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Wenn das Spielzeug Urlaub macht

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Der Kiga Haselstauden veranstaltet auch heuer wieder das Projekt „Spielzeugfreier Kindergarten“.

Dornbirn. „Urlaubsstimmung“ herrscht bei den Kindern der Sonnengruppe im Kindergarten Haselstauden schon seit Wochen. Warum? Weil hier das Spielzeug bereits seit über sieben Wochen „Ferien“ macht!

Auch heuer führt Susanne Poley gemeinsam mit Kollegin Hannah Hassler das Projekt „Spielzeugfreier Kindergarten“ durch. Dieses besondere Projekt, das viele positive Auswirkungen auf das kindliche Spielverhalten und Selbstbewusstsein hat, findet bereits zum vierten Mal statt und ist so etwas wie eine kleine „Erfolgsgeschichte“ für Initiatorin Susanne Poley. „Das Projekt findet seit Jahren großen Anklang bei den Kindern und auch den Eltern, die voll dahinterstehen und uns voll unterstützen. So war es klar, dass wir auch dieses Jahr wieder eine spielzeugfreie Zeit in unserer Gruppe machen“, erklärt sie. Und schnell wird klar, wieso das Projekt so begeistert.

Platz für Fantasie und Kreativität machen

Auch wenn nach sieben Wochen ohne „vorgefertigtes Spielzeug“ nur ein Puzzle und ein paar Legosteine aus dem Urlaub zurückgekehrt sind, herrscht definitiv keine Langeweile in der Gruppe. Es werden Rollenspiele veranstaltet, ein paar Kinder beobachten was vor dem Fenster passiert, ein anderes Grüppchen bastelt aus Papier Kochgeschirr für die Kochecke. Man spürt die Ruhe und Ausgeglichenheit der Kinder förmlich und dass das zentrale Anliegen des Projekts bereits Früchte trägt: Die Entfaltung und Förderung der Kontaktfähigkeit und Kreativität, die Erlebnisfähigkeit und die Konflikt- und Friedenstätigkeit werden sensibilisiert und gestärkt.

Demokratie & Harmonie in der Gruppe

Das Projekt gliedert sich wie immer in drei Phasen: In der ersten Phase (Vorbereitungsphase) wird das Spielzeug reduziert und die Kinder auf die spielzeugfreie Zeit hingeführt. Die zweite Phase dauert sieben Wochen. Hier werden ohne vorgefertigtes Material und vorgegebenem Angebot die Spielecken neu erobert und neue Spiele mit Möbeln, Decken, Karton erfunden und Ausflüge in die Natur gemacht. In der dritten Phase beginnt wieder der Spielzeugaufbau und nach und nach werden die Spielmaterialien nach Bedarf wieder eingeführt.

Aktuell befinden sich die Sonnenkinder in der dritten Phase und dürfen jeden Tag wieder ein neues Spielzeug zurückbeordern. Bei einer täglichen „Konferenz“ wird demokratisch und von den Kindern selbst bestimmt, was zurück in die Spielecken darf. Dieses Mal siegt das „große Arbeitstablett“ knapp vor den Puppen, was am Ende dann aber gar nicht so wichtig ist. Die Kinder wissen ja, dass es so viele Möglichkeiten gibt, auch wenn die gewünschten Puppen noch ein bisschen Urlaub machen.

 

 


Früchte sommerlich in Szene gesetzt

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VN-Heimat Kinderseite: Früchteteller Sommer. Mit ein bisschen Fantasie zaubert man Sommer auf den Teller.

Kinderseite (cth) Sommerzeit ist Früchtezeit. Aber nicht alle Kinder essen gerne Obst. Mit ein bisschen Kreativität kann man Obst dekorativ auf dem Teller arrangieren und so den Nachwuchs zum Vitamine naschen animieren. Auch auf einer sommerlichen Kinderparty machen sich die bunten Obstteller ganz toll. So lassen sich auch echte Obstmuffel überlisten.

Einfach verschiedene Früchte besorgen, sich von der Natur inspirieren lassen, drauf los „schnippeln“, verschiedene Motive kreieren und die süßen Früchtchen im Anschluss genießen.

Gemeinsames Ritual

Am besten zusammen mit den Kindern, denn gemeinsam und spielerisch entsteht noch mehr Lust auf Obst und so machen die Vitamine richtig Spaß.

Übrigens, das klappt auch wunderbar mit Gemüse, denn auch Gurkenschlangen, Gemüsegesichter & Co. machen sich super auf dem Jauseteller!

„Gänsehaut pur und das jeden Tag!“

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Zum zehnten Mal fanden in der inatura die Schulaktionstage im Rahmen der Umweltwoche statt.

Dornbirn. Die Modenschau der HTL war nur einer von vielen Gänsehautmomenten bei den diesjährigen Schulaktionstagen in der inatura Dornbirn. Mit viel Anmut präsentierten die Modeschülerinnen ihre Kreationen aus Zeitungspapier und alten Dias. Die kunstvollen Kleider waren das beste Beispiel dafür, wie Abfallmaterialien mittels Upcycling zu neuem Leben erwachen. Auch Frau Heimpl, alias Elke Riedmann, die als Moderatorin durch die Schülerpräsentationen führte, zeigte sich heuer von ihrer modischen Seite. Immer wieder wechselte sie ihr Outfit und machte dabei Werbung für Kleiderbörsen und Tauschpartys.

