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Wanderung zum Alberschwender Wasserfall

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Wanderfreudige Mitglieder des Dornbirner Seniorenbundes genossen die Begehung zum romantischen Alberschwender Wasserfall.

Mit dem öffentlichen Bus fuhren die Teilnehmer vom Bahnhof Dornbirn bis zum Gemeindeamt Alberschwende. Nach der Begrüßung durch den Wanderführer Jochen Campestrini, begaben sich die Wanderer über die Parzelle Hinterfeld und Mereute auf den romantischen Wanderweg zum Wasserfall. Nach einer kurzen Rast in der Parzelle Urdrehen ging es durch den Wald zum Erlebnispunkt „Wasserfall“. Anschließend führte die Wanderung auf dem Tobelweg über den Nannenbach zurück ins Dorfzentrum von Alberschwende. Dort freuten sich die Teilnehmer bei einer gemütlichen Einkehr im Gasthof Taube über die schöne Tour und bedankten sich beim Wanderführer Jochen Campestrini für den problemlosen Ablauf der Veranstaltung.


Im Halbfinalkracher zum Siegen verdammt

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Beim Heimspiel des Jahres wollen die Dornbirner am Samstag, den 27. April 2019, 18 Uhr vor eigener Kulisse den ersten Playoff-Halbfinalsieg einfahren, die „Best-of-three“-Serie ausgleichen und ein Entscheidungsspiel erzwingen.

Es geht bereits um alles! Die heiße Playoff-Phase wurde bereits in Diessbach mit einer Niederlage nach Verlängerung eingeläutet. In der Serie holten sich die Seeländer die Pole-Position und zwingen die Dornbirner beim Heimspiel in der Stadthalle mit dem Rücken an die Wand. In den Playoffs zählen nur Siege und genau so einen benötigen Brunner & Co am Samstag um nicht frühzeitig auszuscheiden. Im Umkehrschluss werden jetzt zwei Siege in Folge benötigt, um doch noch ins Finale um den Schweizer NLA Meistertitel einzuziehen. Ein solcher Serienverlauf wäre natürlich eine Sensation, aber auch nicht vollkommen unmöglich:

Für die schwere Situation, zum Siegen gezwungen zu sein, sieht Dornbirn´s Spielertrainer Garcia sein Team gewappnet: „Natürlich ist der Druck in einem „Do-or-Die“-Spiel sehr groß, doch mit hohem Druck waren wir schon die ganze Saison über konfrontiert. Die Mannschaft ist bereit und kann jeden schlagen. Leidenschaft und die richtige Arbeitseinstellung jedes Einzelnen sind der Schlüssel zum Erfolg, nur wenn beides an diesem Tag übereinstimmt, können wir als Außenseiter überraschen. Wir haben diese Serie noch längst nicht aufgegeben, waren in Diessbach schon knapp dabei die Party zu gewinnen und werden Zuhause alles versuchen noch im Rennen um den Titel zu bleiben.“

Die Dornbirner benötigen jegliche Unterstützung, sowie den lautstarken gelb-schwarzen Support ihrer tollen Fans. Gemeinsam wird die Hürde übersprungen und das Ziel erreicht. Lasst euch den Halbfinal-Fight nicht entgehen und verwandelt die Stadthalle in einen Hexenkessel! Für die wahren Fans beginnt das Spiel schon eine Stunde vorher beim Warm-up, jeder der mit einem RHC Dornbirn-Fanschal zwischen 17 und 17.30 Uhr in der Halle ist bekommt ein Freigetränk! Für alle Damen wartet ein Aperol Spritz gratis. Das Duell verspricht eine spannungsgeladene Partie – it´s Playoff time!

Schweizer NLA – 2. Playoff-Halbfinale (Best-of-three)
Samstag, 27. April 2019, 18 Uhr, Stadthalle
RHC Dornbirn – RHC Diessbach


Das Spiel wird unter folgendem Link live übertragen:
live.rhc-dornbirn.com
oder
https://www.facebook.com/RHCDornbirn/?ref=bookmarks

 


Tabellen, Resultate, weitere Begegnungen, … unter: 
www.rhc-dornbirn.com
www.facebook.com/RHCDornbirn


www.rollhockey.ch
www.rhcd.ch

1. Kneipp Wanderung

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1. KNEIPP Wanderung am 18. Mai 2019 mit Wanderführer Ferdl

Wir möchten alle Mitglieder, TurnerInnen und Interessierte zu unserer 1. Wanderung herzlich einladen. Diese Wanderung wird im Sinne der „5. KNEIPP Säule – Lebensfreude“ durchgeführt und soll soziale Kontakte, Freude an der Bewegung und der Natur und die Geselligkeit fördern.

 Wir treffen uns am Samstag, den 18. Mai 2019 am Bahnhof und fahren mit dem Bus Nr. 38 um 13.05 Uhr aufs Bödele und wandern über den Brüggelkopf (Einkehr) nach Alberschwende.

 Anmeldung bis 13. Mai 2019 aus organisatorischen Gründen notwendig bei unserem Obmann Bruno Greber, Tel. 0664 9177707 (Whatsapp) oder Bruno.Greber@gmx.at

Die Wanderung ist kostenlos und findet bei jeder Witterung unter dem Motto „Es gibt kein Schlechtwetter – nur schlechte Bekleidung“ statt. Bitte geeignete Wanderschuhe verwenden.

 

 

RV Dornbirn war bei Rennen in Nals erfolgreich

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Die Karwoche nutzten die Sportler des RV Dornbirn, um sich im Südtirol auf die junge Mountainbike Saison vorzubereiten. Das Trainingslager begann mit dem international besetzten Rennen in Nals.

