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Jahreshauptversammlung des Jahrgangs 1942 in Dornbirn

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Am 17. April fand im Kolpinghaus in Dornbirn die Jahreshauptversammlung unseres Jahrgänger-Vereins statt.

Trotz zahlreicher Entschuldigungen und Absagen trafen 39 Jahrgänger zusammen. Ein erfreulicher Auftakt war die Tatsache, dass während des vergangenen Vereinsjahres kein Mitglied verstorben ist. Es wurden dann die die finanzielle Seite und die geplanten Aktivitäten des kommenden Jahres besprochen. Nach der Entlastung des Vorstandes sahen die Anwesenden einen musikalisch unterlegten Foto-Rückblick über die Veranstaltungen des vergangenen Jahres. Nach dem, von der Jahrgangskasse gesponserten, Abendessen wurde das bereits traditionelle Preisjassen durchgeführt und nach der Preisverleihung löste sich die Versammlung allmählich auf. Die Teilnehmer bedanken sich beim Kolpinghaus für die ausgezeichnete Bewirtung, für die Bereitstellung des technischen Equipments und bei Elfi und ihrem Team für die Organisation.


"Tschutta" - Darum bleibt SCR Altach in der Bundesliga und der Aufstieg von FC Dornbirn in die 2. Liga

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In der 15. Ausgabe von “Tschutta” dreht sich alles um die Profiklubs Altach und Austria Lustenau, die Topspiele in der Vorarlbergliga und 2. Landesklasse sowie dem FFC Vorderland und dem Aufstieg von FC Dornbirn.“Tschutta” – so heißt die VOL.AT Videoserie mit Reporter Thomas Knobel in dem sich alles um das runde Leder dreht. In der bereits 15. Ausgabe widmet sich Thomas Knobel dem Westderby in der Cashpoint-Arena, dem Aufwärtstrend von Austria Lustenau, dem Aufstieg von FC Dornbirn in die 2. Liga sowie den Topspielen in der Vorarlbergliga und 2. Landesklasse. FFC Vorderland mit neuem Trainer.

Altach bleibt in der Bundesliga, FC Dornbirn steigt auf

VOL.AT blickt schon in die Zukunft. SCR Altach bleibt mit größter Wahrscheinlichkeit in der Bundesliga. Drei Siege und zwei Remis stehen auf dem Konto von SCR Altach im Abstiegs Play-off der Bundesliga. Unter Trainer Alexander Pastoor sind die Rheindörfler noch unbesiegt und im Rückspiel im Westderby am Samstag um 17 Uhr in Altach wollen Philipp Netzer und Co. drei Punkte holen. Jetzt hat Altach sogar noch Chance auf einen Startplatz für die Europa League Qualifikation.

Viermal unbesiegt ist die Lustenauer Austria. Im zweiten Auswärtsspiel in sieben Tagen in der Steiermark wollen die Plassnegger Schützlinge den dritten Tabellenplatz verteidigen.

FC Dornbirn ist in der Westliga das Maß aller Dinge. Neun Punkte vor dem Dritten Anif, sechs Zähler vor Verfolger Kitzbühel. Die Rothosen werden ziemlich sicher ab dem Sommer in der 2. Liga spielen. In Grödig will Dornbirn den Erfolgsrun fortsetzen. Altach Amateure könnte mit einem Heimsieg gegen Anif Schützenhilfe für Dornbirn im Titelkampf leisten. Langenegg hat gegen Wörgl Heimrecht. Hohenems muss nach St. Johann im Pongau.

Topspiel in Haselstauden und Riefensberg

Das Topspiel in der Vorarlbergliga steigt am Sonntag, 10.30 Uhr in Haselstauden. Der Tabellendritte Dornbirner SV empfängt Spitzenreiter Wolfurt. 10 Meisterschaftsspiele ist Wolfurt unbesiegt und liegt fünf Zähler vor DSV und Lauterach.

Kleines Wälderderby von enormer Bedeutung im Titelkampf der 2. Landesklasse. Leader Riefensberg empfängt den Dritten Schwarzenberg am Freitag um 19 Uhr.

Neuer Trainer beim FFC Vorderland

Leandro Simonelli wird Nachfolger von Bernhard Summer beim Frauen Bundesligisten FFC Vorderland. Im Heimspiel gegen Kleinmünchen am Sonntag 11 Uhr müssen Jasmine Kirchmann und Co. gewinnen um den Klassenerhalt zu schaffen.

Nachfolgend die Ausgaben von “Tschutta”

BRG/BORG Dornbirn beendet eine ganz lange Durststrecke

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Nach einem Vierteljahrhundert Pause wurde das BRG/BORG Dornbirn zum zweiten Mal Bundessieger im Schulhandball.

Die 39. Bundesmeisterschaft im UNIQA Handball Schulcup ging mit den Finalspielen zu Ende. In den von fulminanten Begegnungen sicherte sich bei den Schülerinnen das BRG/BORG Dornbirn Schoren nach 1994 zum zweiten Mal den Titel. Während die Vorarlbergerinnen mit 18:15-Sieg den Premierentitel des BG/BRG Korneuburg verhinderten, triumphierte bei den Schülern erstmals in der Geschichte das BRG Krems Ringstraße.

Dornbirn sorgt rasch für klare Verhältnisse

Geschenkt haben sich die beiden Teams im Kampf um den Titel nichts. Auf beiden Seiten agierte man aggressiv in der Deckung, bei den Vorarlbergerinnen allerdings öfter mit Erfolg. Nach 4:38 Minuten führte man bereits 4:1 und baute diese Führung bis zur neunten Spielminute auf 7:2 aus. 

Korneuburg, das die Chance hatte, erstmals den Titel, für seine Schule zu erobern, kam schließlich besser in die Partie, verkürzte bis zur Pause auf 7:10. Durch einen Siebenmeter direkt nach Seitenwechsel, lag man plötzlich nur noch 8:10 zurück. Paula Seisenbacher nutzte den erneuten Ballgewinn der Niederösterreicherin um sogar den Anschlusstreffer zum 9:10 zu erzielen. 