80 Klassen mit dabei

Die Schulaktionstage im Rahmen der Vorarlberger Umweltwoche fanden heuer bereits zum zehnten Mal statt. Dabei werden jedes Jahr eine Woche lang die Umweltprojekte der Dornbirner Schüler vor den Vorhang geholt. Insgesamt haben über 80 Klassen aus Volks- und Mittelschulen, der Allgemeinen Sonderschule, dem LZH, der PTS, dem BGD, dem BORG Schoren und der HTL einzelne Aktionen oder Ganzjahresprojekte durchgeführt. Nach dem Motto: „Kleine Schätze, große Schätze“ haben sich die Klassen mit großem Einsatz, Spaß, Freude und Begeisterung mit den verschiedensten Themen beschäftigt. Erstmals war auch die OJAD mit ihren Upcycling-Projekten und der „kleinsten Disco Dornbirns“ mit dabei.

Voneinander lernen

Neben den klassischen Naturthemen waren heuer Recycling und Upcycling sowie die Gestaltung von Kunstprojekten große Schwerpunkte. Beispiele: Beteiligung bei Landschaftsreinigungen, Schulgärten oder „Mi Kischto Gärtle“, Lernen in der Natur, Bilder und Figuren aus Altmaterialien, Kissen aus alten Jeans, Taschen aus alten Planen und Seifenkisten, um nur einige zu nennen. Für Organisatorin und Initiatorin Ingrid Benedikt war es „Gänsehaut pur und das jeden Tag!“. Was sie vor allem begeisterte, war, mit welcher Ernsthaftigkeit sich die Kinder und Jugendlichen für den Umweltschutz und eine nachhaltige Lebensweise einsetzen. „Alle haben einander zugehört und nicht nur einmal mussten die Ehrengäste gestehen, dass sie etwas von den vortragenden Schülerinnen und Schülern gelernt haben. Genauso wird es gehen: Wir nehmen einander ernst, unterstützen uns und lernen voneinander. DANKE für zehn Jahre Schulaktionstage!“

Ländle Auswahl triumphiert bei ASKÖ Bundestitelkämpfe

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Sensationeller erster Platz für die Frauen Auswahl auf Bundesebene im Sportkegeln

Am Samstag, 7. Juni, wurde in Hard die Bundesmeisterschaft für die Auswahlmannschaften des ASKÖ gespielt. Teilgenommen haben, außer OÖ, Spieler und Spielerinnen aller Bundesländer. Mit einem Gesamtergebnis von 2080 Kegeln (Schnitt 520) siegte dabei in der Damenklasse die Mannschaft aus Vorarlberg mit den Spielerinnen Jochum Marion, Zumtobel Ursula, Baumgartner Lena und Kleber Elisabeth vor den Mannschaften aus Niederösterreich und Wien. In der Herrenklasse ging der Sieg an NÖ vor Steiermark und Vorarlberg. Die Sportkegler aus Vorarlberg: Gauweiler Thomas, Berkmann Jürgen, Schelling Michael und Zettl Thomas. Die Spieler aus Vorarlberg erreichten dabei einen Schnitt von 529 Kegeln.
Am Sonntag, 8. Juni, wurde ein spannender Tandembewerb ausgetragen. Hierbei ging der Sieg an NÖ 1 vor  Salzburg 2, Kärnten 2 und Vorarlberg 1 (Gauweiler Thomas und Kleber Elisabeth). Gesamt gesehen ein tolles Ergebnis für unser Ländle.

Lisa Feurstein erneut auf dem Podest

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Am 8. Juni ging die Austria-Youngsters-Cupserie in Kleinzell, OÖ in die nächste Runde. Für den RV Dornbirn waren die Geschwister Lisa u. Kilian Feurstein mit einem 2. bzw. 4. Rang sehr erfolgreich!

Die Rennstrecke wurde heuer durch anspruchsvolle Sprünge, Steilkurven und viele weitere technische Passagen sehr aufgebessert und war daher dem nationalen und internationalen Teilnehmerfeld sowohl konditionell als auch technisch sehr fordernd. Die MountainbikerInnen boten starke Leistungen und spannende Radduelle.

In der U15-Klasse zeigte Lisa Feurstein (RV Dornbirn/Bikeworks) mit einem sensationellen 2. Rang abermals groß. Ihr Bruder Kilian Feurstein (RV Dornbirn/Bikeworks) zeigte in der U17-Klasse ebenfalls eine bemerkenswerte Leistung und verfehlte als Viertplatzierter das Stockerl knapp um nur 5 Sekunden.

Im vorangehenden Techniksprint war Lisa Feurstein mit einem 2. Rang und Kilian Feurstein mit einem 6. Rang ebenfalls sehr erfolgreich.

Spannend wird es sicher bei den bevorstehenden Österr. Meisterschaften am 15./16. Juni in Windhaag, OÖ

RV Dornbirn beim Harder Nightrace stark vertreten

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Mit einem 38-köpfigen Kader nahm der RV Dornbirn am Harder Nightrace teil und konnte sich über sehr gute Ergebnisse freuen.

Das Rennen ist Teil des Alpencups und des schweizer Stevens Bike Cup. Vor großartiger Kulisse und zahlreichem Publikum stellten sich die 38 Biker des RV Dornbirn der anspruchsvollen Strecke mit den legendären Hindernissen rund um das Harder Zirkuszelt. Neben Paul Freuis (Sieger U11m) konnten sich 8 weitere Dornbirner über Podestplätze freuen.

Gleichzeitig waren die Geschwister Feurstein beim Austria Youngsters Cup Rennen in Kleinzell erfolgreich. Lisa (U15w) wurde 2. und Kilian (U17m) 4.


