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RHC Wolfurt gewinnt Derby in Dornbirn knapp

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Im ersten Aufeinandertreffen im Rahmen der ÖM setzte sich Wolfurt durch

Mit einem knappen aber schlussendlich verdienten 4:3 Auswärtserfolg in der Dornbirner Stadthalle sicherte sich der Raiffeisen RHC Wolfurt am Sonntagabend den Matchball in der Finalserie der Österreichischen Meisterschaft. Im Ländle-Derby um die Krone des nationalen Meisters war von Beginn an kein Abtasten spürbar. Beide Teams legten sofort mit Tempo und Druck los und hatten die Hofsteiger die ersten Spielminuten Mühe, sich auf das Niveau einzustellen. In der 9. Spielminute nahm Dornbirns Fässler eine Querpass direkt und legte ergebnistechnisch vor. Für die Bartés-Boys schien das ein Weckruf zu sein, der Hofsteig-Express nahm Fahrt auf und versuchte ungeachtet dessen, deren Spiel aufzuziehen. Topscorer Iker Bosch zeichnete sich für den Ausgleich verantwortlich, der bärenstarke Kapitän Aurel Zehrer tankte sich durch und setzte via Innenpfosten die Kugel zur erstmaligen Wolfurter Führung in die gelb-schwarzen Maschen. Dazwischen egalisierte Wolfurt-Keeper Oriol Manzanero noch einen Hagspiel-Penalty. 30 Sekunden vor der Halbzeitpause durfte selbiger nochmals antreten, erst im zweiten Versuch fixierte Dornbirns Goalgetter den Ausgleich zum 2:2 Pausenstand.

Im zweiten Durchgang legten die Wolfurter nach einem Bartés-Penalty nach bereits nach 2 Minuten wieder vor. Anschließend hinderte Hagspiel den Wolfurter Kapitän vor einem Alleingang, Iker Bosch nahm das Geschenk an und sorgte vom Punkt für den erstmaligen Zwei-Tore-Vorsprung für Rot-Schwarz. Beide Teams hatten danach nach Standards mehrmals die Chance das Ergebnis auszubauen bzw. zu drehen. Der Dornbirn-Spanier Alberto Gomez del Torno traf 11 Spielminuten vor Ende in Überzahl zum Anschlusstreffer und brachte nochmals Brisanz in das Derby. Es ging in selbiger Tonart weiter, den Messestädtern war der Kräfteverschleiß nicht zu leugnen, kämpften trotzdem vehement um den Ausgleich und als Kilian Hagspiel 2 Minuten vor Spielende den letzten Penalty nicht, an diesem Tag besten Wolfurter Spieler Manzanero, vorbeibrachte, war der knappe Auswärtssieg Gewissheit. Der Jubel bei den zahlreichen Fans war groß, so ist für das große Finale am Donnerstag Top-Spannung garantiert. Coach Jaume Bartés zeigte sich zufrieden: „Es war wie erwartet eng und das wird es wohl im zweiten Spiel auch sein. Wir haben heute eine gute Leistung abgerufen und wollen das auch in drei  Tagen nochmals versuchen. Als Kollektiv sind wir derzeit schwer zu knacken, das ist unser Vorteil und den wollen wir nützen“.

RHC Dornbirn – Raiffeisen RHC Wolfurt 3:4 (2:2)

Oriol Manzanero, Elias Rohner, Aurel Zehrer (1), Jaume Bartés (1), Patrick Eberle, Jean Carlos Theurer, Robin Wolf, Daniel Zehrer, Iker Bosch (2), Kilian Laritz


Besichtigung bei Rosen Waibel

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Mitglieder des Dornbirner Seniorenbundes nutzten die Möglichkeit einen Blick hinter die Kulissen des Betriebes von Rosen Waibel in Mäder zu machen.

 

Nach seiner Begrüßung führte Herr Mathias Keel durch die verschiedenen Glashäuser und erwähnte, dass Rosen Waibel 70 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an mehreren Standorten beschäftigt. Das heimische Blumen- und Kräuterangebot und die damit gegebenen ökologischen Aspekte verbinden sich mit der Firmenphilosophie. Viele verschiedene Sorten und große Mengen an Schnittrosen (ca. 3 Mio pro Jahr) werden täglich geerntet, verarbeitet und zum Versand gebracht. Einige 100 Sorten Freilandrosen, Garten- und Balkonpflanzen sowie eine Vielzahl an Kräutern werden im Betrieb bei Rosen Waibel gezüchtet. Die Produkte werden hauptsächlich in Vorarlberg und im grenznahen Raum verkauft, ein kleiner Teil wird sogar wöchentlich bis nach Wien geliefert. Die Vielfalt an Blumen, Bäumchen, Farben und Dekorationsgegenständen begeisterten alle Besucher. Zum Abschluss der Führung wurde den Teilnehmern ein ganz besonderes Gläschen Rosen Secco angeboten. Ein herzliches Dankeschön an Herrn Keel für die interessanten Informationen bei der Führung und großen Dank an Jochen Campestrini für die Organisation der Veranstaltung.

Klare „Kampfansage“ mit PET-Parade

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Öffentliche Aufklärung gegen die Plastikproblematik.

Dornbirn. 450 Jahre benötigt Plastik zum Verrotten. Sechs Millionen Plastikflaschen werden jedes Jahr in Österreichs Schulen weggeworfen und im Jahr 2050 wird mehr Plastik im Ozean schwimmen als Fische. Diese unschönen Fakten präsentierte vergangenen Freitag Eva Willi, Jugendbotschafterin für UN-Kinderrechte, am Marktplatz Dornbirn. „Plastik zu vermeiden kann so einfach sein!“ meinte sie und erntete einen großen Applaus von den rund 500 Zuhörern. Mitten am Marktplatz installierten die Organisatoren ein Abfall-Kunstbild, welches mit der Hilfe der Besucher und Schüler entstand.