In der 24. Minute fiel dann der verdiente Ausgleich zum 13:13. Alles war wieder offen für die letzten sechs Spielminuten, in denen Dornbirn sich nochmals auf 16:13 absetzen konnte und die Führung über die Zeit brachte. Mit dem 18:15-Erfolg holte das BRG/BORG Dornbirn Schoren nach 1994 zum zweiten Mal den Bundestitel.

Susanne Hutter-Hinteregger, Trainerin BRG/BORG Dornbirn Schoren: „Wir haben insgesamt ein ausgezeichnetes Turnier gespielt. Unser großer Vorteil war, dass ein Großteil der Mannschaft bereits letztes Jahr dabei war und im Finale stand. Nachdem es letztes nicht gereicht hat, wollten sie unbedingt heuer wieder ins Finale und diesmal auch den Titel holen. Das war, denke ich, entscheidend. Korneuburg war ein ebenbürtiger Gegner, aber das Finale vom letzten Jahr war entscheidend für heuer. Ein großes plus war auch unsere Torfrau, sie war uns ein großer Rückhalt. Hinzu können fast alle Spielerinnen jede Position spielen. Dadurch sind in unserem Spiel viele Varianten möglich.“ 

Ivana Zaric, BRG/BORG Dornbirn Schoren: „Es ist einfach sensationell, wir mussten uns gegen einen wirklich starken Gegner durchsetzen. Wir sind natürlich überglücklich, dass wir gewonnen haben. Unsere Stärke ist sicher das Zusammenspiel, die Lust und der Spaß.

Dornbirner SV will Erfolgsserien von Leader Wolfurt brechen

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Der Tabellendritte aus Haselstauden empfängt im Spitzenspiel der V-Liga den Tabellenführer Wolfurt

DORNBIRN. Alles ist angerichtet für das Topspiel in der Vorarlbergliga zwischen dem Dritten Dornbirner SV und dem Spitztenreiter Wolfurt. Fünf Punkte beträgt schon der Vorsprung von Tabellenführer Wolfurt auf die beiden Verfolger Lauterach und Dornbirner SV. Jetzt kommt es aber zum großen Hit am Sonntagvormittag in Haselstauden. Der Dornbirner SV mit Trainer Sebastian Trittinger hat alle bisherigen vier Meisterschaftsspiele im Frühjahr gewonnen und strotzt nur so von Selbstvertrauen. Der Heimvorteil spricht für Julian Birgfellner und Co. „Wir wollen Revanche für die Niederlage im Herbst nehmen und auf der Erfolgsspur bleiben“, so DSV-Sportchef Marcel Lipburger. Allerdings haben die Haselstauder mit dem sechsfachen Torschützen Julian Schelling (Sprunggelenk), Haris Handanagic (Zehenbruch) und Simon Bodemann (Adduktoren) drei Stammspieler verletzungsbedingt nicht mit von der Partie. Hinter dem Einsatz von Innenverteidiger Leandros Tsohataridis (Wade) steht ein dickes Fragezeichen. Leader Wolfurt hat zehn Meisterschaftsspiele in Folge nicht mehr verloren und seit 369 Minuten hält Goalie Laurin Godula seinen Kasten rein. Wolfurt stellt mit erst 17 Gegentreffern die stabilste Abwehr der V-Liga. „DSV hat eine richtig gute starke Mannschaft. Wir müssen eine Topleistung über 90 Minuten auf den Platz bringen um zu Punkten. Aber wir können dank unserer großen Qualität auch in Haselstauden was mitnehmen. Die DSV-Offensive mit Julian Erhart gilt es in den Griff zu bekommen“, kennt Wolfurt Trainer Joachim Baur das Erfolgsrezept. Mit Ibrahim Erbek (muskuläre Probleme), Daniel Brüstle (Gelbsperre) und Nebojsa Balsic (gesundheitliche Sorgen) fehlen Wolfurt drei Abwehrspieler.

DATENCENTER FUSSBALL VORARLBERGER LIGEN

Vorarlbergliga 2018/2019

25. Spieltag

SC Admira Dornbirn – blum FC Höchst 6:1 (4:0)

Torfolge: 26. 1:0 Leopold Arnus, 27. 2:0 Philipp Stoss, 35. 3:0 Leopold Arnus, 42. 4:0 Martin Fertschnig, 47. 5:0 Leopold Arnus, 54. 6:0 Jeremy Thurnher, 90. 6:1 Maurice Wunderli (Freistoß)

SC Austria Lustenau Amateure – FC Sparkasse BW Feldkirch Samstag

Planet Pure Stadion, 16 Uhr, SR Schedler Hinspiel: 6:0

SV typico Lochau – Holzbau Sohm FC Alberschwende Samstag

Im Hoferfeld, 16 Uhr, SR Bernd Böckle Hinspiel: 1:3

SC Fußach – Intemann FC Lauterach Samstag

Stadion Müß, 16 Uhr, SR Dichtl Hinspiel: 4:4

Kaufmann Bausysteme FC Bizau – Transgourmet SW Bregenz Samstag

Bergstadion, 18 Uhr, SR Karagic Hinspiel: 0:4

Hella Dornbirner SV – Meusburger FC Wolfurt Sonntag

Sportplatz Haselstauden, 10.30 Uhr, SR Bernd Böckle Hinspiel: 0:2

Simeoni Metallbau FC Andelsbuch – SC Röfix Röthis Sonntag

Sportplatz an der Bezegg, 15 Uhr, SR Akbulut Hinspiel: 0:5

FC Nenzing – FC Brauerei Egg Sonntag

Sportplatz Nenzing, 16 Uhr, SR Rigger Hinspiel: 1:5

Spielfrei: RW Rankweil

Vorarlberg: 27-jähriger Mann in Dornbirn erstochen

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Dornbirn – Zu einem Gewaltverbrechen ist es laut der Polizei am Freitagabend in Dornbirn gekommen.  Dem Täter gelang die Flucht.