Ergebnisse: Harder Nightrace

U7m: 3. Kai Gmeiner, 5. Tim Gmeiner, 8. Oskar Ratz
U7w: 2. Ella Bösch, 3. Lotta Kapp, 4. Dorota Kuban
U9m: 7. Jakob Freuis, 14. Valentin Bösch, 15. Leon Fink, 19. Benjamin Hefel
U9w: 2. Ida-Sophia Schneider, 3. Pia Albrich, 4. Leni Kapp, 5. Tereza Kuban, 8. Tamina Schüsslbauer
U11m: 1. Paul Freuis, 7. Kilian Raggl, 8. Jonathan Geiger, 12. Noah Freuis, 15. Jakob Hüsgen
U13m: 4. Tim Schwendinger, 6. Paul Kresser, 8. Valentin Geiger, 15. Linus Fink, 17. Kimi Kager, 26. Nico Hallitsch
U13w: 2. Emilia Bösch, 5. Laura Fussenegger
U15m: 15. Lukas Singer, 16. Leon Giesinger
U15w: 3. Nora Fischer, 5. Angelina Hinder
U17m: 3. Timo Fischer
Jun.: 6. Julian Hinder
Lizenz m: 7. Pius Ilg
Masters: 5. Stefan Mangold
Sen 1: 5. Pascal Hinder
Sen 2: 5. Martin Salzmann

Die Suche nach den eigenen Wurzeln

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Ahnenforschung – ein Hobby der besonderen Art.

Dornbirn. Irgendwann kommt für viele Menschen der Moment im Leben, in dem sich fragt wo seine eigenen Wurzeln liegen. Die erste Anlaufstelle dafür sind die eigenen Eltern und folglich die Großeltern. Doch dann wird’s meistens spärlich mit den Informationen und alte, verstaubte Fotoalben geben auch keine weitere Auskunft. Ahnenforschung ist umfassend. In Vorarlberg gibt es einige Verein, die sich intensiver mit diesem Hobby auseinandersetzen. Unter anderem das Family History Center Dornbirn, die Interessengemeinschaft Ahnenforschung Ländle (IGAL) oder die Dornbirner Geschichtswerkstatt, die vergangene Woche Mitglieder und Interessierte zum Vortragsabend luden. Im Vorarlberger Hof erwarteten Obmann Ulrich Rhomberg, Harald Rhomberg (Stadtarchiv Dornbirn) und Referentin Ursula Simmerle (Leiterin des Family History Centers) zahlreiche Gäste.

Genealogie im Ländle

Genealogie, die Lehre des Stammbaumes, korrespondiert mit vielen anderen Wissenschaften, wie die Geographie, Kartografie, Geschichts-, Landes- und Heimatkunde, Wanderungsgeschichte, Heraldik sowie Siegel-, Handschriften- und Aktenkunde. „Es ist gerade zu Beginn nicht einfach die Übersicht zu bewahren“, meint Simmerle. Sie rät daher: „Sammelt zunächst alles was ihr findet: Briefe, Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden sowie Ahnenpässe. Schritt für Schritt mit Mut und Ausdauer“, erklärt die Referentin weiter. Oftmals stelle sich dann die Frage: Wo finde ich weitere Daten? Matriken sind hierfür eine große Hilfe. Vorarlbergs Matrikenbücher sind alle im Internet recherchierbar und weitere Möglichkeiten im Archiv der Diözese Feldkirch. „Eine weitere Hilfestellung ist die Homepage familysearch.org“, meint Simmerle. Neben abrufbare Mikrofilme ist es auch möglich einen Online-Stammbaum zu erstellen. Als weitere seriöse Quellen zählt Simmerle Urbare, Grundbücher, Abgabeverzeichnisse, Zins-, Zehent- und Zunftbücher sowie Urkunden auf. Anschließend sollte man alle Namen (mit Daten), die zusammengetragen wurden, in eine leere Ahnentafel einfügen. „Generation für Generation arbeitet man sich dann durch die Jahrhunderte – und ist oftmals überrascht, in welche Richtung die Hobbyforschung einen treibt“, so die Referentin abschließend. In andere Länder, Religionen und Strukturen. „Es ist ein sehr spannendes Hobby, das sehr zeitaufwändig sein kann.“

Unterstützung erhalten

Weitere Tipps dazu geben die ortsansässigen Vereine gerne weiter. Das Center für Familienforschung (Kehlerstraße 23, Dornbirn) wurde im Jahre 2006 eröffnet und erfreut sich seither großer Beliebtheit. Viele Forscher haben den Weg hierhin gefunden. Die Mitglieder bieten dort kostenlose Hilfe und Beratung für alle Anfänger und Fortgeschrittene. „Wir helfen beim Lesen alter Schriften oder geben ihnen Tipps um Wege zu finden, wo überall man mehr über ihre Vorfahren finden kann“, führt Simmerle im Interview weiter aus. Auch der Verein IGAL – Landesverein für Familienforschung in Vorarlberg (www.igal.at) unterhält eine kleine Bibliothek zum Thema Familienforschung und veranstaltet Kurse oder regelmäßige Forschertreffs in den verschiedenen Regionen.

Kleine Maßnahmen, große Wirkung

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Seit drei Jahren läuft an der HTL Dornbirn das Projekt „Lebensraum Schule“.

Dornbirn. Im Innenhof der HTL Dornbirn gedeihen die ersten Erdbeeren und die im vergangenen Jahr gepflanzten Obstbäume tragen bereits Früchte. Im Schulgang chillen gerade ein paar Schüler in ihrer selbstgestalteten „Paletten-Lounge“ und gleich nebenan büffeln ein paar Viertklässler mit dekorativem Wand-Tattoo im Hintergrund ihres Klassenzimmers. Willkommen in der innovativen HTL Dornbirn!