Glas statt Plastik

Im Rahmen der Umweltwoche Vorarlberg luden die Jugendbotschafter für UN-Kinderrechte und Nachhaltige Entwicklungsziele der Caritas und der Umweltverband Vorarlberg Schüler ein, sich Gedanken zum Thema Plastik zu machen, und einen PET-Man zu bauen. Bei der Parade präsentierten dann rund 350 Schüler ihren selbstgebastelten, lebensgroßen PET-Man.

Die Volksschule Klaus war vor Ort um für die Besucher zu singen und zu tanzen, im Anschluss hielten Johannes Rauch, Landesrat für Umwelt- und Klimaschutz, Bürgermeisterin Andrea Kaufmann, Herbert Koschier, Geschäftsführer des Umweltverbandes und Martina Rüscher, Landtagsvizepräsidentin, Ansprachen zum Thema Umwelt und Plastik. Besonders die Plastikflaschensituation in Vorarlbergs Schulen wurde aufgegriffen. „Wieso können zwei Schulen in Dornbirn auf Glasflaschen umsteigen und alle anderen nicht?“, meinte Rauch. „Wie wir sehen, ist es möglich. Dann sollten wir dies auch tun.“ „Jeder Vorarlberger produziert im Schnitt 28,5 kg Plastikmüll im Jahr“, erzählte Koschier „Damit sind wir Österreichweit am sparsamsten, dennoch ist es viel, und vor allem ist es nur halb so viel Wert, wenn der Müll nicht richtig getrennt wird“. Nach der Rede von Bürgermeisterin Kaufmann, prämierten sie und Schüler der Volksschule Klaus dann den schönsten Plastikmann und vergaben Medaillen.

Jugend für die Umwelt

Die Anteilnahme an der PET-Parade und an der Kampagne „drastic plastic“ der Vorarlberg Schüler war groß. 350 Kinder aus 24 Klassen aus Bezau, Feldkirch, Lustenau, Bregenz, Hohenems und Dornbirn waren vertreten und präsentierten ihre selbstgebastelten Schilder ganz nach dem Motto „Fridays for Future“. „Es ist so einfach Plastik einzusparen“, erklärte die 18-jährige Clarina vom BORG Egg. „Statt einer PET-Flasche zu kaufen, kann man seine eigene Wasserflasche immer wieder auffüllen. Beim Einkaufen kann eine Stofftasche die Plastikflasche ersetzen, und das Jausenbrot jeden Tag in eine Brotdose zu verpacken statt in einem Plastiksäckchen tut der Umwelt gut“. Auch die 16-jährige Theresa aus der BAFÖG Zams ist seit einem halben Jahr Jugendbotschafterin der UN-Kinderrechte und hat mit ihrer Freundin Clarina ein gemeinsames Hobby entdeckt. „Ich bin sensibler im Umgang mit Abfall geworden“, erzählt sie. „Wenn ich Müll irgendwo sehe, entsorge ich ihn richtig und versuche das auch meinen Mitmenschen näher zu bringen“.

Dornbirn: "Es finden immer noch Abschiebungen statt"

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“Die Menschenrechte verteidigen”: Das war das Motto der Demonstration in Dornbirn.

Aufgerufen haben dazu die “Plattform für Menschenrechte” gemeinsam mit der Initiative “Uns reicht”s”.

Historisches Ereignis: Guss der Dornbirner Klosterglocke

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Die neue Glocke des St.-Josef-Klosters wurde am 13. Juni in Innsbruck gegossen.

Dornbirn. Die alte Glocke des Klosters, eine der ältesten Stahlglocken Österreichs, hat ihre Dienste getan. Vor allem der Rost hat dem Stahlgehäuse stark zugesetzt. Dass ihr Klang dadurch erheblich beeinträchtigt war, störte vornehmlich das klanggeprüfte Gehör eines jungen Orgelbauers in direkter Nachbarschaft. Für Daniel Orth, der außerdem als Glockensachverständiger tätig ist und als Organist mit dem Kloster eng verbunden, war es kein leichtes Unterfangen, die Patres von der Dringlichkeit einer neuen Glocke zu überzeugen. Selbst von den Einwänden des Klostervaters Elmar Mayer bezüglich anhängender Kreditverpflichtungen aus der Sanierungszeit, ließ sich Orth nicht abbringen. Auf seine Initiative ließ Mayer schließlich ein Offert erstellen. Die Firma Grassmayr erbrachte ein entgegenkommendes Angebot: 6500 Euro soll die neue Glocke aus einer Bronze-Zinnlegierung kosten. In der Zwischenzeit ließen sich auch Spender finden. Das war dann ausschlaggebend für die Bestellung Anfang Frühjahr. Der Termin zum Glockenguss am 13. Juni rückte näher. Dieses besondere Ereignis wollten sich Freunde und Gönner des Klosters nicht entgehen lassen und fuhren mit einem Busunternehmen nach Innsbruck zur Glockengießerei Grassmayr, die als Familienunternehmen in 14. Generation geführt wird.