Das Rennen in Nals gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Rennen der internationalen Mountainbike Szene. Wieder gingen Top-Athleten, amtierende Olympiasieger und Weltmeister, sowie mehrere Staatsmeister in den verschiedenen Kategorien an den Start. Unter den rund 600 Teilnehmern aus 20 Nationen fanden sich auch fünf Sportler des RV Dornbirn, die allesamt mit beachtenswerten Ergebnissen auf sich aufmerksam machten. In der Kategorie Herren Open erreichte Pius Ilg in einem großen Starterfeld des 66. Rang. Julian Hinder konnte in seiner ersten Saison in der Klasse Junioren auf der selektiven Strecke den 68. Rang erradeln. Besonders beeindruckend war die Leistung von Kilian Feurstein, der in der Altersklasse U17 den großartigen 10. Rang erreichte, sowie Lisa Feurstein und Angelina Hinder, die beide in der Klasse U15 antraten und die hervorragenden Plätze 7 und 14 belegten.

Im weiteren Verlauf der Trainingswoche nutzten die Dornbirner Radsportler täglich die vielfältigen Möglichkeiten zwischen Bozen und Tramin für ausgedehnte abwechslungsreiche Touren und technisch anspruchsvolle Einheiten auf verschiedenen Trails. Nach den Ausfahrten folgten die Nachbesprechungen sowie das gemeinsame Ausgleichs- und Regenerationstraining.

Ein besonderes Highlight für die Jugendlichen war zweifelsfrei der Besuch der Weltmeisterin Laura Stigger, die ihren Aufenthalt in Nals für einen Trainingstag mit dem RV Dornbirn nutzte.

Neben dem Sport kamen auch die gesellschaftlichen Aspekte des Vereinslebens nicht zu kurz und die Teilnehmer genossen die die gemeinsame Trainingswoche im Südtirol in vollen Zügen.

(Alexander Bösch)

Pilotgarten von "Essbare Stadt Dornbirn" wird eröffnet

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Die Initiative Essbare Stadt wird im Rahmen des Dornbirner Gartentages am Freitag, den 10. Mai eröffnet.

Dornbirn. Die erste öffentliche Fläche, die von der Bevölkerung und den Besuchern in Dornbirn gemeinsam bewirtschaftet wird, steht. An den letzten Wochenenden wurde der Pilotgarten im Dornbirner Kulturhauspark angelegt. Der urbane, öffentliche Raum soll für den Anbau von Lebensmitteln genutzt werden. Die Stadt wird mit essbarem und blühendem Grün bepflanzt werden. Das Miteinander wird gefördert.

Gartenfest für alle

Das Team von Essbare Stadt Dornbirn wird am Freitag, den 10. Mai, von 9 bis ca. 17 Uhr vor Ort im Garten zur Verfügung stehen. „Wir wollen das Konzept von essbaren Städten unter die Leute bringen. In vielen anderen Städten der Welt funktioniert das bereits“, so Thomas Mathis als Initiator dieser privaten Initiative. Barbara, eine junge Frau, die nach Dornbirn zugezogen ist ergänzt: „Obwohl ich gestern im eigenen Garten gewerkelt habe, habe ich mich heute gefreut hier in der Gemeinschaft zu gärtnern. Es macht richtig Spaß etwas in der Stadt zu bewegen. Jeder bringt sich ein mit dem was er sie gut kann und gerne tut.

Bewusstsein schaffen

Das Team der Initiative möchte das Gartenfest möglichst abhalten, ohne Müll zu produzieren und so ein Zeichen setzen. Tamara Rohner von dreierlei – Bioladen, Café, Begegnung eGen: „Alles was wir bringen wird plastikfrei sein. Alle Lebensmittel, die wir verwenden, werden in Papier, Glas oder Mehrweg-Edelstahl-Behälter bzw. ganz unverpackt sein.“ Sie wird für die Verpflegung vor Ort sorgen. Deshalb: Wer kann und will sollte Tassen und Teller von zu Hause mitbringen. Der bewusste Umgang mit Ressourcen und den Lebensmitteln ist dem Kernteam von Essbare Stadt Dornbirn wichtig.

Mitmacher/-innen gefragt

Die Initiative sucht laufend nach Interessierten, die öffentliche Flächen in Dornbirn essbar und blühend machen möchten. „Ein ganzes Netz an öffentlichen Gärten soll in Dornbirn entstehen“, so Stefanie Rüscher. Sie führt weiter aus: „Alle Interessierten sind herzlich eingeladen mitzumachen. Der Pilotgarten soll genutzt werden.“

 

Eröffnungsfest im Garten im Rahmen des großen Gartentages in Dornbirn

Freitag, 10. Mai, 9 bis 17 Uhr
Pilotgarten im Kulturhauspark

Programm 

  • Gartenführungen im Pilotgarten von Essbare Stadt Dornbirn
  • Wildkräuterrundgänge durch den Park
  • Verpflegung durch Dreierlei – Bioladen, Cafe, Begegnung
  • Jungpflanzen von Schülerinnen und Schüler des Bäuerliche Schul- und Bildungszentrum für Vorarlberg
  • Initiative Offener Kühlschrank Dornbirn stellt sich vor

Kinderprogramm

  • in mitgebrachte Töpfchen säen, Kräutersalz herstellen, Kinderschminken o. a.
  • Beete und Erdhügel im Garten, um zu pflanzen, graben, spielen
  • Spielplatz

Weitere Informationen online auf: www.facebook.com/essbarestadtdornbirn oder www.instagram.com/essbarestadtdornbirn und www.essbare-stadt.com

Insolvenz einer kleinen Firma in Dornbirn wird zur Millionenpleite

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Dornbirn – Ganz unscheinbar ging die Vier-Mitarbeiter-Firma “dBLuX” Vertriebs GmbH in Dornbirn ohne Angaben zu Passiva im August 2017 in die Insolvenz. Jetzt wurde daraus eine Pleite mit anerkannten Forderungen von 2,9 Millionen Euro. Hauptgläubiger ist eine Bank.