Eine Frau hatte um 21.17 Uhr Polizei und Notruf gerufen. Im Bereich eines Betriebsgeländes Dornbirn-Nord beim Bahnhof Dornbirn-Haselstauden fanden die Einsatzkräfte dann eine leblose Person mit massiven Bauchverletzungen vor. Das wahrscheinlich aus dem Suchtgiftmilieu stammende Opfer (Jahrgang 1991) verstarb nach Eintreffen der Polizei und des Notarztes noch an Ort und Stelle. Ebenfalls am Tatort hielt sich jene Frau auf, die die Einsatzkräfte alarmiert hatte

Google Maps

Die Frau machte Angaben zu einem unbekannten Mann, der geflüchtet sei. Daraufhin leitete die Polizei sofort eine Fahndung ein. Auch das Einsatzkommande Cobra fahndete nach dem Täter. “Es wurden alle verfügbaren Streifen nach Dornbirn beordert, Bahnhof und Busse kontrolliert sowie das Betriebsgelände mit Polizeihund und Wärmebildkamera abgesucht”, teilte die Polizei mit. Demnach war der Gesuchte in der Nacht weiterhin flüchtig.

Vorerst keine weiteren Informationen

Die Polizei hat auch am frühen Samstagvormittag vorerst keine weiteren Informationen zum Gewaltverbrechen bekanntgegeben. Aus ermittlungstaktischen Gründen sei derzeit eine weiterreichende Auskunft nicht möglich. Sobald es die Umstände zuließen, werde eine Information zeitnah erfolgen. Dem Täter gelang die Flucht, eine Sofortfahndung sowie die Kontrolle des Bahnhofs und der Busse blieben zunächst ohne Erfolg.

 

Hier wächst der gefragte Vorarlberger Spargel - Winder Beeren in Dornbirn

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Ländle-Spargel ist gefragt, das bestätigen auch Martin und Peter Winder von “Winder Beeren”. Die beiden Dornbirner bauen schon seit rund vier Jahren gewerbsmäßig Spargel an.Die Spargelsaison hat begonnen – auch im Ländle. Martin und Peter Winder von “Winder Beeren” bauen in Dornbirn neben diversen Beeren auch das gefragte Gemüse an. “Wer bei uns im Land Spargel anbauen will, sollte bessere Böden haben. Es regnet bei uns etwas zu viel und das viele Wasser, das von oben kommt, muss auch ablaufen können”, erklärt Martin Winder beim VOL.AT-Lokalaugenschein auf dem Spargelfeld in der Dornbirner Birkenwiese. Die Arbeit bei der Ernte sollte zudem nicht unterschätzt werden – es sei daher von Vorteil ein paar Mitarbeiter zu haben, die mithelfen. Die Spargelernte sei zwar aufwändig, andere Pflanzen seien aber weniger pflegeleicht: “Das Beerenobst ist komplizierter”, meint Winder gegenüber VOL.AT. Allerdings brauche man Maschinen um die Furchen zu ziehen, ein kleiner Traktor reiche nicht aus.

Spargel als Exot

Spargel gilt im Bodenseeraum noch als recht exotisch: “Erwerbsmäßig sind wir eine seltene Sache”, bestätigt Winder. Der Tipp zum Anbau des Gemüses kam von den “Berufskollegen aus Deutschland”, die ebenfalls Erdbeeren anbauen. Auch in Diepoldsau (CH), wo das Klima ähnlich sei, werde erfolgreich angebaut. Die Schweizer Spargelbauern arbeiten auch mit Winder zusammen, etwa was die gemeinsame Nutzung der Geräte angeht. “Wir haben nur weißen Spargel. Der ist besser geschützt, als der grüne”, so Martin Winder. Er habe weniger Probleme mit Unkraut und Frost, verkaufe sich derzeit zudem auch besser.

Hier gibt’s Ländle-Spargel

“Die Nachfrage ist steigend”, erklärt Winder. “Wir bringen nicht das her, was wir verkaufen könnten.” Der Ertrag der Spargelfelder beträgt sieben Tonnen pro Hektar. “Wir haben drei Hektar. Schauen wir wie es wird”, schmunzelt der Dornbirner. Das eine Jahr gebe es mehr, das andere weniger zu ernten. Kaufen kann man den Ländle-Spargel nicht nur vor Ort im Hofladen in der Sebastianstraße in Dornbirn, sondern auch in ausgewählten Lebensmittelgeschäften, wie zum Beispiel bei Sutterlüty. Gastronomen können das Gemüse auch über Fruchtexpress Grabher beziehen. Auch kleinere Marktfahrer verkaufen die Produkte von “Winder Beeren”.

(Red.)

Die Leute kommen auch auf den Markt, um zu reden

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 Eva Schaper-Fritz aus Möggers folgt dem Weg, den ihr Vater Georg Fritz bereitet hat.

 

Dornbirn. Alles Bio lautet die Devise von Eva Schaper-Fritz auf dem Schönsteinhof in Möggers. Und das kommt nicht von ungefähr. „Schon im Jahr 1974 habe ich auf dem Hof mit Chemie aufgehört“, bestätigt der Vater und Wegbereiter Georg Fritz, der noch manchmal auf dem Markt anzutreffen ist. Der 1946 Geborene ist im Land kein Unbekannter und behauptet von sich selbst, nie Obrigkeitshörig gewesen zu sein. Dass er den Fes, die typische Kopfbedeckung nach der Königsstadt Fès benannt, trägt, hat mit seinem Vater zu tun. Der Sohn eines marokkanischen Soldaten und einer Bauerstochter bezeichnet sich selbst als ein „Überbleibsel der französischen Besatzung“. Seine Kindheit im Dorf war nicht leicht. „Mit mir sollten die anderen Kinder nicht spielen, das hat seinerzeit der Pfarrer von der Kanzel herunter gesagt“, erzählt er. Genau das habe ihn erst recht zum Außenseiter gemacht, der folglich sein Leben lang ziemlich aufmüpfig war, gibt Fritz freimütig zu. Die Landwirtschaft seiner Mutter betrieb er später im Nebenerwerb, der Brotberuf bis zur Pensionierung war Installateur.

Erst aus Anlass des 60. Geburtstages fuhr Georg Fritz für neun Tage nach Marokko, um nach seinem Vater zu suchen oder Menschen zu finden, die ihn gekannt haben. „Das war mein erster Urlaub überhaupt. Ich fuhr 2000 Kilometer durch das schöne Land“, erinnert er sich an die eindrucksvolle Reise. Gefunden habe er den Vater nicht, es ergaben sich lediglich vage Spuren.