Glockenguss mit 1100 Grad

Es war sehr beeindruckend für alle Anwesenden, als die 48 kg schwere Glocke bei 1100 Grad gegossen wurde. Vor dem Guss erbat Pater Wenzeslaus den Segen für das Geläut, das nach der Weihe am 21. September im Türmchen des Klosters zur Ehre Gottes und für die Menschen, die dann mit einem brillanten Klang zum Gottesdienst gerufen werden. Von der Prägung der Glocke war selbst Seniorchef Christof Grassmayr, der durch das Haus führte, beeindruckt. Die Dornbirner Glocke sei weltweit die einzige, die eine Silhouette der umliegenden Berge aufweise. Für den Entwurf der Verzierung zeichnet Kristina Kronbichler verantwortlich. Geweiht ist die Glocke dem Schutzpatron der Franziskaner, dem heiligen Franz von Assisi, dem Freund der Armen und der Tiere. „Ich rufe zu Frieden und vertreibe das Böse“, lautet der letzte Vers einer Inschrift am Gehäuse. „Die alte Stahlglocke soll in einem Holzgestell in der Klosterkirche an ihre Zeit erinnern“, hob Glockenexperte Daniel Orth auch deren historischen Wert hervor. Die neue Glocke wird sich beim Klosterfest im September präsentieren, bevor einen Tag später zu ihrer Weihe geladen wird.

ÖM-Bronze für Lena Baumgartner

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3. Platz für Lena Baumgartner bei der Sprint-Staatsmeisterschaft im Sportkegeln

Am 15. Juni 2019  wurden im steirischen Leoben die Staatsmeisterschaften im Sprintbewerb ausgetragen. Zuerst wurden die Qualifikationsrunden gespielt, wonach sich ergeben hat, wer beim Bewerb gegeneinander spielt. Der Sprintbewerb wird auf 2 Bahnen mit je 10 Wurf in die Vollen und 10 Wurf ins Abräumen gespielt. Pro gewonnene Bahn gibt es einen Satzpunkt. Bei Satzgleichheit wird im Sudden Victory (3 Wurf in die Vollen) der Sieger ermittelt. Der Verlierer scheidet aus dem Bewerb aus. Lena Baumgartner vom SKC EHG Dornbirn hat alle Duelle gemeistert und es bis ins Viertelfinale geschafft, wo sie dann gegen die Tirolerin Tanja Pröll antreten musste und das Duell verloren hat. Ursula Zumtobel, Elisabeth Kleber ( beide SKC EHG Dornbirn) und Maja Nikolic (SKC Koblach), die sich beim Landesbewerb auch für die Staatsmeisterschaft qualifiziert und teilgenommen haben, sind vorzeitig, beide Letzteren gegen die Siegerin dieses Bewerbes ausgeschieden.

Schöne Radwoche Rhein – Mosel

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 Wir – 38 begeisterte Radler verbrachten wunderschöne Radtage in dieser schönen Gegend. Wir wohnten im ältesten Weinort von Deutschland, in Winningen.

 

Die Lage unseres Hotels Moselblick, direkt an der Mosel gelegen, war ganz speziell. Auch unsere Radtouren entlang der Mosel und des Rheins waren ein Erlebnis. Natürlich durfte auch eine Schifffahrt am Rhein vom Loreleifelsen bis nach Koblenz nicht fehlen. Eine unserer Radtouren führte uns dem Lahnfluss entlang über Bad Ems bis Nassau und retour nach Winningen. Unvergessen bleibt auch die schöne Radfahrt der Ahre entlang bis nach Ahrweiler. Diese Tour war unsere Abschlussfahrt. Dort selbst verpackten wir unsere Räder wieder in den Bus – Radanhänger und fuhren zu unserem Hotel in Winningen zurück. Am nächsten Tag reisten wir mit unserem Reisebus samt Radanhänger mit neuen Eindrücken von der schönen Gegend ins Ländle retour. Wir alle waren ja für jedes Wetter ausgerüstet, doch unsere Regenbekleidung konnten wir fast immer in unserem Gepäck verstaut lassen. Unser Dank gilt unseren beiden Radbegleiten Elmar Hilbe und Peter Schneider, sowie unserem Busfahrer Mario, der uns wieder souverän in unsere Heimat zurückbrachte. Weitere Fotos unter www.mitdabei.at

FC Dornbirn holt sich den Vizemeistertitel beim 15. Coca Cola Cup

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Platz 2 und 18 für die Vorarlberger Teams beim Bundesfinale 2019 in Mattersburg.

Dornbirn. Die Erfolgswelle des FC Dornbirn rollt weiter. Vergangenes Wochenende sorgte die U12 der Rothosen für eine weitere Sensationsgeschichte in dieser für den Dornbirner Club so unglaublichen Saison. Das Team von Rene Scherr und Andreas Morscher schaffte es beim größten U12-Nachwuchsturnier in Österreich – dem Coca Cola Cup – bis ins Finale.

Der Überraschungssieger beim 15. Coca-Cola CUP Bundesfinale 2019 in Mattersburg hieß am Ende dann aber WAC. Nach Völkermarkt 2011 konnte die U12-Auswahl des WAC das Bundesfinale mit 2:0 gegen den FC Dornbirn für sich entscheiden. Die Freude der Rothosen kannte aber trotzdem keine Grenzen und die beiden Trainer zeigten sich hocherfreut und anfangs … „ohne Worte!“. „Einfach toll, wir sind sprachlos! Niemals konnten wir mit diesem Ergebnis rechnen. Wir danken allen und gratulieren unserem Team für die großartige Leistung.

Auch die zweite Vorarlberger Mannschaft, der FC Hard schloss ein positives Resümee: „Wir haben eine ganz junge Mannschaft. Das ganze Team besteht aus U11-Spielern. Damit haben wir bereits beim Landesfinale überrascht und eine ganz tolle Leistung gebracht. Beim Bundesfinale haben wir heuer viele Erfahrungen sammeln dürfen. Unser Ziel ist es nächstes Jahr wiederum dabei zu sein“, so die FC Hard Trainer Mikko Kubierske und Düsi Öztürk.