Relativ unspektakulär wurde im August 2017 über die “dBLux” Vertriebs GmbH in Dornbirn auf eigenen Antrag hin ein Konkursverfahren eröffnet. Von dem Vier-Mitarbeiter-Unternehmen gab es zum damaligen Zeitpunkt keine näheren Informationen zu den Hintergründen oder zu den Aktiva und Passiva in dem Verfahren. Nur so viel war bekannt: Die insolvente Firma beschäftigte sich mit dem Großhandel von Licht- und Tontechnik. Geschäftsführender Gesellschafter (75%) war Thomas Feuerstein. Die restlichen Anteile hielt Johannes Franz Sorgo.

Jetzt steht das Insolvenzverfahren vor dem Abschluss. Die Schlussrechnung von Masseverwalter Lukas Pfefferkorn wurde gemäß Insolvenzdatei von den Gläubigern vor wenigen Tagen genehmigt. Es gibt eine Quote von 12,42 Prozent auf deren anerkannte Forderungen.

2,9 Millionen Euro anerkannte Forderungen

Nach Angaben von Regina Nesensohn, der Leiterin des KSV1870 Vorarlberg, belaufen sich diese anerkannten Forderungen auf mehr als 2,9 Millionen Euro. Von dem Verfahren seien 29 Gläubiger betroffen, darunter vier Dienstnehmer. Zu den maßgeblichen Gläubigern gehört eine Vorarlberger Bank. Auf sie entfallen allein rund 2,4 Millionen Euro der anerkannten Forderungen. In dem Verfahren selbst gab es keine Besicherungen, so Nesensohn. Ob es außerhalb des Verfahrens anderwärtige Besicherungen gab, ist nicht bekannt. Die vergleichsweise hohe Quote erkläre sich aus der vollständigen Verwertung von Lager, Inventar und Infrastruktur.

Kein Zusammenhang mit Firma dblux in Graz

wpa-Recherchen haben unterdessen ergeben, dass es nach wie vor eine Firma namens dblux in Österreich gibt. Sie tritt am Markt als dblux Sound & Light Distributor mit Sitz in Graz auf und ist im B2B Bereich tätig. Zur Haupttätigkeit gehört der Handel mit Licht-, Ton-, und Multimediaprodukten auf dem österreichischen Markt. Ein Sprecher sagte auf Anfrage, dass dblux nunmehr eine Marke der TEC2FUN Veranstaltungstechnik GmbH in Graz sei. Man habe als ehemaliger Kunde der “dBLux” Vertriebs GmbH nur das gesamte Inventar samt Lager und Infrastruktur aus der Konkursmasse herausgekauft. Mit der Insolvenz des Dornbirner Unternehmens habe die Firma in Graz also nichts zu tun.

(Quelle: Wirtschaftspresseagentur.com)

Geburt von David Raphael Häusle am 18. März 2019

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Hallo, ich bin David Raphael! Um 10.43 Uhr wurde ich mit 3592 g und 52 cm im KH Dornbirn geboren. Mit meinen Eltern Anna-Lena Rhomberg und Raphael Häusle wohne ich in Dornbirn.

Der Titelverteidiger mit viel Glück weiter

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Erst der siebte Strafstoß brachte den Dornbirner SV beim Ligakonkurrenten Fußach in die nächste Cuprunde

TICKER, VIDEOS SC FUSSACH vs DORNBIRNER SV

FUSSACH. Der Titelverteidiger Dornbirner SV wankte und Ligakonkurent SC Fußach brachte die Haselstauder ins Wanken, aber sie fielen nicht. Die Elf von Trainer Sebastian Trittinger ohne Torjäger Julian Schelling (Bänderzerrung im Knöchel), Okan Kaya (Wade) und Haris Handanagic (Zehe) lag nach 45 Minuten in F ußach schon mit 0:2-zurück und die Aufholjagd wurde noch belohnt. Die Haselstauder retteten sich dank dem sicher verwandelten Strafstoß von Julian Birgfellner (46.) und dem besten Akteur auf dem Platz, Exprofi Julian Erhart (85.) noch ins Penaltyschießen. Erst der siebte Elfmeter brachte die endgültige Entscheidung zugunsten des Favoriten. Alle vier DSV-Spieler Michael Gehrer, Julian Erhart, David Kirchmair und Sercan Altuntas konnten ihre Penalties souverän im gegnerischen Tor unterbringen. Einzig Tobias Wirnsperger konnte für Fußach einen Elfer verwerten. DSV-Keeper Kevin Fend parierte den Strafstoß von Simon Brückler und Fußach Kicker Martin Bartolini verschießt. Beide Unglücksraben im Elferkrimi sorgten in der ersten Hälfte für eine komfortable 2:0-Führung der Hausherren. Brückler konnte einen Yildirim-Freistoß per Kopf zur Führung nützen (21.). Goalgetter Bartolini gelang ein Geniestreich und setzte sich im Zweikampf mit dem DSV-Schlussmann durch (39.). Der Titelverteidiger aus Haselstauden machte sich das Leben aber unnötig selbst schwer: Julian Birgfellner (44.), Julian Erhart (45.) und Jonas Gamper (60.) vergaben Hochkaräter. Ein reguläres Tor von Julian Erhart fand wegen angeblicher Abseitsstellung keine Anerkennung (69.).

„Dank der bärenstarken zweiten Hälfte war der Sieg am Ende zwar glücklich, aber im Cup zählt nur das Weiterkommen“, war DSV Coach Sebastian Trittinger zufrieden.

Im Duell der zwei Vorarlbergligaklubs war Fußach an einer Überraschung nahe dran. In den zweiten 45 Minuten konnte der Rheindeltaklub den Cupfight nicht mehr so ganz offen gestalten wie noch in Hälfte eins. „Knackpunkt war die klare Fehlentscheidung des gegebenen Elfmeter kurz nach Wiederbeginn. Von diesem Schock hat sich die Mannschaft nicht mehr erholt“, war Fußach Trainer Jürgen Maccani natürlich enttäuscht.