Meistens wird die Bäuerin Eva Schaper-Fritz von ihren Kindern Lena, 15 und Rene 11, auf den Markt begleitet, die beim Aufbau des Standes und beim Verkauf der bäuerlichen Produkte helfen. Den Markt bezeichnet Eva als einen wunderbaren Ort der Kommunikation. „Die Leute kommen zum Reden und manchmal lassen sie sogar das Zeug liegen“, weiß die 49-Jährige.

Besonders gefragt ist das Brot und Kleingebäck, denn das Getreide – Roggen und Ur-Dinkel – stammen vom hofeigenen Anbau. Der Tochter einer Kundin schenkt die Bäuerin ein Dinkelbrötchen, denn das hat Tradition. Dabei zitiert sie einen Spruch ihres Vaters Georg: „Für die künftigen Pensionszahler, damit sie groß und stark werden.“ Käsesorten können natürlich am Stand probiert werden – Fleisch, Eier, Kartoffeln, Obst oder Nüsse sind je nach Saison zu haben. „Die Wurstwaren lasse ich vom Bio-Metzger veredeln“, informiert die Bäuerin.

Die Familie ist stolz darauf, dass Georg Fritz von der „Arge Alpenländische Forstvereine“ zum Schutzwaldpaten 2017 ernannt wurde. Das Jagdmodell Möggers geht auf die Initiative des als Vor- und Querdenker bezeichneten Mannes zurück: „Gesunder Wald und gesundes Wild“, freut sich Fritz über das Ergebnis.

Sportgymnasium holte den Ländletitel

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Messestädter siegten bei der Landesmeisterschaft der Oberstufengymnasien.

Dornbirn. Am vergangenen Donnerstag fand auf der Sportanlage Haselstauden die Landesmeisterschaft der Oberstufengymnasien statt. Das Team des Sportgymnasium Dornbirn konnte sich mit dem Sieg auch für die Bundesmeisterschaft in der Steiermark qualifizieren. 

Sieg im ersten Spiel

Acht Schulteams aus dem ganzen Land waren im Haselstauden am Start und duellierten sich den ganzen Tag um den Landesmeistertitel. Die Mannschaft des Sportgymnasium Dornbirn mit den Betreuern Hagen Hörl und Andreas von der Thannen startete gleich im ersten Spiel am frühen Vormittag hellwach ins Turnier und feierte gegen die HAK Bludenz einen 2:0 Erfolg. Nach einer unglücklichen Niederlage gegen Lustenau und einem torlosen Remis gegen die HTL Dornbirn konnte sich das Sportgym für das Halbfinale qualifizieren. 

Im Finale gegen Bezau

Im Duell um den Finaleinzug ging es für die Dornbirner im Halbfinale am Nachmittag gegen die HAK Feldkirch. Die Messestädter kamen in diesem Spiel dank tollen Kombinationen immer wieder gefährlich vor das Tor der Oberländer und sicherten sich am Ende mit einem klaren 3:0 Erfolg den Finaleinzug. Im Endspiel ging es gegen die Wirtschaftsschulen Bezau und trotz langsam einsetzender Müdigkeit entwickelte sich ein flottes und spannendes Duell. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit setzten sich die Dornbirner in Hälfte zwei ab und sicherten sich am Ende des Tages mit einem 3:1 Erfolg gegen die Gäste aus dem Wald den Turniersieg. Dank einer taktisch hervorragenden Mannschaftsleistung konnte das Team des Sportgymnasium Dornbirn den Titel einfahren und sich so auch für die Bundesmeisterschaft im steirischen Hartberg qualifizieren. MIMA

Das Team des Sportgymnasium Dornbirn:
Liam Tripp, Tim Bilgeri, Fabio Brenner, Tizian Zimmermann, Paul Hollenstein, Noah Fehn, Laurin Bodenlenz, David Bär, Luis Kempf, Tobias Nicolussi, Linus Gau, Luca Künz, Simon Domig, Maximilian König, Aaron Schneider, 

Trainer/Betreuer:
Mag,. Hagen Hörl
Mag. Andreas von der Thannen 


Bulldogs dankte seinen Helfern

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Der DEC feierte mit dem Helferfest den Saisonabschluss.

Dornbirn. Seit mittlerweile sieben Saisonen spielt der Dornbirner Eishockeyclub in der höchsten Eishockeyliga des Landes, „ohne den unermüdlichen Einsatz unserer Helfer wäre Eishockey auf diesem Niveau in Dornbirn aber nicht möglich“, nutzte auch Bulldogs Manager Alexander Kutzer den Helferabend für ein Danke. 

Rückblick auf abgelaufene Saison

Viele helfende Hände sind notwendig damit alljährlich die Heimspiele der Dornbirn Bulldogs reibungslos über die Bühne gehen können und die ehrenamtlichen Helfer des DEC sind ein wichtiger Bestandteil des Vereines. Über 100 Helfer versammelten sich dazu kürzlich zum Helferfest im Gemeindesaal Schwarzach und feierten so den Saisonabschluss. Auch Sportstadtrat Julian Fässler zollte den Bulldogs Respekt für ihre Leistungen und dankte allen ehrenamtlichen Helfern. In gemütlicher Runde wurde die abgelaufene Saison nochmals „durchgespielt“ und gleichzeitig blickten die Hockeyfans auf die kommende Spielzeit. Diesbezüglich konnte Manager Kutzer noch nicht viele Neuigkeiten preisgeben, versprach aber, dass die Vorbereitungen auf vollen Touren laufen. Für die Bulldogs Familie folgt nun eine kurze Sommerpause, bevor im August die neue Eiszeit in Dornbirn wieder startet. MIMA

Mord im Drogenmilieu – Fahndung bislang ohne Erfolg

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Dornbirn – Ein Mann, der am Freitagabend in der Nähe des Bahnhofs Dornbirn-Haselstauden einen 27-Jährigen getötet haben soll, ist weiter auf der Flucht.