Schon seit 2006 ist an der HTL Dornbirn das Qualitätsmanagementsystem HTL-Q-SYS eingeführt, das im Rahmen der EU-Initiative „Qualität in der beruflichen Bildung“ (QIBB) die Schulentwicklung unterstützt. Viele kennen die regelmäßigen Evaluationen, bei denen Schüler, Lehrkräfte, Eltern und Verwaltungsbedienstete ihr Feedback geben können. HTL-Q-SYS sammelt aber nicht nur Daten und Dokumente, sondern soll auch Instrument für die Umsetzung kleiner und großer Projekte sein: Nachvollziehbare Leistungsfeststellungen und vielfältige Unterrichtsformen gehören genauso dazu wie Aktivitäten zum Umweltzeichen, Projekte mit außerschulischen Partnern und eben die Gestaltung der Schule als Lern- und Lebensraum. Dies wird seit knapp drei Jahren vom Team „Lebensraum Schule“ rund um Petra Somschor und Otto Gahleitner gemeinsam mit den Schülern erfolgreich umgesetzt.

Gemeinsam die Schullandschaft entwickeln

Dabei stellt sich die Frage: „Wie können die Rahmenbedingungen einer Schule (Innen- und Außenräume) dazu beitragen, Bewegung zuzulassen, zu fordern und zu fördern? Erste Schritte waren u.a. Klassen neu zu gestalten – dafür wurde ein Wettbewerb ins Leben gerufen, bei dem heuer sechs Klassen um den Titel „Schönster Klassenraum“ mitwirkten, neue Farbkonzepte in den Räumen und den Schulgängen zu erstellen, einen Kräutergarten anzulegen, Sträucher und Bäume zu pflanzen, die nicht nur dekorativ sind, sondern auch Ertrag bringen oder gemütliche Aufenthaltszonen zu schaffen. Nach und nach entstehen Verbesserungen.

Die Ideenspinnerei in Aktion

Das Team sprüht förmlich vor Ideen und betont, wie begeistert die Schüler mitmachen. „Angefangen vom Gärtnern, Malen und kreativ sein – wir versuchen alle Aktionen auch schulübergreifend durchzuführen, d.h. die verschiedenen Zweige an der Schule werden involviert“, betont Otto Gahleitner. So auch beim nächsten anstehenden und ambitionierten Projekt: Aus dem ehemaligen Raucherhof soll ein neuer Aufenthaltsort mit „sportlichem Parcours“ werden. Dabei stehen die Konstruktion eines Dachs, ein neuer Bodenbelag und verschiedene Sportmöglichkeiten an und dafür sind die Techniker, Logistiker & Co. der Schule natürlich gefragt.

Aktuell geht es beim „Lebensraum Schule“ passend zum Jahres-Schulmotto „Nachhaltigkeit“ auch noch um das Thema Müll. So gibt es z.B. neue Müllstationen im Schulgebäude und im Herbst ist ein großer Schwerpunkttag zur Thematik ähnlich dem „Fashion Revolution Day“ der im Frühjahr an der HTL stattfand, geplant. Die „Ideenwerkstatt“ der HTL Dornbirn steht auf jeden Fall nicht still.

 

 

 


Größte Photovoltaik-Anlage Vorarlbergs auf Dächern des Messeparks

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Die größte Photovoltaik-Anlage Vorarlbergs entsteht auf den Dächern des Messeparks. So wird das Einkaufszentrum selbst zum Energieproduzenten und nützt seine Dachflächen sinnvoll im Sinne des Umweltschutzes.

Um selbst Energie aus Sonnenlicht zu gewinnen, installiert der Messepark eine großflächige Photovoltaik-Anlage. Auf 7.650m² werden 4.500 Module Platz finden, die ca. 1.400 KWp (Kilowatt peak) Leistung erbringen.

„Mit dieser Anlage können wir 1,4 Mio. Kilowatt Stunden Sonnenstrom erzeugen, was einem Jahresstrombedarf von ca. 300 Einfamilienhäusern entspricht. Pro Jahr können wir so 500 Tonnen CO² einsparen. Wir investieren hier ganz bewusst in die emissionslose, lärmfreie und geruchsneutrale Erzeugung von Ökostrom“, freut sich Messepark-Geschäftsführer Burkhard Dünser über die Anschaffung, die auf das Konto des Umweltschutzgedankens einzahlt.

1.250 Tonnen CO2-Ersparnis

„Wir versuchen stetig in Sachen Umweltschutz unser Möglichstes zu leisten. Neben vielen Maßnahmen, die in den 32 Jahren seit Bestehens des Messeparks getroffen wurden, haben wir im Jänner 2017 auf VKW-Ökostrom aus heimischen Wasserkraftwerken umgestellt. Diese Umstellung minimiert unseren jährlichen CO2-Ausstoß bereits um 750 Tonnen.

Nun sind wir stolz, bald selbst erneuerbare Energien zu erzeugen. Mit der weiteren CO2-Einsparung von 500 Tonnen aus Sonnenenergie können wir nun den jährlichen CO2-Ausstoß um insgesamt 1.250 Tonnen reduzieren“, so Dünser. Die Anlage wird in Kürze in Betrieb genommen, durchgeführt wird die Installation von der Firma Hansesun aus Röthis.

Das ewige Duell um die Nummer eins in Österreich

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Mit großer Spannung warten die Fans auf das erste Finalspiel in der diesjährigen Österreichischen Rollhockey-Meisterschaft 2019 zwischen dem regierenden Meister RHC Dornbirn und Vizemeister RHC Wolfurt, das am kommenden Sonntag mit dem Hinspiel in der Stadthalle startet.