43. Uniqa VFV-Cup, Achtelfinale

SC Fußach – Hella Dornbirner SV 1:4 i.E/2:2 (2:0)

Stadion Müß, 150 Zuschauer, SR Schedler

Torfolge: 22. 1:0 Simon Brückler (Kopfball), 39. 2:0 Martin Bartolini, 48. 2:1 Julian Birgfellner (Foulelfmeter), 85. 2:2 Julian Erhart

Elfmeterfolge: 0:1 Michael Gehrer, 1:1 Tobias Wirnsperger, 1:2 Julian Erhart, 1:2 Simon Brückler/Kevin Fend hält, 1:3 David Kirchmair, 1:3 Martin Bartolini verschießt, 1:4 Sercan Altuntas

SC Fußach: Gabrielli; Gerencir (70. Lüchinger), Uecker, Moosmann (59. Yildiz), Wirnsperger; Brückler, Yildirim, Rupp, Özyürek, Hartmann; Martin Bartolini

Hella Dornbirner SV: Fend; Karaca (46. Kutzer), Tsohataridis, Kovacec, Kirchmair; Gehrer, Birgfellner, Altuntas, Gamper, Bachmann (46. Trost); Erhart


13. Schulcup im Bouldern in Dornbirn

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Mitte April fand in der Dornbirner Kletterhalle K1 der 13. Schulcup im Bouldern der Unter- und Oberstufen statt.

An vier Bouldern konnten rund 125 StarterInnen zeigen, was in ihnen steckt. Alle TeilnehmerInnen hatten zur Bewältigung der Boulder je 90 Sekunden Zeit. Für die Auswertung wurden sowohl die Gruppen- aber auch Einzelergebnisse berechnet.

Das unterschiedliche Leistungsniveau im Starterfeld stellte die Routenbauer vor besondere Herausforderungen. Nahmen doch Kaderathletinnen und -athleten wie auch „Laien“ am Wettkampf teil. Es gelang aber hervorragend und alle Teilnehmenden kamen voll auf ihre Kisten. Am Ende des Tages standen der Spaß und die Freude allen sichtlich in die Gesichter geschrieben.

Die Ergebnisse im Überblick

Klassenwertungen:

1. Unterstufe:
1. Platz: NMS Nüziders mit Bildstein J., Kreyer K., Winkler E., Winkler Z.
2. Platz: BRG Feldkirch mit Rolshoven M., Ogermann M., Stanek L., Ferchter F.
3. Platz: NMS Egg mit Jäger N., Felder V., Pircher F

2. Unterstufe:
1. Platz: SMS Nüziders mit Neyer-Hollstein L., Droz L., Jess D., Tabernig E.
2. Platz: BRG Feldkirch mit Pflanzner O., Peschina R., Kompein M., Cerha R.
3. Platz: NMS Bezau mit Bischofberger L., Kaufmann T., Gridling T., Zech L.

Oberstufe:
1. Platz: Sportgymnasium Dornbirn mit Hofherr A., Hofherr J., Feuerle N., Haiden M.
2. Platz: HTL Rankweil mit Vester T., Schwärzler M., Stieger S., Amann P.
3. Platz: PTS Bezau mit Manser M., Nardin M., Dünser M., Kohler J.

Einzelwertungen:

1. Unterstufe:
1. Platz: Natanael Jäger, NMS Egg
2. Platz: Noah Fleischmann, BRG Schoren
3. Platz: Elise Winkler, SMS Nüziders

2. Unterstufe:
1. Platz: Emma Tabernig, SMS Nüziders
2. Platz: Magdalena Kompein, BRG Feldkirch
3. Platz: Lea Kempf, NMS Egg

Oberstufe:
1. Platz: Matteo Haiden, Sportgymnasium Dornbirn
2. Platz: Feuerle Nemuel, Sportgymnasium Dornbirn
3. Platz: Amann Paul, HTL Rankweil

RW Rankweil bleibt nur noch der Weg zum ÖFB

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Das Protestkomitee des Vorarlberger Fußballverbandes hat den Protest von RW Rankweil abgelehnt.

Nach dem STRUMA hat auch das Protestkomitee des Fußballverbandes in zweiter Instanz die Strafbeglaubigung mit 3:0 und drei Punkten für den Dornbirner SV wegen des Nichtantreten von RW Rankweil aufrecht gelassen und den Protest der Rankler abgelehnt. Jetzt bleibt den Rot-Weißen nur noch der Gang zur dritten Instanz, sprich Rechtsmittelsenat des ÖFB. Ob Rankweil diesen Schritt in Erwägung ziehen wird, steht  noch in den Sternen und fällt erst in den kommenden Tagen. Die Ordnungsstrafe der STRUMA hat das Protestkomitee von 500 auf 300 Euro reduziert, aber die Protestgebühr für die zweite Instanz beträgt 200 Euro und die Gebühr für Instanz Nummer drei ist in Höhe von 250 Euro festgelegt. „Wir wollen eine sportliche Entscheidung auf dem grünen Rasen“, hofft Rankweil Obmann Gernot Eiler immer noch.

Kinder Redewettbewerb 4. Juni 2019 Volksschule Schoren Dornbirn

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redensArt ist ein Projekt mit dem Ziel, die Stellenwerte der Kunst des Schreibens, Lesens und Redens bei Kindern zu fördern und darauf vorzubereiten. Kinder werden bestärkt, sich selbstbewusst zu präsentieren und ihre Meinung öffentlich Vorzutragen.

Zweiteilige Workshop-Reihe

Leitung: Silvia Beer & Dipl.-Ing. Habib Samadzadeh Kindern wird im Rahmen von Wöchentlichen Workshops die Möglichkeit geboten, ihre Talente bezüglich des Schreibens, Lesens und Sprechens zu entdecken, auszubauen und später einzusetzen.

