Veranstaltungen am Spielboden:
Freitag, 24. Jänner 2014, 21:00 Uhr, Kantine, Eintritt: 11,-
Konzert – Rolling Bones (Vermietung)
Gemütliche Blues-, Rock- und Countryband mit vielen Song-Klassikern im Gepäck.
Samstag, 25. Jänner 2014, 15:00 Uhr, Großer Saal, Eintritt: 5,-
Kinder – Kasperletheater ab 4 Jahren
Idee: Hans Baur, Bühnenbild/Puppen: Angelika Baur, SpielerInnen: Angelika Baur, Hans Baur, Hans Rinner
Kasperle und die vertauschte Jahreszeit
In Kasperhausen hat es in den letzten Tage so richtig geschneit. Kasperle, Seppl und Gretl wollen dies natürlich ausnützen. Rodeln und Schifahren am Kasperhausener Rodelhügel. Das wird ein Spaß werden. Doch als sie am Hügel ankommen, liegt da gar kein Schnee. Lediglich ein Ziegenbock steht in der Wiese und genießt das frische Gras. Da kann doch etwas nicht stimmen. Hat vielleicht die Hexe wieder einmal ihre Finger im Spiel? Ein spannendes Abenteuer für groß und klein.
Kasperle und der Schneemannwettbewerb
In Kasperhausen findet ein Schneemannwettbewerb statt. Derjenige, der den schönsten Schneemann baut bekommt einen Sack voll mit Süßigkeiten. Natürlich will das Kasperle den Wettbewerb gewinnen. Da ist er aber nicht der einzige, auch Gretl und Seppl machen beim Wettbewerb mit, und natürlich die Hexe Lakmira. So wird es für das Kasperle nicht einfach, Sieger zu werden, denn die Hexe hat einen furchtbaren Plan.
Samstag, 25. Jänner 2014, 21:00 Uhr, Kantine, Eintritt: 12,-/9,-
Konzert – Robotra
Während eingängige Töne live auf der Bühne durch den Lo-Fi Fleischwolf gedreht werden, sieht es stets so aus, als ob das mühevoll wie beim Legobauen zusammengewürfelte Songkonstrukt jeden Moment, wie eine übermütig geschüttelte und in der Sonne gebratene Bierdose explodieren könnte. Robotra spielen Lo-Fi-Hi-Heart Noise Pop zwischen Melodie-Seligkeit und Feedback-Gewittern und lärmen unter der Obhut von Numavi Records (Mile Me Deaf, Killed By 9v Batteries).
Dienstag, 28. Jänner 2014, 20:30 Uhr, Kino, Eintritt: 8,-/5,-
Film – Eltern
Regie: Robert Thalheim, D 2013, 90min
Christine und Konrad leben die »moderne Familie«: Er bleibt zu Hause und kümmert sich um Kinder und Haushalt, während sie als angehende Oberärztin das Geld für die Familie verdient. Als Konrad das Angebot erhält, wieder als Theaterregisseur zu arbeiten und seine zweite Chance wittert, steht das Familienmanagement vor großen Herausforderungen: Das argentinische Au-pair-Mädchen entpuppt sich als komplette Fehlbesetzung, die trotzige Tochter Käthe (10) gibt fleißig Kontra und Emma (5) wartet sehnsüchtig auf den Nachfolger ihres verstorbenen Hamsters Specky. Konrad fällt der Rollenwechsel vom Vollzeit-Papa zum leitenden Regisseur schwerer, als gedacht, und Christine stößt zwischen Einsatz im OP-Saal und Essen kochen für die Kinder an ihre Grenzen. Erst als Konrad Hals über Kopf das Weite sucht und eine Familienauszeit nimmt, wird allen klar, dass sich grundsätzlich etwas ändern muss …
Was als leichte Familienkomödie beginnt, schlittert zunehmend ins echte Drama, weil die Beziehung der Eltern dem zweifachen beruflichen Druck nicht standhält und auch die Töchter ihre Ansprüche neu justieren müssen. Letztere sind hier ein wichtiger Schlüssel für das familiäre Echtheitsgefühl. Sie entsprechen nicht den üblichen Kindchenschemata vom süßen Fratz oder der kleinen Nervensäge, sondern sind – wie im echten Leben – eigensinnige, komplexe Charaktere. (zeit.de)
Mittwoch 29. Jänner 2014, 19:00 Uhr, Kantine, Eintritt frei
Gespräch – Captain’s Dinner mit Alfred Vogel
Obmann Jürgen Thaler und seine KollegInnen vom Vorstand des Spielboden laden ein, einen Abend mit interessanten Zeitgenossen aus dem Umfeld des Spielbodens in der Kantine zu verbringen. Wir sitzen um einen Tisch, essen, trinken und reden. Diesmal kommt Alfred Vogel.
Mittwoch, 29. Jänner 2014, 20:30 Uhr, Kino, Eintritt; 10,-/6,-
Film&Konzert – Peter Madsen and CIA play Silent Movies – The Lodger
Regie: Alfred Hitchcock, GB 1926, 90 Minuten, englische Zwischentitel
Mit: Ivor Novello, June, Marie Ault, Arthur Chesney, Malcolm Keen
Der schüchterne Mieter in einer Londoner Pension wird für einen Frauenmörder gehalten, von einem aufgebrachten Mob gejagt und in die Enge getrieben.
„The Lodger” war Hitchcocks erster Thriller und der Film, den er selbst später als „ersten echten Hitchcockfilm” bezeichnen sollte. Viele in Hitchcocks späterem Werk wiederkehrende Motive und Charaktere wie der “unschuldig Verfolgte” oder die dominante Mutter kommen hier schon vor. Unübersehbar ist der Einfluss der expressionistischen deutschen Filme, doch Hitchcock geht in der Ökonomie der Bilderzählung weit über diese Vorbilder hinaus und schafft einen äußerst intensiven Erzählfluss, der sich deutlich am amerikanischen Kino orientiert. (Filmdienst, Wikipedia)
Donnerstag, 30. Jänner 2014, 20:30 Uhr, Kino, Eintritt: 8,-/5,-
Film – Meine keine Familie
Regie: Paul-Julien Robert, A 2012, 93min
Gemeinschaftseigentum, freie Sexualität, Auflösung der Kleinfamilie, – das waren die Grundprinzipien des Friedrichshofs, der größten Kommune in Europa, die vom Wiener Aktionisten Otto Mühl Anfang der 70er Jahre gegründet wurde. Der Regisseur Paul-Julien Robert, der in diese Kommune hineingeboren wurde, begibt sich in dem Dokumentarfilm „MEINE KEINE FAMILIE” auf eine persönliche Reise in die eigene Vergangenheit. Ausgehend von Archivmaterial, das im Film erstmalig öffentlich gezeigt wird, konfrontiert der Regisseur sich selbst und seine Mutter mit der Frage: Was ist Familie?
… die Vaterschaft blieb ungeklärt, erst 1991 wurde sie rückwirkend für alle Kommunenkinder ausgetestet. Für den Film sind zunächst Vorfahren, Vaterfiguren und der biologische Vater die Anlaufstellen. (derStandard.at)
… Eine Sequenz zeigt Kinder, denen Mühl attestiert, wie schön oder hässlich sie heute angezogen seien: “Ein paar weinen schon” – und der Übervater lächelt. (derStandard.at)