Beide Teams haben sich letzte Woche in Villach für das Finale qualifiziert, ohne sich wirklich in die Karten blicken zu lassen. Bei Dornbirn fehlten einige Akteure, die Hofsteiger setzten einen U20-Torhüter ein, das Ergebnis daher kein Maßstab. Beide Mannschaften haben eine erfolgreiche Frühjahrssaison hinter sich, wobei der RHC Dornbirn in spannenden Schweizer NLA-Halbfinalspielen gegen Diessbach den Einzug ins Finale knapp verpasste. Auch Wolfurt schaffte im Final Four des Schweizer Cup den Einzug ins Finale nicht, holte aber gegen Vordemwald den NLB-Titel und ist in der nächsten Saison ebenso erstklassig und somit Gegner der Messestädter.

Wurde in den vergangenen Jahren jeweils Dornbirn die Favoritenrolle zugedacht, stehen die Chancen für den ÖM-Titel heuer bei 50:50. Beide Trainer wissen, es wird die jeweilige Tagesform über den Meistertitel entscheiden, an Motivation wird es mit Sicherheit keinem Team fehlen.

Beim U15-Vorspiel, ebenfalls zur Österreichischen Meisterschaft, gehen die Wolfurter als Favorit ins Rennen, haben sie doch beide Spiele in der Schweizer Liga für sich entschieden. Dornbirn will alles ersuchen den roten Express zu stoppen und womöglich zu überraschen.

Österreichische Meisterschaft / Finale Hinspiel

Sonntag, 16. Juni 2019, Stadthalle

17 Uhr, Herren, RHC Dornbirn – RHC Wolfurt

Vorspiel: 15.15 Uhr, U15, RHC Dornbirn – RHC Wolfurt



Tabellen, Resultate, weitere Begegnungen, … unter:

www.rhc-dornbirn.com

www.facebook.com/RHCDornbirn

www.rhc-wolfurt.com
www.rollsportverband.at

Nachtschwimmen im Waldbad Enz

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Das Waldbaz Enz öffnet seine Tore am Samstag, den 15. Juni bis spät in die Nacht.

Dornbirn. Zum ersten Mal in dieser Badesaison besteht die Möglichkeit in der Nacht unter freiem Sternenhimmel zu schwimmen. Die besondere Atmosphäre im Waldbad Enz lädt nun dazu ein, den Badetag am Samstag, 15. Juni bis in die Nacht hinein zu verlängern. Für Spät- bzw. Kurzentschlossene besteht die Möglichkeit bis 23 Uhr ins Bad zu gelangen, bis 23.59 Uhr kann das Bad genutzt werden. Für das Nachtschwimmen gelten die ermäßigten Tarife der Abendkarte.

Sound und Lichtstimmung

Das DJ-Duo The Prime definiert sich durch feines Gespür für Musik und erzeugt eine mitreißende Wirkung auf die Gäste. Beim Nachtschwimmen sorgt er für richtig gute Stimmung. Für eine außergewöhnliche Stimmung sorgen die vielen bunten Lichter und die Laserprojektionen, die das Waldbad Enz in eine ausgefallene Location verwandeln.

Die Bademeister kümmern um die Sicherheit der Gäste. Das Team vom Waldbad Enz und der Gastronomie freuen sich, bei hoffentlich sternenklarem Himmel auf zahlreiche Nachtschwimmer. Die Veranstaltung findet nur bei guter Witterung statt! Info dazu auf www.waldbadenz.at und www.facebook.com/WaldbadEnz


Weitere Nachtschwimmtermine:
Samstag, 20. Juli
Donnerstag, 15. August

Unterstützung für 940 Schülerinnen und Schüler

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Vorarlberger AHS Schülerinnen und Schüler kamen zur Vorbereitung auf ihre „Vorwissenschaftliche Arbeiten“ an die FH Vorarlberg.

Dornbirn. Von März bis Mai unterstützte die FH Vorarlberg in insgesamt 53 interaktiven Workshops Vorarlberger AHS-SchülerInnen bei der Themenfindung für die anstehende „Vorwissenschaftliche Arbeit“. Rund 940 SchülerInnen der Vorarlberger Gymnasien und BORGs nahmen an den Workshops teil. Die Zusammenarbeit zwischen Landesschulrat, Vorarlberger Landesbibliothek und FH Vorarlberg gilt als erfolgreiches Modell für ganz Österreich.

Seit 2013 sind die Vorwissenschaftlichen Arbeiten (kurz VWA genannt) ein Teil der Matura. Die gesetzliche Aufgabe der allgemeinbildenden höheren Schulen (AHS) ist die Vorbereitung der SchülerInnen auf ein Hochschulstudium. Es ist gelungen, in einer Kooperation von Landesschulrat, Vorarlberger Landesbibliothek und FH Vorarlberg flächendeckende Vorbereitungsmodule zu entwickeln. Dieses Vorarlberger Modell gilt als Vorzeigemodell für ganz Österreich.