Mut, Redegewandtheit und Ausdruckskraft werden spielerisch durch gezieltes Arbeiten gefördert.

Überzeugendes Auftreten und Reden;

Selbstbewusste Körperhaltung, 

Gestik, Mimik, Blickkontakte zu allen im Raum sind Schwerpunkte der Workshops.

Die Workshops stellen einen wichtigen Impuls dar, die 

Kunst des Redens zu entdecken.

Es entsteht eine Möglichkeit für Kindern, dass bei gegebenen Anlässen in der Schule auch als ModeratorInnen einsetzbar sind.

Unsere Schwerpunkte:

Körperhaltung

Aussprache

Gestik

Mimik

Sprache – Ausdruck durch Worte

Ausdruck der eigenen Meinung stärken

Elemente des Schauspiels

Bei diesen Workshops geht es darum, allen Interessierten der 3. und 4. Klassen die Möglichkeit zu bieten, sich auf dem Gebiet des Schreibens, Lesens und Sprechens weiterzuentwickeln.

Den Kindern werden spielerisch in reale Situationen hineingestellt und erfahren auf der Bühne, welches Potential in ihnen vorhanden ist. Ehrliches und respektvolles Feedback von der Seite der Pädagogen und vor allem von den anderen Schülern führt zu einem äußerst wirkungsvollen Lernprozess. Es führt zu einem Lernen voneinander – durch Beobachten der Mitschüler und durch Selbstbeobachtung.

Es ist Zwei Termine am dienstags im Mai für die zusätzlichen Teilnehmerinnen gemeinsam mit der bestehenden Gruppe für die Vorbereitung und auch für die ModeratorInnen des Redewettbewerbs geplant.

 

 

 

 

 

Die Frage nach der künstlichen Kreativität

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An der Fachhochschule Vorarlberg referiert Jürgen Moritz am 8. Mai um 18 Uhr zum Thema “Augmented Creativity”.

Dornbirn. Wenn es künstliche Intelligenz gibt, gibt es auch künstliche Kreativität? Kreative Entscheidungen und Problemlösungen werden durch intelligente Maschinen gestützt werden, die lernen und Schlüsse ziehen. Was bedeutet diese Entwicklung für GestalterInnen? Die Herausforderung für die Gestaltung neuer Services liegt zunehmend darin, maschinelles Lernen und Menschen zu verbinden, und Angebote zu schaffen, die sich die Stärken der Mensch-Maschine-Interaktion zunutze machen.

Jürgen Moritz ist Designer, Forscher sowie Dozent und untersucht die sozialen, ethischen und gestalterischen Auswirkungen des Digitalen.

Europa wir kommen

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Mit „Ländle goes Europe“ geht es heuer in den Sommerferien nach Deutschland, Luxemburg und Belgien.

Abenteuer, Workshops, Natur und Jugendliche aus vielen europäischen Ländern: Bei den Ländle-goes-Europe-Camps erleben Jugendliche ab 13 Jahren Europa hautnah! „Meine Motivation war neue Menschen kennenzulernen und mein Englisch zu üben. Die Highlights waren abends am Lagerfeuer zu sitzen und die Kulturabende. Ich fand es spannend, neue Dinge von anderen Ländern zu erfahren“, erinnert sich Michelle, 15 Jahre, die letztes Jahr dabei war.

Internationale Begegnungen
2019 geht es mit Ländle goes Europe zu abenteuerlichen Sommercamps nach Deutschland, Luxemburg und Belgien. Die Jugendbegegnungen werden vom EU-Programm Erasmus+: Jugend in Aktion und vom Landesjugendreferat Vorarlberg gefördert und sind daher kostengünstig. Reiselustige Jugendliche können sich bis 20. Mai 2019 bei clemens.ruedisser@aha.or.at anmelden. Die Jugendbegegnung in Belgien muss noch genehmigt werden. Die Entscheidung, ob sie stattfinden wird, fällt voraussichtlich im Laufe des Monats. Anmelden können sich Interessierte aber jetzt schon!

„Ländle goes Europe“ 2019

LUXEMBURG „Outdoor plus 2019“
Ab in die Natur! Bei Outdoor-Küche, Stand-up-Paddeln, Tandem-Mountainbike, Parcour, Hochseilgarten, kulturellen Abenden … lernen die Teilnehmenden sich und die anderen besser kennen.
Wann: 19. bis 28. Juli 2019
Wo: Colmar-Berg / Luxemburg
Wer: Jugendliche von 15 bis 18 Jahren aus Spanien, Finnland, Luxemburg, Rumänien und Österreich
Kosten: € 300,- (mit der aha card oder Familienpass € 20,- billiger)
Übernachtung: Chalet Hirsch, Colmar-Berg (http://scoutshirsch.lu)
Sprache: Englisch
Veranstalter: Nordstadjugend ASBL

DEUTSCHLAND „Eurovisionen 2019“
Workshops rund um Fotografie, Film, Malen, Tanz, Theater, Zirkus, GPS-Schatzsuche und Computer werden auf einer einzigartigen Burg inmitten grüner Natur angeboten. Ausflüge nach Trier oder Luxemburg und Freizeitaktivitäten inklusive.
Wann: 21. bis 27. Juli 2019
Wo: Neuerburg, Deutschland
Wer: Jugendliche von 13 bis 15 Jahren aus Estland, Finnland, Deutschland, Italien, Luxemburg, Spanien, Slowakei, Liechtenstein & Österreich
Kosten: € 300,- (mit der aha card oder Familienpass € 20,- billiger)
Übernachtung: Jugendburg Neuerburg (www.jugendburg-neuerburg.de)
Sprachen: Deutsch, Englisch
Veranstalter: E.V.E.A. – Internationale Jugendkommission

