Lehrstelle. Ich möchte sehr gerne Automechaniker werden und alles über Autos wissen.

 

 

Vorarlbergs neue Züge erstmals zu besichtigen

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Am 16. Juli wird der neue Regionalverkehrszug für Vorarlberg, der TALENT 3, in Dornbirn zu besichtigen sein. Bundespräsident Alexander van der Bellen wird sich am Bus-Bahn-Mobiltag persönlich ein Bild von den neuen Zügen machen.

Premiere für den neuen ÖBB Cityjet TALENT3 aus dem Hause Bombardier: Beim Bus-Bahn-Mobiltag am 16. Juli von 10 bis 14 Uhr ist der künftige Vorarlberger Nah- und Regionalverkehrszug erstmals öffentlich zu besichtigen. Am Bahnhof Dornbirn präsentieren sich parallel alle Anbieter umweltfreundlicher Mobilität mit einem bunten Rahmenprogramm. Highlight: Bundespräsident Alexander Van der Bellen reist für die Teilnahme am Bus-Bahn-Mobiltag bereits einen Tag vor der Festspieleröffnung nach Vorarlberg.

Der neue ÖBB Cityjet TALENT3 des Herstellers Bombardier wird künftig die bisherigen Vorarlberger Nah- und Regionalverkehrszüge ablösen. Er ist einer der modernsten Regionalzüge der Welt, bietet deutlich mehr Platz und mehr Komfort. Erstmals live erleben können die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger die neuen Zuggarnituren beim Bus-Bahn-Mobiltag am Dienstag, 16. Juli, von 10 bis 14 Uhr am Bahnhof Dornbirn. Auch den weltweit ersten Multifunktionsbereich mit 42 Radabstellplätzen im Sommer sowie Halterungen für Ski und Snowboards im Winter können Interessierte dort persönlich testen.

Umfassendes Programm

Beim Bus-Bahn-Mobiltag präsentieren Verkehrsverbund, ÖBB, Bombardier, Stadt- und Landbus, ÖBB Rail&Drive, CARUSO Carsharing und die Landeskampagne Radfreundlich alle Möglichkeiten für eine sanfte, umweltfreundliche und moderne Mobilität. Begleitet wird das vielfältige Programm von Musik und Kleinkunst.

„Die Bahn ist das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs in Vorarlberg, eingebettet in unser dichtes Mobilitätsnetz. Dieses Gesamtbild wollen wir gleich bei der Premiere der neuen Zuggarnituren zeigen“, schildert Mobilitäts-Landesrat Johannes Rauch. Für Verkehrsverbund-Geschäftsführer Christian Hillbrand ist die Mobilitätsdrehscheibe Dornbirn dafür der ideale Ort: „Hier wechseln täglich 28.000 Menschen zwischen Bahn, Bus, Rad, Carsharing und natürlich Fußwegen.“

Prominente Besucherinnen und Besucher

Wie wichtig die Einführung der neuen Zuggarnituren ist, zeigt das österreichweite Interesse an der Präsentation. Zum Bus-Bahn-Mobiltag werden unter anderem der CEO der ÖBB, Andreas Matthä, und Bombardier-Österreich Geschäftsführer Christian Diewald in Vorarlberg erwartet.

„Vorarlberg ist eine Vorzeigeregion für den umweltfreundlichen öffentlichen Verkehr. Das beweisen die mehr als 36 Millionen Fahrgäste, die wir jährlich in unseren Zügen und Bussen im Ländle begrüßen dürfen. Es ist kein Zufall, dass der TALENT3 in Vorarlberg seine Österreich-Premiere feiert“, betont Andreas Matthä. Auch Bombardier-Geschäftsführer Diewald freut sich auf den Bus-Bahn-Mobiltag: „Das ist die beste Gelegenheit, das Premium-Produkt TALENT3 mit seinen Vorzügen den Besucherinnen und Besuchern in Vorarlberg persönlich vorzustellen.“ Seinen Besuch angekündigt hat auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen, der dafür bereits einen Tag vor der Festspieleröffnung nach Vorarlberg kommt. Van der Bellen will sich von 10.30 bis 12 Uhr vor Ort besonders über die Verbindung von Bus, Bahn, Rad und Carsharing informieren.