Die intensiven Fahndungsmaßnahmen hätten noch keinen Erfolg gezeigt, so die Polizei am Samstagnachmittag. Als Hintergrund der Tat sieht die Polizei nach wie vor das Suchtgiftmilieu. Eine Täterbeschreibung des noch unbekannten Gesuchten lag vorerst nicht vor.

Die Polizei war am Freitag kurz nach 21.00 Uhr zum Tatort gerufen worden. Dort wurde der leblose Körper eines Mannes gefunden, der massive Bauchverletzungen aufwies. Der 27-jährige Vorarlberger, der dem Drogenmilieu zugerechnet wird, verstarb nach Eintreffen der Polizei und des Notarztes noch an Ort und Stelle.

Tatwaffe noch nicht gefunden

Polizeisprecherin Susanne Dilp betonte, dass die Fahndungsmaßnahmen auf Hochtouren laufen. In der Nacht suchten mehr als 40 Beamte aus den Bezirken Bregenz und Dornbirn nach dem zu Fuß geflüchteten Unbekannten, am Samstagvormittag wurde der Tatort – ein Betriebsgelände beim Bahnhof – abermals großräumig kontrolliert. Dabei kam auch die Diensthundestreife zum Einsatz. Nicht gefunden wurde vorerst das Tatmittel, bei dem es sich wohl um einen spitzen Gegenstand handeln dürfte, nähere Erkenntnisse dazu gab es zunächst nicht. “Es sieht danach aus, als ob der Täter den Gegenstand mitgenommen hat”, sagte Dilp.

Fahndung läuft auf Hochtouren

VOL.AT/Steurer

Zeugin noch nicht einvernommen

Noch nicht einvernommen werden konnte eine 24-jährige Frau, die nach der Tat die Polizei alarmiert hatte und als Zeugin der tödlichen Auseinandersetzung gilt. Ihre mentale Verfassung habe eine Befragung noch nicht zugelassen, sagte Dilp. Gerade von der Aussage der 24-Jährigen erhoffen sich die Ermittler weitere Hinweise und Ermittlungsansätze.

(APA)

Dornbirn ist Gastgeber der Schulsport Volleyball Bundestitelkämpfe

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Von 29. April bis 3. Mai bildet Dornbirn heuer das Zentrum des Mädchen-Schulvolleyballs. Das BG Bregenz und BG Dornbirn vertreten die Ländle-Farben.Nämlich bei der Bundesmeisterschaft der Sparkasse-Schülerliga Volleyball für Mädchen der Unterstufe, die jährlich ausgetragen wird und damit eine der schönsten Traditionen der österreichischen Schulsportbewerbe pflegt. Zum 42. Mal treffen sich die zehn besten Schülerinnenteams – neun Landesmeister plus den zweiten Finalisten des veranstaltenden Bundeslandes – und spielen an vier Turniertagen im Messezentrum in Dornbirn den Bundesmeister 2019 aus.

Es ist jedes Jahr aufs Neue spannend, wer sich in den Landesmeisterschaften, die in den letzten Wochen und Monaten ausgetragen wurden, für die große nationale Endrunde qualifiziert hat. Dieses Jahr haben sich wieder viele ‚arrivierte‘ Schulen bzw. deren Teams durchgesetzt, die in den letzten Jahren schon des Öfteren stark aufgezeigt haben und nun mit der neuerlichen Teilnahme einmal mehr für ihre langjährige vorbildliche Arbeit mit den Volleyballerinnen belohnt werden.

Der Rekordteilnehmer der Volleyball-Bundesmeisterschaft ist die iNMS Jennersdorf, die heuer zum 31. Mal zum Kreis der besten zehn österreichischen Teams gehört. In den 1980er Jahren hat die Schule auch schon drei Bundesmeistertitel gefeiert. Auch die NSMS Seekirchen ist schon ein alter Hase im Schulvolleyball, der Salzburger Landesmeister ist heuer zum 23. Mal – aktuell zum neunten Mal in Folge – in der Endausscheidung am Start. Lediglich zum ganz großen Wurf hat es noch nicht gereicht, Salzburg konnte als einziges Bundesland den Titel noch nicht gewinnen. Bereits dreimal, zuletzt 2014 in Güssing, hat Seekirchen das Finale bestritten.

Fast genauso oft, nämlich schon 19 Mal, wurde Tirol bei der Bundesmeisterschaft von der NMS Umhausen vertreten. Im Gegensatz zur Schule aus Seekirchen standen die Mädchen aus Umhausen im Jahr 1993 schon einmal ganz oben auf dem Siegespodest und gehen heuer bei ihrer 20. Teilnahme den zweiten Titel an

Auch das Bregenzer BG Blumenstraße hat sich den Bundesmeistertitel schon einmal gesichert (2010) und greift heuer zum 17. Mal nach dem Siegerteller. In der Vorarlberger Landesmeisterschaft setzten sich die Bregenzerinnen gegen das BG Dornbirn in zwei Sätzen durch – der erste Satz endete 26:24 –, das aber als zweiter Finalist des gastgebenden Bundeslandes ebenfalls in der Endrunde vertreten ist. Das BG Dornbirn ist erst zum dritten Mal bei der Bundesmeisterschaft, hat aber im Vorjahr mit einem starken dritten Platz aufgezeigt. Die größte Konstante im Mädchen-Schulvolleyball in Oberösterreich ist das Linzer Georg-von-Peuerbach-Gymnasium, das sich mit dem diesjährigen Sieg in der Landesmeisterschaft zum 16. Mal für die Bundesmeisterschaft qualifiziert hat. Und die Linzerinnen sind immer ein heißer Tipp, haben zuletzt 2011 in Bad Gastein den Titel geholt und schafften es in den letzten Jahren weitere Male ins Finale. Insgesamt feierte die Schule schon drei volle Erfolge.

Führung durch die Bregenzer Festspiele
Zu einer Volleyball Bundesmeisterschaft gehört traditionell auch immer ein schönes und abwechslungsreiches Rahmenprogramm, das die sportliche Veranstaltung mit Aspekten des Gesellschaftslebens komplettiert. Dazu gehört ein Kennenlernabend für alle Schülerinnen und Betreuerinnen mit inkludierter Fotorallye durch die Dornbirner Innenstadt. Kulturelles Highlight ist eine Führung durch die Bregenzer Festspiele.