BELGIEN „Back to the roots“
Open-Air-Erlebnis! Die Teilnehmenden verbringen mit Jugendlichen aus halb Europa zehn spannende Tage auf einer unbewohnten Insel. Dabei erleben sie die Natur hautnah, kochen auf offenem Feuer, schlafen unter freiem Himmel und machen unbezahlbare Erfahrungen.
Wann: 29. Juli bis 7. August 2019
Wo: Oudenaarde, Belgien
Wer: Jugendliche von 16 bis 18 Jahren aus Belgien, Spanien, Türkei, Italien & Österreich
Kosten: € 370,- (mit der aha card oder Familienpass € 20,- billiger)
Übernachtung: In Zelten und selbst gebauten Unterkünften (https://theoutsidervlaamseardennen.be)
Sprache: Englisch
Veranstalter: The Outsider Vlaamse Ardennen

Mehr Informationen und Anmeldung unter: www.aha.or.at/lge

Tipp: Wer sich bei aha plus engagiert und Punkte sammelt, kann diese gegen eines der Jugendcamps in Deutschland, Luxemburg oder Belgien eintauschen.

aha – Jugendinformationszentrum Vorarlberg
Bregenz, Dornbirn, Bludenz
aha@aha.or.at, www.aha.or.at
www.facebook.com/aha.Jugendinfo
 

Einwohner Nummer 50.000 wartet

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Die größte Stadt des Landes steuert auf 50.000-Marke zu.

Dornbirn. In wenigen Monaten, voraussichtlich im Herbst dieses Jahres, dürfte Dornbirn die 50.000-Einwohner-Marke überspringen. Mehr Menschen bedeuten für die Stadt mehr Geld aus dem Steuertopf des Bundes, aber auch höhere Ausgaben für infrastrukturelle Maßnahmen, angefangen von Kindergartenplätzen bis zum Schulneubau.

In den letzten Jahren stieg die Zahl der Einwohner im Schnitt um rund 400 Personen jährlich an. Verantwortlich für das Bevölkerungswachstum ist unter anderem die florierende Wirtschaft, verbunden mit einem großen Angebot an Jobs in allen Wirtschaftsbereichen, von der Industrie über den Handel bis zum Dienstleistungssektor. Derzeit gibt es in Dornbirn immerhin 3840 Betriebe. Die Zahl der Arbeitsplätze liegt bei 30.000. Aber auch das kulturelle Angebot, die ideale Lage, Wandermöglichkeiten oder Natur und Landschaft machen Dornbirn zum gefragten Wohnort.

Rasantes Wachstum

Entsprechend groß ist die Nachfrage nach Wohnraum. Sowohl die gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften als auch private Unternehmen bauen an allen Ecken und Enden der Stadt Mehrfamilienhäuser. Die große Nachfrage bedeutet aber auch, dass für die eigenen vier Wände immer tiefer in die Tasche gegriffen werden muss. Wer sich Wohnungseigentum nicht leisten kann und sich um eine gemeinnützige Wohnung bewirbt, muss Geduld haben. Derzeit warten rund 1000 Wohnungswerber auf eine sogenannte „Stadtwohnung.“

1901, im Jahr der Stadterhebung, zählte Dornbirn knapp über 13.000 Einwohner. Um 1950 waren es bereits 22.500, und 1976 lebten knapp 38.000 in der größten Stadt des Landes. Am
1. Dezember 2017 verzeichnete das Meldeamt 49.244 Einwohnerinnen und Einwohner. Derzeit haben Menschen aus 118 Nationen ihren Wohnsitz in Dornbirn. Die Flüchtlingswelle vor vier Jahren brachte Dornbirn einen nicht unbedeutenden Bevölkerungszuwachs. Nach neuesten Erhebungen leben derzeit 710 Flüchtlinge mit Bleiberecht und 230 Asylwerber in der Stadt. In den letzten beiden Jahren sind keine mehr dazugekommen.

Wirbel um Mietshaus für Tabledance-Damen

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Schwierige Beweisführung bei kompliziertem Mietverhältnis.

Dornbirn. Im Unterland vermietete ein Mann sein Grundstück samt Einfamilienhaus für die Dauer von zwei Jahren an eine niederösterreichische Firma. Jene Firma vermiete die Liegenschaft mit dem Einverständnis des Eigentümers an eine Tabledance-Betreiberin weiter. Diese ließ ihre „Tänzerinnen
und Mädchen“ in dem gemieteten Haus wohnen.

Die Miete wurde jedoch nur für drei Monate bezahlt. Die nö. Firma brachte deshalb wegen Nichtzahlung der Mietkosten eine Klage in Höhe von 9500 Euro bei Gericht ein, welche jedoch aus diversen Gründen erst einige Monate später zugestellt werden konnte. Sie forderte die fällige Miete. Da die Miete nicht bezahlt worden sei, sei sie auch berechtigt, den Mietvertrag aufzulösen. Die Tabledance-Betreiberin widersprach der Klage und behauptete, es würde kein Mietzinsrückstand bestehen.

Sie brachte vor, dass der Geschäftsführer der Vermieterfirma immer wieder versucht habe, die Hausbewohnerinnen hinauszuekeln. Ohne Grund habe er den Damen plötzlich verboten, auf dem Vorplatz des Hauses zu parken. Er habe auch immer wieder das Haus aufgesucht, den Garten betreten, provokant durch die Fenster ins Haus geschaut und ohne sich anzumelden das Haus und sogar das Schlafzimmer betreten. Damit habe er die Mädchen in teilweise völlig unpassenden Momenten kräftig erschreckt. „Durch dieses Verhalten seien mehrere Mädchen abgereist und hätten sich bei den Agenturen beschwert. Vor allem solche, die sich aufgrund ihrer Schönheit die Arbeitgeber aussuchen können“, erklärte der Beklagtenvertreter. Deshalb sei eine Aufrechterhaltung des Tabledance-Betriebes nicht mehr möglich gewesen und dem Lokal ein Schaden von 20.000 Euro in Form von Gewinneinbrüchen entstanden, was jedoch nicht erwiesen war.