(Red.)

Die fünf Kontinente kreativ in Szene gesetzt

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Schülerinnen der HTL Dornbirn präsentieren bei der Gymnaestrada-Abschlussfeier ihre Diplomarbeit.

Dornbirn. Die Abschlussfeier der Gymnaestrada auf der Dornbirner Birkenwiese wird ein ganz besonderer Moment in der noch jungen „Designer-Karriere“ von Pauline Schwarzmann, Lara Elisabeth Grafenauer, Merve Gök, Melanie Grünauer und Stephanie Galovic. Die fünf Schülerinnen der 5a MP der HTL Dornbirn – oder besser gesagt, deren Kreationen – haben am Samstag ihren ganz großen Auftritt und stehen beim letzten Event des internationalen Turnfestes im Mittelpunkt.

Erfolgsgeschichte wird fortgesetzt

Schon einmal sorgten Kreationen der HTL Dornbirn für Furore bei der Gymnaestrada. 2007 begeisterten die aufwendigen Kleider zum Thema „4 Elemente“ die Gäste aus der ganzen Welt. So war für das OK-Team schnell klar, dass man auch dieses Mal mit der Dornbirner Schule zusammenarbeiten möchte. Die Verantwortlichen kamen auf die Schülerinnen der 5a MP zu und Pauline, Lara, Merve, Melanie und Stephanie ließen sich nicht lange bitten. Ihre Diplomarbeit sollte deshalb ganz im Zeichen der Gymnaestrada stehen. Der Auftrag lautete Kostüme für die Tänzerinnen zum Motto „5 Kontinente – die Grundfarben der Olympiakreise“ textil kunstvoll umzusetzen. Weitere Anforderungen waren, dass sich die Tänzerinnen gut bewegen können, einen überweiten Rock, der auch ausgezogen wird zu kreieren und dass man auf einem Würfel stehen kann.

Intensive Schaffensphase

Es folgten wochenlange Vorbereitungen mit Inspirationsblättern, das Anfertigen von Skizzen und Entwürfen und passende Stoffe auszuwählen. Im Winter begannen dann die Näharbeiten, die erst kürzlich nach der letzten Anprobe abgeschlossen wurden.

Entstanden sind extravagante Kreationen, inspiriert von der Kultur, den Menschen und Bräuchen der jeweiligen Länder. So schafft Lara bei ihrem Amerika-Modell die Verbindung zu den Mayas und Inkas, bei Merve spielen die Ureinwohner und Erdtöne Australiens eine große Rolle, Melanie setzt bei ihrem Afrika-Entwurf auf einen kunstvollen Perlenkragen, der die Kultur der Massai würdigt, Stephanie vereint in ihrer Asien-Kreation die japanische und chinesische Tracht und Pauline bringt mit ihrem Sternenrock die Vielfalt Europas zum Leuchten.

Man darf also gespannt sein auf eine strahlende Präsentation, die noch einmal den besonderen Zusammenhalt und die Stimmung der World Gymnaestrada widerspiegelt.

Beliebtes Sommerfest in Dornbirn

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Das siebte Bündtfäscht lud zum Feiern und mitfiebern.

DORNBIRN Leckeres Essen, spritzige Musik und ein spannendes Fußballmatch. Das siebte Bündtfäscht der Mühlebacher Faschingszunft bot einiges für Sportfans und die, die es nach diesem Event bestimmt wurden.. Um 14 Uhr startete das beliebte Fest beim Fußballplatz Staufenblick mit dem Programm. Die rund 800 Besucher lauschten der Live-Musik von „Basic – acoustic covers“ und „Mike Live“ und gönnten sich ein Glas Wein in der aufgebauten Weinlaube. Auch kulinarisch trumpfte das Bündtfäscht auf und servierte allerlei vom Grill und selbstgemachte Kuchen und Desserts.