Teilnehmer der 42. Bundesmeisterschaft

Burgenland: iNMS Jennersdorf

Niederösterreich: SMS Matzen Wien: pRgORg 3 Komensky

Steiermark: NMS Bad Radkersburg

Oberösterreich: Georg von Peuerbach-Gymnasium

Kärnten: BG/BRG/SRG Klagenfurt

Salzburg: SMS Seekirchen

Tirol: NMS Umhausen

Vorarlberg: BG Bregenz Blumenstraße BG Dornbirn

Spielplan

Mo, 29.04.: Eröffnung, 19:30 Uhr BG Dornbirn

Di, 30.04./ Mi, 01.05.: Gruppenspiele auf zwei Feldern, Spielbeginn 9:30 Uhr Messehalle Dornbirn

Do, 02.05.: Kreuz- und Platzierungsspiele, ab 9:30 Uhr Messehalle Dornbirn

Fr, 03.05.: Finale, 9:30 Uhr, anschließend Siegerehrung Messehalle Dornbirn

Neue Baseball-Anlage in Dornbirn eröffnet

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Dornbirn – Mit der neuen Baseball-Anlage in Dornbirn-Forach erhalten die Dornbirn Indians eine moderne Sportstätte.

Bei der Eröffnung am Samstag, 27. April, gratulierte Sportlandesrätin Barbara Schöbi-Fink den Mitgliedern des BSC (Baseball Softball Club) Dornbirn zu deren engagierter Arbeit und zur sportlich so erfolgreichen Entwicklung des Vereins. “9.500 Stunden freiwilliger Arbeit stecken in dieser neuen Anlage. Das schafft ein Verein nur dann, wenn alle Beteiligten mit voller Kraft zusammenarbeiten”, sagte Schöbi-Fink.

VLK

30-jähriges Bestehen

Der BSC Dornbirn feiert im kommenden Jahr sein 30-jähriges Bestehen. Mit der Mannschaft der Indians ist der Verein in der höchsten Baseball-Spielklasse in Österreich vertreten. Zweimal, 1999 und 2003, waren die Indians schon Staatsmeister, 2014 und 2018 landeten sie jeweils auf dem 2. Platz. Die Sportart Baseball ist von Amerika nach Europa übergeschwappt und übt mittlerweile auch hier großen Reiz aus

Hochzeit von Nidanur und Ali Din

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Seit dem 26. April gehen sie den Weg gemeinsam durchs Leben. Nidanur und Ali Din gaben einander bei der standesamtlichen Trauung in Dornbirn das Jawort.

Begleitet wurde das Paar von der Familie und Freunden. Als Trauzeugen stellten sich Burak Karadeniz und Berat Argun gerne zur Verfügung. Besonders feierlich wurde es im Raum, als Nidanur und Ali vor der Standesbeamtin Irene Bitschnau die Ringe wechselten. Für die glücklich Vermählten gab es anschließend Luftballons und viele guten Wünsche. Zwei weiße Tauben standen bereit, die vom Paar in die Lüfte entlassen wurden mit dem Wunsch auf eine friedliche Ehegemeinschaft. Nun sehen die Brautleute, die in Dornbirn zu Hause sind, mit Freude auf ihr großes Fest, das im Juni in der Walgauhalle in Nenzing stattfinden wird.

Hochzeit von Nadja Fulterer und Thomas Rusch

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Nadja Fulterer aus Bregenz und Thomas Rusch aus Dornbirn haben sich vermählt.

Bräutigam und Gäste waren im Standesamt Dornbirn bereits versammelt und warteten nur noch auf die Braut, die bald mit einer olivgrünen Oldtimerlimousine vorgefahren wurde. Ihr Vater führte Nadja in den Trauungsraum, begleitet von den Töchtern Mia und Emma sowie den Trauzeugen Jenifer und Renato Wilhelm. Bei der feierlichen Zeremonie, die von der Standesbeamtin Irene Bitschnau gestaltet wurde, sagten Nadja und Thomas Ja zu einem gemeinsamen Weg. Anschließend nahmen die Frischvermählten die Glückwünsche von Familie und Freunden gerne entgegen, bevor es dann zur Hochzeitsfeier in das Restaurant „Sauter“ in die Innenstadt ging.

Vorbereitung auf dem Weg zur Erstkommunion

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Am Weißen Sonntag feiern viele Kinder Erstkommunion. In der Pfarre Hatlerdorf ist es am 19. Mai soweit.

Dornbirn. 78 Mädchen und Buben der zweiten Klassen der Volksschulen Mittelfeld, Leopold und Wallenmahd befinden sich noch auf dem Weg der Vorbereitung. Der Versöhnungsweg hätte sie am Freitag eigentlich in das Gebiet am Karren geführt. Starker Regen ließ dieses Vorhaben jedoch buchstäblich ins Wasser fallen. So sammelten die angehenden Erstkommunikanten ihre Eindrücke und Lösungen, wie Zachäus Jesus hätte begegnen können, in der Pfarrkirche. Denn bei dieser Station des Weges drehte sich alles um den kleinen Mann aus der biblischen Geschichte, der nach der Begegnung mit Jesus sein Leben zum Besseren gewendet hat. Auf diese Weise wollten auch die Kinder ihr Herz öffnen und frei machen, bis es dann am 19. Mai auch für sie soweit sein wird, wenn sie nach dem Motto, Jesus, mein guter Hirte, ihr großes Fest mit ihren Familien in der Pfarrkirche St. Leopold feiern werden. Vorher wurden sie in Tischrunden vorbereitet, jeweils von Müttern gestaltet. Die gesamte Organisation der Vorbereitung hat wieder Jacqueline Rüf ehrenamtlich für die Pfarre übernommen.