Außerdem weise das Haus massive Mängel auf. In den Wintermonaten fiel regelmäßig die Heizung aus. Man habe sich trotz Aufforderung geweigert, diese zu reparieren. Auch hätte es im Haus gewaltige Schimmelbildung gegeben. Genau wegen dieser Umstände habe man die Miete nicht bezahlt. Hier stand Aussage gegen Aussage.

Im umfangreichen Beweisverfahren ist Richter Walter Schneider zur Erkenntnis gekommen, dass sich der Geschäftsführer der niederösterreichischen Firma gegenüber den Bewohnerinnen weder unsittlich noch unschicklich verhalten habe. Der Gegenforderung mangle es daher jeglicher Grundlage und der Betreiber wurde zur Zahlung verpflichtet.

Das Berufungsgericht entschied, dass lediglich das Objekt zu räumen sei und hob das angefochtene Urteil bezüglich der Mietrückstände auf. Der Fall wurde zum Erstgericht zur neuerlichen Entscheidung nach Verfahrensergänzung zurückgegeben.


Blutspendeaktion in Dornbirn

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 Am Donnerstag 02.05.2019 findet im Feuerwehrhaus, von 17:00 – 21:00 Uhr eine Blutspendeaktion statt. 

 

Als Blutspender tragen sie mit dazu bei, Menschenleben zu retten. Wenn Ihre letzte Blutspende, mindestens 8 Wochen zurückliegt, dürfen wir Sie um die Teilnahme an der oben angeführten Blutspendeaktion bitten. So können wir unsere schwerkranken Patienten mit den notwendigen Blutprodukten weiterhin versorgen.
Blut spenden dürfen alle gesunden Frauen und Männer ab dem Alter von 18 Jahren im Abstand von 8 Wochen. Wir bitten Sie, dass Sie vor der Blutspende etwas Essen und Trinken.
Ab dem vollendeten 65. Lebensjahr kann weiter Blut gespendet werden. Voraussetzung – wie für alle anderen BlutspenderInnen – ist die Feststellung der gesundheitlichen Eignung und Zulassung zur Spende durch unseren Abnahmearzt.
Personen die zum ersten Mal Blut spenden, ersuchen wir um Vorlage eines amtlichen Lichtbildausweises. Weiters sollten Erstspender nicht älter als 60 Jahre sein.

 

Informationen im Internet unter www.blut.at und unter der kostenfreien Servicenummer 0800 190 190

 

Feuerwehr Dornbirn mit Einsatzrekord

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Florianijünger der Messestadt freuen sich über regen Zulauf.
Dornbirn. Die Freiwillige Feuerwehr Dornbirn verzeichnet neben dem Einsatzrekord von 2018 heuer auch einen Mannschaftsrekord. 261 Frauen und Männer engagieren sich in der größten Wehr Vorarlbergs. Bei der Jahreshauptversammlung wurden zwölf neue Feuerwehrmänner feierlich aufgenommen. Unter dem Vorsitz von Bürgermeisterin Andrea Kaufmann schritten die Feuerwehrmitglieder zur Wahlurne und wählten den amtierenden Kommandanten Dr. Gerold Hämmerle für die nächsten drei Jahre wieder.

261 Engagierte, davon 196 aktive Feuerwehrfrauen und -männer, sind täglich rund um die Uhr in Bereitschaft. Unbezahlt und in ihrer Freizeit. Auch der Mitgliederstand der Feuerwehrjugend hat sich sehr erfreulich entwickelt und wuchs von 18 auf 24.

Einsatzrekord

Die Einsatzzahlen sind im vergangenen Jahr um 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, das heißt von 413 auf 475, gestiegen – eine Zahl, die in Dornbirn zuvor noch nie erreicht wurde. Besonders stark angestiegen sind dabei die technischen Einsätze. Auch deshalb kommen zu den geleisteten Einsatzstunden immer mehr Übungen und Ausbildungsstunden dazu. Pro geleisteter Einsatzstunde wurden deshalb im Jahr 2018 1,28 Stunden in die Ausbildung investiert. Ihre Kompetenz stellten die Teams der Feuerwehr Dornbirn bei den Leistungsbewerben in Ludesch, Zwischenwasser und Alberschwende unter Beweis. Ebenfalls erfolgreich waren drei Feuerwehrmänner beim Funkleistungsbewerb der Stufe Silber und neun Männer bei der Atemschutzleistungsprüfung in den Stufen Bronze und Gold.

Ein gebrauchtes Fahrzeug aus dem Fuhrpark des Werkhofs wurde modernisiert und zum zweiten Trägerfahrzeug des Wechselladersystems umgebaut. Es ergänzt nun das sehr flexible System der Abrollbehälter für Transportaufgaben. Für die Löschzüge Kehlegg und Watzenegg wurden 2018 zwei neue Tanklöschfahrzeuge angeschafft. „Tank 6“ und „Tank 7“ sind sowohl vollwertige Tankwagen als auch vollwertige Löschfahrzeuge und dennoch von kompaktem und geländegängigem Ausmaß, was insbesondere auf den oft schmalen, schwer befahrbaren Bergstraßen von großem Vorteil ist. Nach mehreren Einsätzen beider Fahrzeuge ist bereits heuer klar, dass sich die Konzeption der Fahrzeuge sehr bewährt und die Schlagkraft der Feuerwehr deutlich verbessert hat.

 

Zahlen und Fakten
32.983 Stunden Gesamtaufwand für das Jahr 2018
6055 Stunden Einsatz im Jahr 2018
475 Einsätze
299 Aus- und Weiterbildungen
261 Gesamtmannschaftsstand
196 aktive Feuerwehrleute

Glocken verkünden Freude und Trauer

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Die alte Glocke im Dornbirner Kloster hat ausgedient. Das neue Geläut benötigt finanzielle Hilfe.