 

Fußballmatch und Kinderprogramm

Um 17 Uhr erfolgte der Anpfiff des Dornbirn Cup Finales zwischen dem Sportclub Mühlebach und des Freizeitvereins „Berglar Künnans“ Watzenegg. Ganz gespannt verfolgten die Gäste das Match und bejubelten den Sieger SC Mühlebach. Mit 5:1 Toren gewann Mühlebach das Spiel und stieß im Anschluss auf dem Fest auf den Sieg an.

Für die kleinen Festbesucher wurde eine große Hüpfburg mit Rutsche aufgebaut. Zudem verwandelten zwei Damen der Faschingszunft kleine Festbesucher beim Kinderschminken in Prinzessinnen und Helden. Der Zauberer „Magic Paul“ begeisterte die Kinder mit seinen Tricks und auch der Spielebus erwies sich neben dem großen Spielplatz als Highlight.

 

Faschingszeit

Die im Jahre 1977 gegründete Mühlebacher Faschingszunft zählt derzeit 100 Mitglieder. Obmann Jörg Dreher ist seit April 2014 Chef über das närrische Volk und veranstaltet jedes Jahr den Christkindlmarkt, den Faschingsball und das Bündtfäscht. BIN

Schwarzmarkthandel mit Gymnaestrada-Tickets

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18.000 Sportler locken diese Woche zahlreiche Zuschauer nach Vorarlberg. Online nutzen die Schwarzhändler das Sportevent, um Fans abzuziehen.

Gymnaestrada 2019: 18.000 Athleten aus 69 Nationen versammeln sich diese Woche in Vorarlberg zum größten Turnfest des Jahres. Wer sich dafür Tickets sichern will, sollte dabei nicht unbedingt dem obersten Treffer in der Google-Suche vertrauen.

Offizielle Preise bis 60 Euro

Wer sich auf der offiziellen Webseite der Gymnaestrada informiert, bekommt folgende Preise mitgeteilt: Die teuersten Karten sind Wochenkarten für die Gruppenvorführungen für maximal 60 Euro, nationale Vorführungen liegen bei 28 bis 18 Euro – je nach Kategorie. Alle Preise sind ohne Onlinegebühren.

Onlinehändler verlangen das Doppelte

Im Internet sieht die Sachlage schnell anders aus: Auf Viagogo verlangt man für einen “Group Performance Week Pass” zwischen 82 und 140 Euro. Für die Vorführung Deutschlands sind es von 50 bis 67 Euro, für die Schlussveranstaltung 30 statt 15 Euro. Damit sind die Preise teilweise doppelt so hoch wie die offiziellen Ticketpreise. Andere Anbieter sind bei der Preisgestaltung weniger hochgreifend. Beim Viennaticketoffice kostet eine Stehkarte für den Auftritt der Schweiz am Montagabend, die mit 3.500 Athleten das größte Kontingent stellt, immerhin noch 22,80 statt 18 Euro.

Organisationskomitee warnt

Wenig überraschend warnt das Organisationsteam der Gymnaestrada vor Drittanbietern. “Die Fa. VIAGOGO ist KEINE reguläre Vorverkaufsstelle für Tickets der Weltgymnaestrada, sondern ein Wiederverkäufer, der gültige Tickets zu wesentlich höheren Preisen weiterverkauft”, verlautbart man auf der Webseite.

Offizielle Verkaufsstellen

Und tatsächlich, auf Ländleticket kostet die Stehkarte für den Auftritt der Schweiz 19,84 Euro, das Group Performance Week Ticket 67,20 Euro. Die Aufschläge erklären sich durch die Vorverkaufs-, Servicegebühren und Versandkosten. Als offizielle Händler gelten Ländleticket mit den Verkaufsstellen in den Raiffeisenbanken und Sparkassen, oeticket, ticketcorner.ch und eventim.de.