Mord in Dornbirn Haselstauden: Zeugin wurde einvernommen

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Von der Begleiterin des am Freitagabend in Dornbirn erstochenenden Mannes erhoffte sich die Polizei neue Hinweise oder Ermittlungsansätze. Ihr psychischer Zustand ließ die Befragung kurz nach der Tat nicht zu, sie konnte erst am nachfolgenden Tag befragt werden.Die Befragung der 24-Jährigen ergab vorerst keine neuen Erkenntnisse, wie die Polizei am Sonntagmittag mitteilte. Nun sei eine gerichtsmedizinische Obduktion angeordnet worden. Eine Information in einem Bericht der Tageszeitung “Österreich”, wonach der Täter ein albanischer Dealer sein soll, wies die Vorarlberger Polizei am Sonntag auf VOL.AT-Nachfrage als haltlos zurück.

Mann weiter auf der Flucht

Der Mann, der am Freitagabend in der Nähe des Bahnhofs Dornbirn-Haselstauden den 27-Jährigen getötet haben soll, ist weiter auf der Flucht. Die intensiven Fahndungsmaßnahmen hätten noch keinen Erfolg gezeigt, so die Polizei am Samstagnachmittag. Als Hintergrund der Tat sieht die Polizei nach wie vor das Suchtgiftmilieu.

Die Polizei war am Freitag kurz nach 21.00 Uhr zum Tatort gerufen worden. Dort wurde der leblose Körper eines Mannes gefunden, der massive Bauchverletzungen aufwies. Der 27-jährige Vorarlberger, der dem Drogenmilieu zugerechnet wird, verstarb nach Eintreffen der Polizei und des Notarztes noch an Ort und Stelle.

Tatwaffe noch nicht gefunden

Polizeisprecherin Susanne Dilp betonte, dass die Fahndungsmaßnahmen auf Hochtouren laufen. In der Nacht suchten mehr als 40 Beamte aus den Bezirken Bregenz und Dornbirn nach dem zu Fuß geflüchteten Unbekannten, am Samstagvormittag wurde der Tatort – ein Betriebsgelände beim Bahnhof – abermals großräumig kontrolliert. Dabei kam auch die Diensthundestreife zum Einsatz. Nicht gefunden wurde vorerst das Tatmittel, bei dem es sich wohl um einen spitzen Gegenstand handeln dürfte, nähere Erkenntnisse dazu gab es zunächst nicht. “Es sieht danach aus, als ob der Täter den Gegenstand mitgenommen hat”, sagte Dilp.

(APA)

FCD Ladies makellos

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14. Sieg im 14. Spiel für die Rothosen-Damen

Dornbirn. Nach dem Turniersieg in den Niederlanden kehrten die FC Dornbirn Frauen souverän zurück in die Vorarlberger Landesliga und behielten mit einem klaren Sieg gegen den Bregenzerwald ihre weiße Weste. 

Planen für die Meisterfeier

Trotz kühleren Witterungsbedingungen starteten die FC Dornbirn Ladies im Heimspiel gegen Verfolger Bregenzerwald gleich druckvoll ins Spiel. Caroline Fritsch sorgte bereits in der dritten Minute für die Führung er Gastgeberinnen und Kapitän Leonie Salzgeber netzte kurz darauf zum 2:0 für die Rothosen-Damen ein. Auch in weiterer Folge ließen die FCD Damen nicht viel zu und führten so zur Pause bereits klar mit 5:0. Auch in Hälfte zwei hatten die Dornbirner Mädels alles im Griff und konnten sich so am Ende über einen 10:0 Erfolg freuen. In der Tabelle bleiben die Damen von Günther Kerber und Norbert Lammer mit dem Punktemaximum von 42 Zählern an der Spitze und können theoretisch die Meisterfeier schon planen. Zuvor geht es aber am kommenden Samstag mit dem nächsten Heimspiel weiter – zu Gast auf der Birkenwiese sind am 4. Mai um 18 Uhr die Damen des FC Kennelbach. MIMA 

Frauen Landesliga – 14. Spieltag
FC Dornbirn Ladies – Spg Bregenzerwald Damen 10:0 (5:0)
Tore: Fritsch (4), Salzgeber, Keck (3), Isik (2); 

BRG Dornbirn Schoren ist Staatsmeister

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Die Schoren-Handballerinnen holen sich den Staatsmeistertitel.

Dornbirn. Die Schulmannschaft des BRG Dornbirn Schoren schlug kürzlich im Finale das BRG Korneuburg verdient mit 18:15 und ist damit nach 1994 zum zweiten Mal Schulstaatsmeister. Die Mannschaft bestand ausschließlich aus U12 und U14 Spielerinnen des SSV Dornbirn Schoren und wurde von Susanne Hutter-Hinteregger und Sabine Petzak betreut.

Schon in der Vorrunde zeigten die Dornbirnerinnen gegen Ferlach und Wien Maroltinergasse, dass sie zum engsten Favoritenkreis gehörten. Beide Spiele wurden klar mit einem Gesamttorverhältnis von 49:9 gewonnen. Auch in der Hauptrunde gegen Köflach (15:11) und wieder gegen Wien Maroltinergasse (21:4) blieben sie ungeschlagen und fixierten eindrucksvoll den Einzug ins Halbfinale, wo sie sich mit einem 20:9 gegen Wien Alt Erla das Finalticket sicherten.

Im Finale gegen Korneuburg starteten die Schoren-Mädchen fulminant und führten nach kurzer Zeit mit 9:3. Korneuburg erzielte sieben Minuten vor Spielschluss den Ausgleich zum 13:13. Die letzten Minuten gehörten aber den Vorarlbergerinnen, welche sich verdient mit 18:15 den Titel holten.

In Mamas Fußstapfen

Kleines Detail am Rande: Im Meisterschaftskader von 1994 befand sich mit einer gewissen Carmen Meusburger die Mutter von Julia und Maja Dechant, welche den Erfolg ihrer Mutter genau 25 Jahre später wiederholten und mit ihrer Schulmannschaft Staatsmeister wurden.

 

Kader: Anna-Luisa Lutz, Ivana Zaric, Freia Nussbaumer, Laura Mathis, Nina Tilliacher, Laura Steinwender, Maria Georgieva, Maren Sagmeister, Elena Mikelic, Hanna Zoppel, Julia Dechant, Maja Dechant

Betreuerinnen: Susanne Hutter-Hinteregger und Sabine Petzak

Ein großes Fest für die Silber-Eva

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Das Kehlegger Maifest 2019 steht ganz im Zeichen der erfolgreichen Skispringer.