Von März bis Mai haben insgesamt 937 angehende Vorarlberger Maturantinnen und Maturanten die vierstündigen Workshops an der FH Vorarlberg besucht. „Insbesondere die Themenfindung für die Vorwissenschaftliche Arbeit lässt manche Schülerinnen und Schülern noch verunsichern. Aus diesem Grund haben wir den Fokus in unseren Workshops auf diese Thematik gesetzt“, erklärt Projektleiterin Prof. (FH) DI Heidi Weber. „In praktischen Übungen, gepaart mit Tipps und Anregungen, unterstützen wir sie dabei, ein Thema zu entwickeln, welches mit Interesse und Sachverstand bearbeitet werden kann. Außerdem geben wir ihnen erste Einblicke in die wissenschaftliche Praxis und zeigen ihnen, wie sie die Arbeit effizient bewältigen können.“

53 Workshops

53 interaktive Workshops führten die Dozierenden der FH Vorarlberg im Frühjahr durch. 940 SchülerInnen aus 14 Gymnasien und BORGs aus ganz Vorarlberg nahmen daran teil. Die Dozierenden der FH Vorarlberg unterstützen die SchülerInnen bei der Themenfindung, erklären, wie eine wissenschaftliche Arbeit aufgebaut wird und wie man richtig zitiert.

Die Workshops an der FH Vorarlberg finden für die 6. Klassen der AHS bzw. die 7. Klassen der AHS-Langformen statt. Fortgesetzt wird das Workshop-Programm im Herbst in der Vorarlberger Landesbibliothek. Hier erhalten die zukünftigen MaturantInnen eine Einführung in den Themenbereich Recherche und Bewertung von Informationsquellen. Das Projekt „VWA Workshops“ ist eine Kooperation des Landesschulrats für Vorarlberg mit der FH Vorarlberg und der Vorarlberger Landesbibliothek.

SommErleben in Dornbirn

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18 Tage voller Unterhaltung, Kulinarik und Sommerfeeling am Dornbirner Marktplatz.

Dornbirn. Auch diesen Sommer ist jeden Freitag sowie an zahlreichen Donnerstagen und Samstagen am Dornbirner Marktplatz Programm. Von musikalischen und kulinarischen Veranstaltungen, bis hin zu Silent Cinema und Themen-Märkten ist für jeden Geschmack das passende dabei. Wenn, die Weltgymnaestrada, das größte internationale Breitensportfestival der Welt, in Vorarlberg zu Gast ist und bis zu 20.000 Besucher erwartet werden, darf natürlich auch ein ausgiebiges Programm am Dornbirner Marktplatz nicht fehlen.

Von 5. bis 13. Juli wird täglich ab 19 Uhr viel geboten. Livemusik mit Roadwork, The Spooners, Zündstoff, Stadtmusik Dornbirn und Hatler Musig, eine Walzereinführung von der Tanzschule Hieble, Kulinarik von der „wirtschaft“ und dem Turnsportzentrum, sowie akrobatische Highlights liefern Unterhaltung für Gäste und Einheimische. An 18 Tagen wird unter dem Motto „den Sommer in der Dornbirn erleben“ von 20. Juni bis 30. August einiges geboten! Der Eintritt ist zu allen Veranstaltungen frei.

Alle Termine von SommErleben

  • Jazzseminar Night, Donnerstag, 20. Juni – 20 Uhr
  • Längster Tag der Blasmusik, Freitag, 21. Juni – 18 Uhr
  • Bsundrigs am Marktplatz, Freitag, 28. Juni – 9 bis 17 Uhr
  • The Spooners – Freitag, 5. Juli – 20 Uhr (Hintergrundmusik ab 19 Uhr)
  • DJ Krevatin & Roadwork – Samstag, 6. Juli – 19 Uhr
  • Offizielle Eröffnung – Sonntag, 7. Juli – 20 Uhr (Hintergrundmusik ab 19 Uhr)
  • Gastabend – Montag, 8. Juli – 19 Uhr
  • Heimatabend – Dienstag, 9. Juli – 18.30 Uhr
  • Origano Festival mit Moonlight Benjamin – Donnerstag, 11. Juli – 19 Uhr
  • Origano Festival mit Jungle by Night – Freitag, 12. Juli – 19 Uhr
  • Origano Festival mit Umse – Samstag, 13. Juli – 19 Uhr
  • Silent Disco – Freitag, 19. Juli – 20 Uhr
  • Laurenz meets Eisfestival – Donnerstag, 25. Juli bis Freitag, 26. Juli – 16 Uhr
  • Silent Cinema – Freitag, 2. August – 21.15 Uhr
  • Nachtflohmarkt – Freitag, 9. August – 17 bis 22 Uhr
  • DJ Night – Freitag, 16. August – 20 Uhr
  • Urbikuss – das Stadtfest mit großem Abschlussfest – Freitag, 30. August – 14 Uhr

News aus Dornbirn, Fußach, Frastanz und Bregenz

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Trainerfragen bei drei Klubs geklärt, verletzte Spieler lange außer Gefecht und ein neues Duo

Neues Duo

DORNBIRNER SV. Mit dem Brasilianer Cordeiro Soares Junior Delcio und Akademie Vorarlberg Spieler Andreas Filler hat sich Eliteliga Vorarlberg Teilnehmer Dornbirner SV verstärkt. Auch die Exprofis Kevin Fend und Julian Erhart bleiben in Haselstauden.

Zwei schlimme Verletzungen

FUSSACH. Mindestens sechs Monate pausieren müssen die beiden Fußach Spieler David Uecker und Yusuf Yildirim nach ihren erlittenen Rissen im Kreuzband.

Trainer I

FRASTANZ. Trotz Zusage vor einigen Wochen gehen per Saisonende Coach Zeljko Milosevic und Landesligist SV Frastanz in beiderseitigen Einvernehmen getrennte Wege. Ein Nachfolger wurde noch nicht gefunden.

Trainer II

DORNBIRN. Vier Saisonen betreute Jürgen Rossi die Juniors von FC Dornbirn. Auch in der Meisterschaft 2019/2020 sitzt er auf der Betreuerbank der Rothosen, wenn seine Jungs in der Landesliga spielen.