Marc Gächter Foto: privat

Eröffnungstickets bleiben gültig

Apropos Ticket: Die Eintrittskarten für die Eröffnungsfeier, die aufgrund des Wetters auf den Mittwoch verschoben werden musste, behalten ihre Gültigkeit, versichert Gymnaestrada-Sprecher Marc Gächter gegenüber VOL.AT.


Ein Albatros kann sehr weit fliegen

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 Die OJAD ist stolz auf 28 Absolventen, die 2019 das Zeugnis für den Pflichtschulabschluss verliehen bekamen.

 

Dornbirn. Die harte Arbeit hat sich gelohnt. Erleichterung, aber auch Stolz, sind dem 1978 in der spanischen Stadt Granada geborenen Carlos Carrasco Gonzalez anzusehen. Es ist vollbracht und 15 neue Absolventen von Albatros, dem Lehrgang der offenen Jugendarbeit Dornbirn für den Pflichtschulabschluss, freuen sich auf Ferien. Besonders groß aber war die Freude Ende Juni anlässlich der Verleihung der Zeugnisse. Sie wurde, unter Mitwirkung von Sonja Petrovic, Koordinatorin Externisten Prüfungen, Teresa Marte, stellvertretende Direktorin Paedakoop Privatschule, sowie Martin Hagen, Leitung OJAD, feierlich zelebriert. Das Buffet, vorbereitet von Schülern der Partnerschule Paedakoop in Schlins, und musikalische Darbietungen, boten den stimmigen Rahmen für zahlreiche Besucher, Verwandte, Freunde und Lehrpersonen. „Nie mehr Schule“ sagen diese Absolventen jedoch nicht, denn: „Das Ziel, das unsere Schüler vor Augen haben, liegt immer außerhalb des Abschlusses“, betont Carlos Carrasco. Dieses Zeugnis ist ein wichtiger Punkt im Leben der jungen Menschen und zugleich Starthilfe für ihre nächsten Vorhaben.

Die OJAD und Albatros

Das achtköpfige Team und Carlos Carrasco Gonzalez, der seit 2014 die Leitung von Albatros innehat, bieten sozialpädagogische Begleitung und unterrichten Schüler im Alter von 15 bis 25 in sechs Fächern. „Unsere Arbeit ist nicht vergleichbar mit einem normalen „Acht-bis-siebzehn-Uhr-Job“, sagt Carlos, der auch Ansprechperson ist für wichtige Projektpartner wie das AMS, BIFO (Bildung und Beruf) oder IFS (Institut für Sozialdienste). „Ich glaube an das, was wir tun“, sagt der Vater von zwei Kindern. 50 bis 60 Bewerber auf der Warteliste des Albatros Lehrgangs unterstreichen die Bedeutung dieser Institution, die, nebenbei gesagt, beispielgebend in ganz Österreich ist. Mit dreizehn Absolventen im Februar haben im Albatros der OJAD dieses Jahr 28 junge Menschen den Pflichtschulabschluss geschafft. Unter Bildung versteht Carlos, der vor vierzehn Jahren mit dem Rucksack für zwei Wochen nach Vorarlberg kam und geblieben ist, zunächst eine Bereicherung für jeden Menschen selbst. Und dann bietet sie natürlich Chancen für die Zukunft, sagt er. „Du kannst nicht stehen bleiben“, bekräftigt er und breitet seine Arme aus, um die Flügelspannweite eines Albatros anzudeuten. „Wenn der große Vogel in der Luft ist, kann er sehr weit fliegen“, ist der engagierte Pädagoge überzeugt.

 

Der Mann mit dem Panamahut setzt auf Qualität

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 Herbert Isele bringt das, was sein großer Biogarten hergibt, auf den Marktstand vor dem Steinhauser.