Coca-Cola Girls Cup – die fünfte Auflage geht zum dritten Mal an Tirol

Zum fünften Mal stand auch der Coca-Cola Girls Cup am Programm. Sechs U16-Mannschaften aus den Bundesländern Burgenland, Kärnten, Salzburg, Steiermark, Tirol und Vorarlberg zeigten, dass auch der Nachwuchsfußball bei den Frauen die richtige Entwicklung nimmt. Im Finale setzte sich die Auswahl des Landesverbandes Tirol gegen Kärnten mit 1:0 durch. Die Ländle-Kickerinnen holten sich heuer den 4. Platz.

Neben unvergesslichen Erfolgserlebnissen gab es auch persönliche Glückwünsche der besonderen Art: David Alaba, Helge Payer, Laura Feiersinger und Manuela Zinsberger sowie weitere zahlreiche Prominente aus der nationalen Welt des Fußballs gratulierten den Nachwuchskicker- und Kickerinnen und ließen die „Fußballstars von morgen“ ordentlich hochleben.

 

Die Ergebnisse Coca-Cola CUP (U12)

Finale: Wolfsberger AC vs. FC Dornbirn 2:0

Spiel um Platz 3: SK Sturm Graz vs. ASV Vösendorf i.S. 2:3 (1:1)

Die Platzierungen: 1. Platz: WAC, 2. Platz: FC Dornbirn, 3. Platz: ASV Vösendorf, 4. Platz: SK Sturm Graz, 5. Platz: FK Austria Wien, 6. Platz: FC Admira Wacker, 7. Platz: PHH Fortuna 05, 8. Platz: SV Grödig, 9. Platz: FAC, 10. Platz: KAC, 11. Platz: FC Wacker Innsbruck, 12. Platz: SG Lobmingtal, 13. Platz: LFC RB/FC Liefering, 14. Platz: FC Blau-Weiß Linz, 15. Platz: SV Mattersburg, 16. Platz: Union Gampern, 17. Platz: UFC St. Georgen/Eisenstadt, 18. Platz: FC Hard, 19. Platz: SpG Gols/Mönchhof, 20. Platz: SVG Reichenau;


Platz 3 für den SSV Dornbirn Schoren bei der U18-Meisterschaft.

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Am Wochenende fanden in der Lustenauer Handballhalle die österreichischen U18-Meisterschaften statt.

Dornbirn/Lustenau. In der vom SSV Dornbirn Schoren in der Lustenauer Handballhalle ausgetragenen österreichischen U18-Meisterschaft sicherten sich Hypo Niederösterreich vor MGA Fivers und dem SSV Dornbirn Schoren die Medaillen.

Die Vorzeichen für die Dornbirner U18-Mannschaft standen schon vor dem Beginn in einem schlechten Licht. In den letzten Monaten und Wochen schrumpfte der Kader erheblich. Einige Leistungsträgerinnen verletzten sich, andere waren wegen der Matura verhindert. Vom ursprünglichen Kader fehlten gleich sechs Leistungsträgerinnen. So stand schlussendlich statt einer U18-Mannschaft, fast ein komplettes, aber zudem ersatzgeschwächtes U16-Team auf dem Spielfeld.

Im Auftaktspiel gegen den späteren Meister Hypo NÖ setzte es eine nicht überraschende aber in dieser Höhe herbe 12:36 Niederlage. Gegen die Mädchen von MGA Fivers lief es etwas besser. Schlussendlich setzten sich die Wienerinnen aber klar mit 29:18 durch.

Auch die zweite Vorarlberger Mannschaft, der Alpla HC Hard, kassierte gegen Hypo Nö (9:39) und MGA Fivers (13:36) deutliche Niederlagen.

Kampf um Bronze

Damit ging es am zweiten Tag im Spiel SSV Dornbirn Schoren gegen Alpla HC Hard um die Bronzemedaille und bei Hypo NÖ gegen MGA Fivers um die Goldmedaille.

Im „Ländle Match“ um den dritten Platz entwickelte sich nur in den ersten zehn Minuten ein spannendes Spiel auf Augenhöhe. Danach dominierten die Schoren Girls das Spiel und siegten am Ende klar mit 32:8.

Beim Spiel um Platz eins behielt Favorit Hypo NÖ mit 26:9 gegen MGA Fivers die Oberhand und holte sich damit verdient die Goldmedaille.

Dornbirner Campingplatz wird am Mittwoch eröffnet

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Nach einem halben Jahr Bauzeit kann der neu gestaltete Campingplatz in der Enz am Mittwoch, den 19. Juni um 10 Uhr eröffnet werden.

Dornbirn. Im Dezember des Vorjahres erfolgte der Spatenstich für den neuen Campingplatz in der Enz – bereits ein halbes Jahr später können die neuen Gebäude und der großteils neu gestaltete Platz eröffnet werden. Der Bereich der Sanitärräume und das Gebäude an der Gütlestraße mit der Rezeption und der Gastronomie sind nahezu fertig gestellt. Das Projekt wurde in Rekordzeit umgesetzt. „Mit mehr als 320.000 jährlichen Nächtigungen ist Dornbirn zu einer Tourismusstadt herangewachsen. Der neue Campingplatz am Eingang zu einem der beliebtesten Naherholungsgebiete, ist eine wichtige und vor allem richtige Investition,“ begründet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann die Unterstützung der Stadt für dieses Projekt. Gebaut wurde der Platz von der Dornbirner Seilbahngesellschaft.