Trainer III

BREGENZ. Die Nachfolge für den scheidenden Trainer Günther Riedesser ist geklärt. Der ehemalige Regionalligaspieler Goran Milosavljevic (50) wird das Schlusslicht der 1. Landesklasse, Viktoria Bregenz künftig betreuen.

Das Aftershave seiner Jugend als Buchtitel

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 Pitralon heißt die Neuerscheinung des Mundartdichters Günther Sohm.

 

Dornbirn. Ein Hauch von Nostalgie lag in der Luft, als Ulrich Gabriel in seiner Rolle als Verleger von unartproduktion den, wie er ihn nannte, Dichter und Verdichter Günther Sohm, ankündigte. Einzigartig ist die Atmosphäre noch heute im TiK – Theater im Kopfbau in der Stadthalle – wo Anfang der Achtziger Jahre der Spielboden seine Geburtsstunde feierte. Die Besucher der Buchpräsentation unterhielten sich letzten Samstagabend zunächst locker in der Bar, wo Hausherr Robert Kahr jeden Gast aufmerksam und in stoischer Ruhe freundlich bediente. So, als gäbe es kein Morgen.

Und dann kam Buchautor Günther Sohm ins Rampenlicht der Bühne und erzählte dem Publikum, worum es in seinem neuen Werk mit dem Titel PITRALON geht. In 99 Einzelheiten schreibt der Mundartdichter in seinem schönsten Dornbirner Dialekt über das, was er in den letzten 50 Jahren erlebt hat. Eine Retrospektive in Prosaform ist es geworden, jedoch eine unvollständige Auswahl von Erfahrungen und Erlebtem, weil man auch viel davon wieder vergisst, meinte Sohm. Seiner Mary hat er versprochen, es nie wieder zu tun – sie tat ihm nämlich leid während der letzten zwei Jahre, als er sich fast ausschließlich um das Schreiben kümmerte. Dafür gab es einen triftigen Grund: „Abr di oagnô Erinnôrunga uufschriibô siond mir zmól im Alter eabô a Bedürfnis gsii und händ etz halt wohl odr übl als miine Leabôsbilanz in Druck góh müossô“.

Als Aufwertung der von ihm gelesenen Textbeispiele betitelte Günther Sohm die Musiker Harald Kräuter und Thomas Vigl, bekannt als „Sax & Crime“, die zwischendurch reichlich Groove und Stimmung in den vollen Saal brachten. Etwa hundert Leute, darunter Künstler Anton Moosbrugger, die Autoren Werner Hagen und Klaus Fessler, Alexandra Fetz (Bodensee Vorarlberg Tourismus), oder Psychiater und Toni-Russ-Preisträger Albert Lingg und Grete Lingg, zeigten sich vom Dargebotenen begeistert. Zuletzt waen die kurzen Geschichten DMarianne, Arfahrung und A Happyend an der Reihe. Ein glückliches Ende nahm der Abend auch am Büchertisch mit Rosie Mußner, wo Günther Sohm zahlreiche Exemplare für seine Fans signieren durfte. Als Geschenk zum Buch gab es ein kleines Fläschchen des Aftershaves mit Kultstatus. In der Episode Nummer 23 beschreibt der Dichter seine Jugenderfahrung mit Pitralon und dessen „schüo herbô Gruch“.

Autor Günther Sohm „PITRALON“ – 99 Einzelheiten, in Dornbirner Mundart, bebildert.

Erhältlich im Buchhandel


Radfahrer und Fußgänger kollidieren in Dornbirn - Zeugen gesucht

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Am Freitagnachmittag kollidierten in Dornbirn ein Radfahrer und ein Fußgänger. Die Polizei sucht Zeugen.

Ein 79-jähriger Mann fuhr am 07.06.2019 um 15.35 Uhr mit seinem E-Bike auf dem Geh- und Radweg der Lustenauerstraße (L 204) aus Richtung Zentrum kommend in Richtung Messepark.

Dabei benützte der 79-Jährige den Geh- und Radweg auf der linken Seite (in Fahrtrichtung gesehen). Auf Höhe der Eisenbahnunterführung (Km 1,5) kollidierte er mit einem 77-jährigen Fußgänger, wobei beide zu Sturz kamen. Ersthelfer kümmerten sich um den erheblicher verletzten Fußgänger, verließen jedoch beim Eintreffen der Rettung den Unfallsort.

Schwere Kopfverletzung

Wie sich nachträglich herausstellte, zog sich der Fußgänger eine schwere Kopfverletzung zu und kann sich an den Unfallhergang nicht mehr erinnern.

Die Polizei Dornbirn ersucht deshalb die Ersthelfer sowie allfällige weitere Zeugen, sich zur genaueren Abklärung des Unfalls zu melden.

Zweitägiges Sommerfest mit Steinbockolympiade und Frühschoppen

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Auch dieses Jahr findet wieder das legendäre zweitägige Unterkliener Sommerfest mit der 10. Steinbockolympiade am Samstag und dem Frühschoppen am Sonntag statt!

Am Samstag, den 15. Juni ab 13.30 Uhr findet die 10. Steinbockolympiade statt. Über 10 befreundete Vereine aus Vorarlberg treten bei lustigen Gaudi Wettbewerben ab 15.00 Uhr gegeneinander an. Für Unterhaltung und Bewirtung mit Weinlaube ist beim Festplatz auch für Fans und Gäste bestens gesorgt.