 

Dornbirn. Auf den ersten Blick hat sein bisheriger Beruf in der Qualitätssicherung bei Blum nichts zu tun mit der Arbeit des Biogärtners. „Das täuscht“, sagt Herbert Isele, 64, „denn in beiden Fällen geht es um die hochwertige Qualität der Produkte“. Während bei den Beschlägen die Regel allerdings Null-Toleranz hieß, ist das Ergebnis bei Obst und Gemüse doch nicht so genau messbar, gibt er schmunzelnd zu. Im Garten treffe viel mehr die Aussage Karl Valentins zu: „Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen.“

Getüftelt und geplant für eine erfolgreiche Ernte wird offenbar viel in Iseles 3.500 Quadratmeter großem Obst- und Gemüsegarten. Selbst der reduzierte Einsatz von biologischem Pflanzenschutz wird nach Möglichkeit immer weiter gedrosselt. Da kommen auch unkonventionelle Methoden zum Einsatz, wie etwa das großflächige Abdecken von Apfelbäumen. Das verhindert bei Regen das Abwaschen des Pflanzenschutzes und erhöht so die Wirksamkeit um ein Vielfaches, erklärt Herbert Isele. Auch Bio-Äpfel dürfen gewisse braune Flecken, und seien sie noch so klein, nicht aufweisen, wenn sie als gesundheitsschädlich eingestuft sind, weiß der Fachmann, der sich bereits seit 1980 mit der Materie befasst.

Das Gold des Gärtners

Natürlich wird darauf geachtet, dass der Boden das Nass von oben gezielt bekommt und für Dünger von unten sorgen der Kompost von Otto Alge und der Mist von Brigitte Dünsers Pferdestall Villa Momo. Dieses Gold der Gärtner lag früher auf der Straße, erzählt eine Marktbesucherin. Es ist allerdings schon etwa 80 Jahre her, dass sich Marxöseppös Agnes und Buurö Eugen im Lustenauer Stalden um die Hinterlassenschaft der Pferdefuhrwerke förmlich gestritten haben sollen. Und Herbert weiß von einer Nachbarin, die, mit dem Fahrrad unterwegs, Pferdeäpfel einsammelte und in einer Bobinenschachtel (Bobinen = Fäden für die Stickmaschine) nach Hause brachte.

Auf den Dornbirner Wochenmarkt kommt Isele, sobald die Ernte im eigenen Garten beginnt. „Die Setzlinge hole ich bei Walter Gehrer, da darf ich mein eigenes Sortiment aussuchen und zusammenstellen, was ich brauche“, lobt er die Vorteile des Höchster Betriebes. Im Vorbeigehen probiert ein Kunde die ersten „Buärli“ roh und nur Insider wissen, dass es sich dabei um Erbsen handelt. Zuckererbsen, sogenannte Kefe, gibt es bei ihm auch. Sie werden mitsamt der Schale gekocht und gegessen. Frühlingszwiebel, Salat und die ersten Kirschen sind ebenfalls im Angebot. „Krîesi habe ich fünf Sorten, Birnen sechs und bei den Äpfeln sind es 25 frühe bis späte Sorten“, sagt der Lustenauer mit dem Panamahut. Der geflochtene Strohhut ist die typische Kopfbedeckung der Bauern im Andenhochland von Ecuador. Herbert Isele verkauft sie für ein Projekt der Steyler Missionare und Pater Lenherr.

Like ice in the sunshine……

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VN-Heimat Kinderseite: Selbstgemachtes Honig-EisEin selbstgemachtes Honig-Eis ist die perfekte Einstimmung für die Sommerferien. 

Kinderseite (cth) Eis kann man ganz einfach selbst herstellen, indem man Saft oder einen Sahne-Joghurt-Mix im Tiefkühlfach fest werden lässt. Das Eis in einen leeren Joghurtbecher füllen, einen Esslöffel hinein – und schon hast Du Eis am Stiel! Besonders lecker schmeckt die Sorte „Honig-Eis“. Superschnell gemacht und erfrischend lecker!