Nachfrage nach Stellplätzen steigt

Camping boomt, sagen aktuelle Studien. Die Nachfrage nach naturnahen Stellplätzen mit guter Infrastruktur steigt. Mit dem Neubau des Dornbirner Campingplatzes durch die Dornbirner Seilbahngesellschaft reagiert Dornbirn auf diese Entwicklung. Der Standort in der Enz war bei Urlauberinnen und Urlaubern immer schon beliebt; die Anlage und die Gebäude entsprachen allerdings nicht mehr den Anforderungen an einen modernen Campingplatz. Dass ein Campingplatz für eine Stadt in der Größenordnung Dornbirns zur touristischen Grundausstattung gehört, wurde von mehreren Experten bestätigt. Der in die Jahre gekommene Campingplatz in der Enz wurde grundlegend erneuert und als alpiner Campingplatz neu positioniert. Die Umsetzung des Projekts erfolgte durch die Dornbirner Seilbahngesellschaft, die sich mit einem abgestimmten touristischen Angebot, Synergien erwartet. Stadtmarketing- und Tourismus-Stadtrat Guntram Mäser: „Die Nächtigungszahlen Dornbirns haben sich in den vergangenen Jahren vor allem in der Qualitäts-Hotellerie enorm entwickelt. Der Campingplatz hingegen wurde im selben Zeitraum zu einem Sorgenkind. Mit dem Neubau werden wir das touristische Angebot stärken.“ Damit das Projekt von der Seilbahngesellschaft umgesetzt werden kann, waren die Einräumung eines Baurechts durch die Stadt an die Gesellschaft sowie ein Finanzierungsbeitrag notwendig.

Wirtschaftlich sinnvoll

Dass sich Investitionen in das touristische Angebot in Dornbirn rechnen, belegen nicht nur die verschiedenen Hotelprojekte, die in den vergangenen Jahren umgesetzt wurden, bzw. derzeit geplant sind; vor allem die Verbesserungen auf dem Karren mit der Erweiterung des Panoramarestaurants und der Karren-Kante haben dazu geführt, dass die Seilbahngesellschaft erfreulich positiv bilanzieren kann. Mit der Übernahme des Campingplatzes in der Enz und damit in unmittelbarer Nachbarschaft der Talstation der Karrenseilbahn, werden weitere positive Impulse erwartet. Aufsichtsratsvorsitzender der Dornbirner Seilbahn GmbH Vizebürgermeister Mag. Martin Ruepp: „Wir verbessern damit das Angebot. Die positiven Auswirkungen der Auslagerung an die Seilbahngesellschaft sind wirtschaftlich sinnvoll. Wir freuen uns auf ein tolles Projekt.“ In den vergangenen Jahren wurde die Infrastruktur des Campingplatzes zwar instandgehalten, im Hinblick auf ein mögliches Projekt für einen Neubau wurden jedoch keine großen Investitionen mehr getätigt. Zuletzt verzeichnete dieser Tourismusbetrieb rund 5000 Nächtigungen.

Fußballplatz wird wieder zur Konzertbühne

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Der Hella DSV lädt zum Open Air 2019.

Dornbirn. Am 22. Juni 2019 ist es wieder soweit – der Hella DSV begrüßt zahlreiche Besucher zu einem stimmungsvollen Abend und der grüne Rasen verwandelt sich eine Nacht lang in eine ultimative Rockbühne. Im Mittelpunkt steht ausnahmsweise einmal nicht der Fußball, sondern Musik. Niemand geringerer als die Monroes und Falco Luneau geben sich am Sportplatz in Haselstauden heuer die Ehre.

Alt bekannte Gäste und Newcomer

„The Monroes“ sorgten bereits im vergangenen Jahr für riesen Stimmung beim Hella DSV und versprechen auch 2019 wieder eine geniale Show abzuliefern. Hanno Pinter und seine Bandkollegen entführen die Konzertgäste erneut in die musikalische Ära der 50er und 60er Jahre und bringen auf dem Spielfeld den „Rock und nicht den Ball zum rollen“.

Ein Neuling beim DSV Open Air ist Falco Luneau, der erstmals zu hören sein wird und ein breit gefächertes Repertoire an Songs mit im Gepäck hat. Der Musiker und Songwriter mit holländischen Wurzeln wurde durch die Castingshow „Starmania“ bekannt und gründete danach mit drei weiteren Kandidaten der Sendung die Boygroup „jetzt anders!“. Auf seine Premiere darf man also gespannt sein.

DSV-Obmann-Herbert Lenz und seine Hella-Fußballfamilie freuen sich auf jeden Fall wieder auf eine besondere Konzertnacht und einen perfekten Ausklang einer erfolgreichen Fußball-Saison.

Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt (überdacht).

 

Veranstaltugnstipp: Hella DSV Open Air

Sportplatz Dornbirn-Haselstauden

Samstag, 22. Juni 2019, ab 19.00 Uhr

Vorverkauf: ländleTICKET, Raiffeisenbanken sowie unter www.laendleticket.com

 

Mit Fair Play zum Turniersieg

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Am Freitag ging das große Finale von „fairness and fun“ über die Bühne.

Dornbirn. Wenn Kichererbsen beim Volleyball ihr Bestes geben, Black Cats echten Zusammenhalt demonstrieren und die Gucci Gang sich als wahre Teamplayer outet, liegt Besonderes in der Luft. Genauer gesagt: „Finaaaaaaale bei der größten Fair Play-Initiative in Vorarlberg!“

So geschehen vergangenen Freitag, als der ASVÖ Vorarlberg in den Dornbirner Messehallen 1 & 2 zum großen Finale von „fairness and fun“ lud. Knapp 1.100 Schüler aus ganz Vorarlberg, der 1. & 2. Klassen Mittelschule und AHS-Unterstufe, thematisierten seit Beginn des Jahres das Thema „Fair Play und soziale Werte“. Mit Hilfe von Workshops, Fair Play-Boxen, einer eigens entwickelten Spielesammlung, den vier Völkerballbezirksturnieren und dem großen Landesfinale wurde den Kindern Fair Play auf spielerische Art und Weise vermittelt.