Am Sonntag, den 16. Juni ab 10.30 Uhr findet der Frühschoppen mit der Live Band die „Muntermacher“ statt. Kommen Sie vorbei und genießen Sie den Sonntag mit gutem Essen, kühlen Getränken und musikalischer Unterhaltung.

Auf euer Kommen freut sich die Unterkliener Fasnatzunft!

14 neue Schweißtechniker

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Insgesamt 14 Kandidaten bestanden vor kurzem die Abschlussprüfungen am WIFI Dornbirn.

Der Prüfung ging zwischen März und Mai der entsprechende Lehrgang in den WIFI Werkstätten voraus. Mit dieser Qualifikation können die Absolventen nun als Schweißaufsicht tätig sein. Damit sind die Beschäftigungschancen gerade im Stahl-, Anlagen- und Behälter-, Schienenfahrzeug- und im Rohrleitungsbau besonders gut. Das vertiefende Wissen in den Bereichen Schweißprozesse und -ausrüstungen, Werkstoffe, Konstruktion und Gestaltung sowie Fertigungs- und Anwendungstechnik ermöglicht zudem gezielte Einsätze im gesamten fügetechnischen Qualitätssicherungssystem.

Absolventen:
Bargehr Johannes, Bargetz Manuel, Bogath Philipp, Dürrwanger Daniel, Erhard Mathias, Gutweniger Pascal, Karner Roman, Lässer Lukas, Milosevic Stefan, Ramizi Fetah, Rützler David, Rützler Stefan, Strnad David, Witwer Fabian.

BH-Mordfall: Soner Ö. wusste, was er tat

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Gutachten und Abschlussbericht liegt der Staatsanwaltschaft vor. Weitere Ermittlungen aufgrund von Beweisanträgen.

Von Seff Dünser (NEUE)

Der Beschuldigte war zurechnungsfähig, als er, offenbar im Streit um finanzielle Zuwendungen aus der Grundversorgung und aus Rache für das vor Jahren erlassene Aufenthaltsverbot für Österreich, am 6. Februar in der Dornbirner Bezirkshauptmannschaft den 49-jährigen Leiter der Sozialabteilung erstochen hat. Dieser Ansicht ist der Sachverständige Reinhard Haller, der im Auftrag der Staatsanwaltschaft Feldkirch ein psychiatrisches Gutachten zum Geisteszustand des 34-jährigen Soner Ö. zur Tatzeit erstellt hat. Das war aus Ermittlerkreisen zu erfahren. Demnach ergibt sich aus der Expertise, dass der in Vorarlberg aufgewachsene Türke psychisch nicht krank ist, sondern schuldfähig, weil er wusste, was er tat.

Noch keine Anklage

Neben dem psychiatrischen Gutachten liegt auch der Abschlussbericht der Polizei bereits seit einigen Tagen vor, wie Staatsanwaltschafts-Sprecher Heinz Rusch auf Anfrage bestätigt. Nach NEUE-Informationen erhebt die Behörde jedoch, anders als geplant, noch nicht Anklage. Denn die Verteidiger haben Beweisanträge gestellt. Deshalb lässt die Staatsanwaltschaft die Polizei weitere Ermittlungen durchführen. Dabei könnte es auch darum gehen, dass angeblich ein BH-Mitarbeiter noch rechtzeitig die Flucht aus jenem Raum der Behörde ergreifen konnte, in dem sich der Leiter der Sozialabteilung aufhielt, als der Asylwerber dort mit einem Messer auftauchte.

Es wird erwartet, dass die Staatsanwaltschaft, ungeachtet der noch ausständigen Erhebungen und gestützt auf die polizeilichen Ermittlungsergebnisse und das psychiatrische Gutachten, letztendlich am Landesgericht Feldkirch Anklage gegen Mordes einbringen wird. Für Mord beträgt der Strafrahmen zehn Jahre bis lebenslängliche Haft. Der beschuldigte Türke ist mit zahlreichen Vorstrafen be­lastet und hat zugegeben, den BH-Mitarbeiter erstochen zu haben.

Aggressiv

Der Untersuchungshäftling beantragte im Februar vergeblich seine Enthaftung. Er verhielt sich in der Justizanstalt Feldkirch derart aggressiv, dass er im Februar ins Innsbrucker Gefängnis verlegt wurde, wo angeblich mehr Bewachungspersonal zur Verfügung steht. Seine Bregenzer Verteidiger Stefan Harg und Wilfried Ludwig Weh bemühen sich bislang erfolglos um eine Rückverlegung ihres Mandanten nach Feldkirch. Über den diesbezüglichen Antrag soll deswegen noch nicht entschieden worden sein, weil das Justizministerium und die Justizanstalt Innsbruck dem Vernehmen nach jeweils den anderen für zuständig halten.

Messerattacke auf BH-Beamten

Video der Festnahme nach der Bluttat:

Irmgard Steinlechner-Stöckler als Bildungswerksleiterin von Dornbrin-Rohrbach geehrt

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Seit 25 Jahren leitet Irmgard Steinlechner-Stöckler das Katholische Bildungswerk Dornbirn-St. Christopf (Rohrbach).

Irmgard Steinlechner-Stöckler leitet seit 25 Jahren das Katholische Bildungswerk Dornbirn St. Christoph. Dafür wurde sie am 7. Juni 2019 an der Jahreshauptversammlung des Katholsichen Bildungswerks durch den Obmann, Hanno Platzgummer, und den Geschäftsführer feierlich geehrt. Irmgard Steinlechner-Stöckler beteiligte sich in den vergangenen Jahren auch an der Organsiation und Durchführung überpfarrlicher Veranstaltungen der Katholischen und Evangelischen Bildungswerke Dornbirns.

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