Und das benötigst du für das Honig-Eis:

· 200 g Naturjoghurt

· 1 Pk. Vanillezucker

· Abgeriebene Schale einer ½ Zitrone

· 5-6 EL Honig (z.B. Tannen- oder Waldhonig)

· 200 ml Schlagrahm

 

So wird´s gemacht:

Den Joghurt mit dem Honig und dem Vanillezucker und der Zitronenschale glattrühren. Den Schlagrahm steif schlagen und vorsichtig unter die Honigcreme heben. Man kann die Masse entweder in eine große Schüssel oder in kleinere Joghurtbecher füllen und gleich in den Gefrierschrank stellen. Die große Schüssel wird hin und wieder durchgerührt, um eine cremige Konsistenz zu erhalten. Wir nehmen in unserem Beispiel kleine Joghurtbecher und als Stiel die letzten Plastikröhrchen im Haushalt – die EU-Kommission hat beschlossen, dass es in Zukunft keine Plastik-Wegwerfartikel mehr in der EU geben soll. Als Alternative kann man natürlich Holzstiele nehmen.

Nach circa 6 Stunden ist das Eis gefroren.

Tipp:

Selbstgemachtes Eis wird im Tiefkühler steinhart. Wenn man es servieren möchte, sollte man es circa eine halbe Stunde vorher aus dem Gefrierschrank nehmen und im Kühlschrank antauen lassen. Dann kann man auch leichter die Portionen abstechen.

 

Das Waldbad als Beachvolleyball-Arena

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Der VC Raiffeisen Dornbirn hatte zum großen Nachwuchsturnier geladen.

Dornbirn. Kurz vor den Sommerferien war das Waldbad Enz Schauplatz eines großen Volleyball-Nachwuchsturniers. Zugelassen waren Mädchen und Jungs der Jahrgänge 2003 und jünger, insgesamt waren 16 Teams am Start. Neben den Mannschaften aus Vorarlberg konnte der veranstaltende VC Raiffeisen Dornbirn auch zwei Mannschaften aus Tirol in Dornbirn willkommen heißen.

Beste Bedingungen

Bei traumhaftem Sommerwetter kämpften die Teams um jeden Punkt, Hauptpreis war pro Siegerteam eine Fahrt zum Europapark. Im Girlsbewerb setzte sich die Paarung Anna Lena/Vaida im Finale durch. Im Boysbewerb war das Tiroler Team Robert und Elia siegreich, erfolgreichste Vorarlberger waren Leonhard Klammer und Tobias Wohlgenannt.

Gymnaestrada-Fieber in der Dornbirner Innenstadt

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Jeden Abend verwandelt sich der Dornbirner Marktplatz in eine große Showbühne.

Dornbirn. „Rock around the clock“, tönt es aus dem Österreich-Haus am Dornbirner Marktplatz und der alt Bill Haley-Song ist auch Programm. Bereits um 19.00 Uhr steppt der Bär in der Holzhütte. Eine Gruppe mit Gästen aus Tschechien schwingt das Tanzbein und wird von den anderen Besuchern lautstark angefeuert. Gleich nebenan singt Nikolaus Schneider euphorisch mit. Er schaut seit der Eröffnung jeden Tag im „Austrian House“ vorbei und das soll auch bis zum 13. Juli so weitergehen. „Ich singe so gerne und die Stimmung ist einfach top“, erzählt er begeistert. Das kann auch die Bar-Crew hinter der Theke bestätigen: „Es ist den ganzen Tag über ordentlich was los und alle sind einfach super drauf, das ist schon ansteckend!“ Und das obwohl die Eröffnungsfeier ins Wasser gefallen ist! Der guten Laune tut dies aber keinen Abbruch, schließlich kann man das Gymnaestrada-Motto „Come together“ auch bei Regen umsetzen.

Dementsprechend ist auch am Montagabend der Marktplatz bereits um 18  Uhr wieder „pumpevoll“. Als Auftakt gastiert auf der großen Showbühne die Band „Rauschfrei“ bevor die zahlreichen Gymnaestrada-Fans beim Guest evening voll auf ihre Kosten kommen. Verschiedene Nationengruppen von Portugal, Australien bis Slowenien präsentieren ihre Turnkünste und ernten frenetischen Applaus vom Publikum. Zum Abschluss gibt es dann noch DJ-Sound bei dem die Besucher aus dem Ländle gemeinsam mit den Turngästen aus aller Welt in die Nacht tanzen.

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