Fairer Sport und Spannung pur

Am Finaltag bekamen die Besucher dann spannende Spiele geboten und neben sportlichen Erfolgen, stand natürlich auch wieder Fairplay im Mittelpunkt. Einzigartig an den Huckepackvölkerballturnieren war nämlich wieder, dass neben den sportlich stärksten auch die fairsten Völkerballteams gekürt wurden. Vor großem Publikum kämpften 32 qualifizierte Teams um den Landesmeistertitel und bekamen rasante Ballwechsel, aber auch Handshake, Vertrauen, Respekt und Hilfsbereitschaft zu sehen. „Was Fair Play bedeutet, wissen viele, aber diesem in Konkurrenzsituationen Beachtung zu schenken, fällt meist nicht leicht“, betonte Melanie Schwendinger, Projektleiterin von „fairness and fun“.

Meisterliche Fairplayer

Am Ende jubelten die Teams „Lingenau 008“ (Mädchen der MMS Lingenau, 2a) und das Team „VBC – Koblach“ (Burschen der NMS Koblach, 1ab) über den Meistertitel in Sachen Fairness. Die spielerisch-stärksten Teams und somit Gewinner des Landesmeistertitels 2019 waren bei den Burschen die „Karmaverteiler“ (MS Feldkirch Oberau, 2d) und bei den Mädchen wiederum die Lingenauer 008, die auch spielerisch überzeugte und den Turniersieg holte.

Die Turnierpreise wurden von den Ehrengästen Landesrätin Dr. Barbara Schöbi-Fink, Markus Fässler (SPÖ Stadtrat Dornbirn) und Christoph Neyer (Schulsportreferent Land Vorarlberg) den Schülern und Schülerinnen übergeben. Vom ASVÖ kam noch Unterstützung durch den ASVÖ-Vizepräsidenten und Finanzreferent Josef Lampert, ASVÖ Ehren-Präsident Ing. Hans Ludescher und Geschäftsführer Clemens Fiel.

Ergebnisse beim „fairness and fun“-Finale 2019:

Turnierwertung Mädchen:

1. Lingenau 008 (MMS Lingenau, 2a)

2. Egg 2c Girls (NMS Egg, 2c)

3. Thundergirls (Mittelschule Blons, 1a/2a)

4. Black Stars (NMS Dornbirn Markt, 2c)

5. Umbrella Academy (NMS Feldkirch-Levis, 2b)

6. Black Cats (PKMS Institut St. Josef, 2c)

7. Gucci Gang (Mittelschule Dornbirn Markt, 2b)

8. The girls squad (PKMS Institut St. Josef, 2b)

9. Dreamteam 2c (MS Hohenems Herrenried, 2c)

10. Flowerpower (NMS Schruns Grüt, 1b)

11. MSI Girls 1a (MS Innermontafon, 1a)

12. Dangerous Minions (PKMS Institut St. Josef, 2c)

13. Kichererbsen (MS Höchst, 1b)

14. The strong thundergirls (MS Lustenauerstraße, 1d)

Turnierwertung Burschen

1. Karmaverteiler (MS Oberau, 2d)

2. Allstars (NMS Bregenz Stadt, 2c)

3. Bluegang (MS Zwischenwasser, 2a, gemischte Mannschaft)

4. Harder Seesterne (Schule am See, 6c, gemischte Mannschaft)

5. Black Squad (NMS Dornbirn Markt, 2c)

6. Schwarze Wölfe (NMS Feldkirch-Levis, 1a)

7. Power Boys (NMS Schruns Grüt, 1c)

8. Team Langbank (MS Sulz-Röthis, 2a,b)

9. MSI Boys 2b (MS Innermontafon, 2b)

10. Lingenau 007 (MMS Lingenau, 2a)

11. Buben 2b (SMS Hohenems Markt, 2b)

12. Bigmac (NMS Koblach, 1ab, gemischte Mannschaft)

13. Die Rabauken (MS Höchst, 1b)

14. Chaos Boys (Mittelschule Blons, 1a/2a)

15. ghörige Walser (Mittelschule Blons, 1a/2a)

16. Hot Dogs (NMS Feldkirch-Levis, 2ab)

17. MSI Boys 2a (MS Innermontafon, 2a)

18. VBC-Koblach (NMS Koblach, 1ab, gemischte Mannschaft)

Fairplaywertung Mädchen:

1. Lingenau 008 (MMS Lingenau, 2a)

2. Thundergirls (Mittelschule Blons, 1a/2a)

3. The strong thundergirls (MS Lustenauerstraße, 1d)

Fairplaywertung Burschen:

1. VBC-Koblach (NMS Koblach, 1ab, gemischte Mannschaft)

2. Bluegang (MS Zwischenwasser, 2a, gemischte Mannschaft)

3. Lingenau 007 (MMS Lingenau, 2a, Burschen)

 

Stimmungsvolles Landestreffen 2019 in Altach

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Beste Stimmung herrschte beim 29. Landestreffen in Altach beim Schnabelholz. Über 1.200 Senioren aus dem ganzen Ländle folgten der Einladung des Seniorenbundes und dem Musikverein Harmonie Altach.