Dornbirn. Im Türmchen der Klosterkirche befindet sich eine kleine Glocke, die bereits Mitte des 19. Jahrhunderts gegossen wurde. Viele Jahre diente sie als Signalglocke in der alten Spinnerei Herrburger & Rhomberg in Juchen. Später wurde sie dem Kapuzinerkloster in Dornbirn geschenkt. Der Rost setzte der Glocke über die Jahre stark zu und beeinträchtigte deren Klang erheblich. Bei der Begutachtung wurde außerdem festgestellt, dass auch das Joch des Geläuts beschädigt ist. Deshalb wurde im Ausschuss einstimmig die Anfertigung einer neuen Glocke beschlossen. „Es ist an der Zeit, der Stahl-Glocke ihren verdienten Ruhestand zu gönnen und den Klosterturm mit einer wohlklingenden Bonze-Glocke auszustatten,“ spricht Guardian Pater Wenzeslaus im Namen der Patres und weiter: „Glocken gehören seit Jahrhunderten zum Alltag in unserer Kultur, sie verkünden Freude und Trauer.“

Entgegenkommen bei Angebot

Aufgrund eines entgegenkommenden Angebots der Firma Grassmayr in Innsbruck, wurde die Glocke nun bestellt. Die Kosten betragen rund 6500 Euro. „Nachdem noch über 100.000 Euro Schulden von der Sanierung anstehen, benötigen wir Hilfe bei der Finanzierung der Glocke“, lautet der Appell von Klostervater Elmar Mayer. Dieser erwähnt im Anschluss aber auch noch eine äußerst positive Meldung: „Als die Anschaffung einer neuen Glocke in der Kirche verkündet wurde, meldete sich spontan ein großzügiger Spender. Dafür sind wir sehr dankbar.“ Es sei aber auch jede kleine Spende willkommen und notwendig, ergänzt Mayer. Jede Spende kann über das Denkmalamt mit dem Vermerk A72, so lautet des Glockenprojekt, einbezahlt werden und ist somit steuerlich absetzbar. Zahlscheine liegen in der Kirche auf.

Glockenguss am 13. Juni

Das neue Prachtexemplar aus einer Legierung von Kupfer und Zinn, soll am 13. Juni in Innsbruck gegossen werden. Der Klang des 50 kg schweren Geläuts wird auf den Ton der Glocken in der Umgebung abgestimmt. Der Klang wird nicht lauter als bisher sein, sondern brillanter und weicher. Zum Glockenguss sind alle Spender herzlich eingeladen. Die Weihe wird dann im Rahmen des Klosterfestes zu Ehren des Ordensheiligen Franz von Assisi im September stattfinden. Was mit der alten Glocke geschieht? „Nachdem diese als historisch wertvoll einzustufen ist, soll die alte Glocke in einem Holzgestell in der Kirche anschlagbar aufgestellt werden“, gibt Daniel Orth als Initiator des Glockenprojekts fachkundige Auskunft. Er ist Orgelbauer, Glockensachverständiger und ebenso Organist in der Klosterkirche.

Dornbirner Grüne kämpfen um Platane in Fußgängerzone

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Seit Jahrzehnten schmückt die Platane das Ende der Europapassage der Dornbirner Fußgängerzone. Nun wird sie der Erweiterung und Neugestaltung der Fußgängerzone weichen müssen. Die Dornbirner Grünen sind dagegen und protestieren am Donnerstag gegen 17 Uhr für den Erhalt des Baums. Die Erweiterung der Dornbirner Fußgängerzone in der Schulgasse findet in zwei Etappen statt. Die erste hinter der St.-Martin-Kirche ist abgeschlossen, bald soll nun der Bereich zwischen der Mozartstraße und der Jahngasse angegangen werden. Eine Maßnahme stößt jedoch den Dornbirner Grünen sauer auf: Die Platane an der Treppe zur Europapassage soll der Erweiterung weichen.

Im Video erklären Stadträtin Juliane Alton und zwei Besucherinnen, warum der Baum erhalten bleiben sollte.

Platane steht in Frage

Wie Vizebürgermeister und Verantwortliche für Stadtplanung Martin Ruepp erklärt, steht die Zukunft der Platane noch nicht einmal fest. Derzeit muss noch geklärt werden, ob die Tiefgaragen von Stadtmarkt und Sutterlüty verbunden werden können. Falls ja, entsteht zwischen Mozardstraße und Jahngasse eine Fußgängerzone, ansonsten “nur” eine Begegnungszone. Je nachdem hat dies Auswirkungen, wieviel Platz für den Übergang zur Europapassage besteht. Die für die Barrierefreiheit notwendige Rampe benötigt jedoch aufgrund des vorgeschriebenen Steigungswinkels gewisse Ausmaße. Bei einer Begegnungszone könnte die Platane eventuell gefährdet sein. Detailplanungen gibt es aber noch nicht, spricht Ruepp von einer übereilten Reaktion der Grünen.

Grüne: Kaum mehr große Bäume in Innenstadt

Für Umweltstadträtin und Grünen-Chefin Juliane Alton ist dies jedoch nicht genug. Bereits im Jänner vergangenen Jahres fürchtete sie um den Erhalt eines der letzten großen Bäumen in der Fußgängerzone. Bereits bei der ersten Bauetappe habe man zahlreiche altehrwürdige Bäume in der Schulgasse gefällt, im angrenzenden Kirchpark seien ebenfalls Bäume abgestorben. Damals fürchtete Alton, dass die Platane durch Bauarbeiten beschädigt wird.

Danke für Ihre freiwillige Blutspende

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Die Blutspendeaktion in Dornbirn, Sparkasse am 25.04.2019 war ein toller Erfolg.

 

Wir konnten insgesamt 123 Blutkonserven abnehmen. Wir möchten allen Spendern und Organisatoren ein herzliches Dankeschön aussprechen und freuen uns auf die nächste Blutspendeaktion in der Gemeinde.

 

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