Dornbirn. Am Sonntag, den 5. Mai ist es wieder soweit, dann findet in Kehlegg nach drei Jahren Pause wieder das legendäre Maifest statt. Heuer hat der SK Kehlegg zudem einen ganz besonderen Grund, ein großes Fest zu veranstalten: Die herausragenden Erfolge von Kehlegg´s Sport-Aushängeschild Eva Pinkelnig.

Zwei Mal Silber und zwei Mal Vizeweltmeister

Im Oktober wurde Pinkelnig in Hinzenbach (OÖ) und in Bischofshofen erstmals österreichische Meisterin im Skispringen. Auf Grund dieser beiden Titel ging die Kehleggerin besonders motiviert und entspannt in die lange Weltcupsaison und die Erfolge waren dementsprechend beeindruckend. Gleich 18 Mal klassierte sich das Leichtgewicht unter den besten Fünf in den Weltcupbewerben – 5 Mal Platz zwei, 3 Mal Platz 3, 5 Mal Platz 4 und 5 Mal Platz 5, so die hervorragende Bilanz.

Mit 825 Punkten wurde Eva als beste ÖSV-Springerin im Gesamtweltcup Sechste. Im Februar kam dann der Höhepunkt der nordischen Sportler, mit der Weltmeisterschaft in Seefeld und die Tone Seelos-Schanze wurde für die Dornbirnerin die Krönung ihrer Erfolgssaison. Im Einzelwettbewerb landete sie mit Platz Fünf mitten in der Weltspitze und in den Teambewerben war sie mit ihren Sprüngen und ihrem Spirit der Garant für den Medaillengewinn. Beim erstmals durchgeführten Damen-Teambewerb, gewann sie als Startspringerin mit dem ÖSV-Quartett Silber, hinter Weltmeister Deutschland und vor Norwegen. Und auch beim Mixed-Bewerb holte sich Eva Pinkelnig eine weitere Silbermedaille.

Gute Leistungen von Ulrich Wohlgenannt

Darum steht das diesjährige Maifest auch ganz im Zeichen der erfolgreichen Kehlegger Skispringer. So gibt es neben einem großen Empfang für die „Silber-Eva“ mit Landeshauptmann Markus Wallner und Sportstadtrat Julian Fässler auch ehrende Worte für Kollege Ulrich Wohlgenannt, der in dieser Saison im Continentalcup beachtliche Erfolge feiern konnte. In der Gesamtwertung belegte er mit 523 Punkten den 10. Platz, er wurde dabei drittbester des ÖSV-Teams und beim Skifliegen in Oberstdorf sammelte er mit Platz 28 erste Weltcup-Punkte. „Wir möchten an diesem Tag aber die gesamte SK-Kehlegg-Familie feiern. Unser Dank gilt allen erfolgreichen Sportlern für ihre hervorragenden Leistungen in der vergangenen Saison, sowie allen Eltern, Helfern und den Sponsoren für ihren Einsatz“, so Obmann Günther Stoß.

Feiern und Sport im Einklang

Das Maifest findet in der Mehrzweckhalle in Kehlegg statt und startet um 10.00 Uhr mit einem Dankgottesdienst mit Pfarrer Anton Schmid, der von den Sonntagssängern musikalisch begleitet wird. Im Anschluss an die Messe gibt es dann den Empfang und die Ehrung für die Doppel-Vizeweltmeisterin Eva Pinkelnig. Der Frühschoppen beginnt ab 11.30 Uhr mit dem Trio Lucas Oberer, am Nachmittag übernimmt das Duo „Die Burlis“ den musikalischen Part.

Im Rahmen des Maifestes findet auch das 17. Kehlegger Fußball-Turnier am Schulplatz statt. Anmeldungen sind am Festtag bis 12.00 Uhr möglich.

Veranstaltungstipp:

Maifest in Kehlegg

Wann: Sonntag, 5. Mai 2019

Beginn: Messe ab 10.00 Uhr, anschließend Empfang und Ehrung Eva Pinkelnig, ab 11.30 Uhr Frühschoppen

Wo: Mehrzweckhalle Kehlegg

Das Fest findet bei jeder Witterung statt.

Anfahrt: am besten mit der Stadtbuslinie 9 nach Kehlegg.

Spielboden wird wieder zum Eldorado für Synthie-Pop-Fans

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Am 11. Mai findet die 35. Depeche Mode & more Party statt.

Am 11. Mai findet die 35. Depeche Mode & more Party statt.

Dornbirn. Zweimal im Jahr herrscht für Fans der Musik von Depeche Mode, The Cure, Front 242 oder U2 Ausnahmezustand. Die Depeche Mode & more Party genießt längst Kultstatus und lockt seit vielen Jahren zahlreiche Synthie-Pop-Fans in den Dornbirner Spielboden.

Am 11. Mai 2019 ist es wieder soweit, dann geht die legendäre Party bereits zum 35. Mal über die Bühne und wird zum einmaligen und internationalen Szenetreff. Das Depeche Mode-Team rund um Alex Micheluzzi, Thomas Mutschlechner und DJ MC Mode erwartet wieder Gäste aus ganz Österreich, Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein.

„Mit einbezogen wird auch dieses Mal die Spielboden-Kantine ins Programm. Die Besucher erwartet eine musikalische Zeitreise von den legendären 80ern bis hin zu den besten Alternative-Hits der Gegenwart“, verspricht Alex Micheluzzi. Auf den Tanzflächen im großen Saal und in der Kantine trifft man auf viele bekannte Gesichter. Wer in den 80ern im Lochauer Opal, Sender oder Nonstop über den „Dancefloor“ fegte, tut dies nun 20 Jahre später am Spielboden.

Veranstaltungshinweis:

35. Depeche Mode & more Party

Wann: Samstag, 11. Mai 2019

Wo: Dornbirner Spielboden

Einlass: ab 20.00 Uhr

Kartenvorverkauf bei allen Raiffeisenbanken, Musikladen Vorverkaufsstellen und Dornbirn Tourismus.

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