LO aBgm. LAbg. Werner Huber, Bgm. Gottfried Brändle sowie LH Mag. Markus Wallner begrüßten die Senioren und die Ehrengäste LR Dr. Christian Bernhard, LSth. Mag. Karlheinz Rüdisser, LR Dr. Barbara Schöbi-Fink, Bürgermeister Christian Loacker, NR Norbert Sieber, KO Roland Frühstück, Dr. Gottfried Feurstein sowie alle Obleute und FunktionäreInnen aus den Ortsgruppen auf das Herzlichste. Die Mitwirkenden waren die 60er Musikanten, der Akkordeon-Club Altach, die Line Dance Gruppe “Black Tigers”, die Turnerschaft Altach sowie die Panflötengruppe “Los Alegres”. Sie sorgten für beste Stimmung und Unterhaltung unter den Anwesenden im Festzelt. Natürlich lud die Gastronomie zu kulinarischen Köstlichkeiten ein. Ein Besuch in der stilvoll eingerichteten Weinlaube “uf a Achtele” durfte natürlich nicht fehlen. Auch in diesem Jahr wurden wieder die ältesten Seniorinnen und Senioren sowie die Geburtstagskinder geehrt. LGF Franz Himmer dankte zum Schluss allen Mitwirkenden, den Ortsgruppen, dem Musikverein und dem Roten Kreuz für die Mithilfe und Organisation. Danke allen für die Teilnahme und Treue zum Seniorenbund! Weitere Fotos finden sie unter: www.mitdabei.at

Reiche Eltern für alle als Lösung?

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 Sechs- bis siebenhundert Menschen beteiligten sich an der Demo für Menschenrechte.

 

Dornbirn. Geht es nach Sacha Schlegel vom KochKollektiv, hätten es am Sonntagnachmittag auf dem Marktplatz gut und gern ein paar hundert Leute mehr sein dürfen. Gemeinsam mit der Offenen Jugendarbeit Dornbirn hatten Freiwillige kistenweise Gemüse geschnippelt und es vor Ort zum wohlriechenden Eintopf bereitet.

Immerhin waren es sechs- bis siebenhundert Menschen, die, von der Polizei begleitet, mit „rhythm-attac-bodensee“ durch die Innenstadt zogen, um sich anschließend auf dem Marktplatz zu versammeln. Die Botschaft der Plattform für Menschenrechte war klar: bei dieser Demo ging es darum, die Menschrechte zu verteidigen.

Während August Gächter die Demokratie in der Defensive sieht, ermuntert die Rednerin Susanne Scholl: „Seid laut, noch leben wir in einem Land, wo wir uns nicht fürchten müssen, unsere Meinung zu sagen.“ Und ihre Meinung sagt sie laut und deutlich, warnt vor dem Rechtsruck und davor, jene zu wählen, die das Land an die Wand fahren wollen. Sie gibt August Gächter recht: „Wir müssen uns mit unserer Geschichte beschäftigen, wir haben die Nazizeit nicht aufgearbeitet. Die Nazis haben sich nach 1945 nicht in Luft aufgelöst, sie und das Gedankengut sind da geblieben“, so die Journalistin, Autorin und Gründerin von Omas gegen rechts. Der Spielbodenchor, politisch und aktuell, meint „des gôt z’witt, viel z’witt, so eappas gitt as bis üs nitt!“

Mit „Hallo, liebe Menschen“, meldet sich Alexandra Seybal von der Aktion kritischer Schülerinnen auf dieser, wie sie sagt, extrem wichtigen Demonstration, zu Wort. „Ich bin zwar keine Expertin, aber ich glaube, die Lösung für alles gefunden zu haben: Reiche Eltern für alle“, so die Ex-Maturantin seit zehn Tagen. Während sie naiv „nie mehr Schule“ rufe, müssen 152 Millionen, jedes zehnte Kind auf der Welt, arbeiten, die Hälfte von ihnen unter schwersten Bedingungen. Menschenrechte verknüpft sie eng mit Bildung und zwar global. „Kann es Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit wirklich ohne Bildung geben? Können wir Klimawandel, Diskriminierung, Armut und Krieg ohne Bildung als universalen Schlüssel beheben?“, lauten ihre Fragen. Bildung sieht sie momentan nicht als Recht, sondern als Privileg. Und in Österreich? „Gewisse Politiker sind nach einem feinen Ibiza-Urlaub vom politischen Parkett gegangen, aber ihre menschenfeindliche Politik ist geblieben.“ In Österreich werden noch immer Schüler und Lehrlinge während ihrer Ausbildung abgeschoben, betont Alexandra Seybal.

 

„Die Regierung wurde abgemahnt. Lehrlinge sollen nicht abgeschoben werden. Alexandra Seybal hat es auf den Punkt gebracht. Ich finde es gut, dass so viele Leute da sind und mache selbst mit aus Solidarität.“

Roman Zöhrer, Offene Jugendarbeit Lustenau.

 

„Wir von der OJAD stehen ein für Chancengerechtigkeit. Jugendliche können bei uns ihren Schulabschluss nachholen und bei Job Ahoi und Lehre-ab Arbeit finden. Alexandra hat mich mit ihrer Rede sehr beeindruckt.“

Martina Nachbaur, Offene Jugendarbeit Dornbirn

Bewusstsein für Gefahren im Straßenverkehr schärfen

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Die Kinder der VS Leopold nahmen an einem ÖAMTC-Kurs teil.

Dornbirn. „Hallo Auto!“, hieß es vergangene Woche für alle Drittklässler der VS Leopold. Neben Besuchen bei der Feuerwehr, der Kläranlage und dem alljährlichen Schulfest, bot ein Sicherheitstraining mit dem ÖAMTC eine willkommene Abwechslung im Schulendspurtprogramm.

Manuela Hagspiel vom ÖAMTC/Fahrtechnik lud zur „Verkehrserziehung“ auf den Sportplatz Staufenblick. Der Kursvormittag mit dem Programmschwerpunkt „Bewusstsein für Gefahren im Straßenverkehr schärfen“ ist speziell ausgelegt für Kinder im Alter von 8 bis 9 Jahren und damit gleichzeitig auch noch eine ideale Vorbereitung für die anstehende Fahrradprüfung.

Kinder mit Begeisterung bei der Sache

Beim Training am Donnerstagvormittag wurde der Begriff „Anhalteweg“ durch Selbsterfahrung erarbeitet. Die Kinder stellten aus dem Laufen heraus ihren eigenen Bremsweg fest und merkten dabei, dass die Geschwindigkeit, die Beschaffenheit des Bodens und die Schuhsohlen einen großen Einfluss auf die Länge des Bremsweges haben. Beim Stehen bleiben auf ein optisches Signal hin machten sie die Erfahrung, dass sie zum Reagieren Zeit brauchen und in dieser Zeit noch einen Weg – den Reaktionsweg – zurücklegen.

Reaktionsweg + Bremsweg = Anhalteweg

Manuela Hagspiel stellte schnell fest mit wie viel Eifer die Schüler bei der Sache waren, auch als es galt, das Erlernte in der Praxis mit einem PKW umzusetzen. So mussten die Kinder im Anschluss von ihrem eigenen Anhalteweg auf den eines Fahrzeugs, das mit 50 km/h unterwegs ist, schließen. Besonderer Höhepunkt für die Drittklässler war dabei, einmal selbst als „Fahrer aktiv“ zu sein. Damit die Kinder erfühlen konnten, dass ein Fahrzeug auch bei stärkster Kraftanstrengung des Lenkers nicht sofort zum Stillstand kommen kann, durfte jedes Kind, ordnungsgemäß mit der entsprechenden Rückhaltevorrichtung gesichert, das Auto mit einem eigens an der Beifahrerseite eingebauten Bremspedal selbst bis zum Stillstand abbremsen. Dabei wurden sie vor die Tatsache gestellt, dass der Anhalteweg des Fahrzeuges viel länger ist, als der von ihnen geschätzte Haltepunkt. Dementsprechend zeigten sich die jungen „Fahrzeuglenker“, aber auch die Zuschauer am Straßenrand beeindruckt.

Und was haben die Leopold-Schüler vom spannenden Vormittag mitgenommen? „Dass die Geschwindigkeit und der sich daraus ergebende Anhalteweg sehr schwer abzuschätzen sind, und man deshalb Fahrbahnen möglichst nur an gesicherten Übergängen überquert bzw. die Straße vor einem herannahenden Fahrzeug nicht mehr betritt.

 


SC Admira verabschiedet sich mit Tor-Gala

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Im letzten Spiel der Saison gewinnt der SC Admira gegen Nenzing 6:3.

Dornbirn. Ganz knapp hat es am Ende für die Mannschaft vom Trainer-Team Herwig Klocker und Alexander Benzer für den Aufstieg in die Eliteliga nicht gereicht. Mit einem 8. Rang beenden die Dornbirner die Meisterschaft und bleiben damit der kommenden Saison in der Vorarlberg-Liga.

Ein versöhnliches Ende gab es für die Admira-Fans trotzdem. Beim letzten Spiel trafen die Admiraner auswärts auf Nenzing und sorgten zum Saisonabschluss noch einmal für einen echten Fußballkracher. Gleich sechs Mal netzten Pichler & Co ein. Besonders emotional bejubelt wurden die Tore von Leopold Arnus (Minute 6. Und 49.), der sich mit einem Doppelpack eindrücklich in die Fußballpension verabschiedete. Teamkollege Direnc Borihan tat es ihm gleich, er traf nach einer achtmonatigen Verletzungspause gleich bei seinem ersten Auftritt in den letzten 20 Spielminuten ebenfalls zweimal und besiegelte mit seinen Treffern in der 89. Minute und in der Nachspielzeit den Sieg für sein Team.

 

Erfolgreicher Admira-Nachwuchs

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Die U13 A des SC Admira Dornbirn sichert sich den 3. Platz in der Meisterschaft.

Dornbirn. Eine positive Saisonbilanz zog auch die U13 (A) des SC Admira Dornbirn. Mit dem 3. Platz in der Tabelle beendete das Team die Frühjahrsmeisterschaft. Aus acht Spielen holte die Mannschaft, die ebenfalls vom Trainer-Duo Alexander Benzer und Herwig Klocker trainiert wird, sechs Siege und musste sich lediglich zweimal geschlagen geben.

Einsatz hat sich gelohnt

„Über den Winter arbeiteten die Spieler mit zusätzlichen Laufeinheiten bei jedem Wetter an der körperlichen Verfassung. Diese zusätzlichen Trainings machten sich im Laufe der Meisterschaft bezahlt, und so konnten unsere Kicker über die gesamte Spieldauer von 70 Minuten immer ein gutes Spiel durchziehen und in der Schlussphase immer wieder Tore erzielen“, so der zufriedene Coach Alexander Benzer.

Höhepunkt im Frühjahr war für die Nachwuchsfußballer ein Ausflug nach Tirol mit einem Spiel gegen die Alterskollegen von Wacker Innsbruck. Der anschließende Besuch der Bundesliga-Partie Mattersburg gegen Wacker Innsbruck im Tivoli-Stadion bildete für die Mannschaft dann noch den krönenden Abschluss.

„Zusammenhalt, Teamgeist und Freude am Spiel waren und sind ein großes Plus dieser Mannschaft. Allen Spielern gebührt dafür ein großes Lob und wir freuen uns bereits auf die kommenden Aufgaben mit unserer Elf“, so das Trainer-Team abschließend.

Kultur und Kulinarik in Dornbirn

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Brücken bauen hieß es vergangenes Wochenende im Jugendhaus Vismut.

DORNBIRN Pogacas, Bolanis und Sambosas sind Orientalische Speisen die bei uns im Ländle nicht bekannt sind. Beim internationalen Kulturabend im Jugendhaus Vismut in Dornbirn konnten all diese Speisen probiert werden. Unter dem Motto „Feiern – essen – reden – singen – tanzen – lachen“ zelebrierte die Offene Jugendarbeit Dornbirn die Diversität der Stadt. Auf der Bühne fanden Präsentationen und Live-Auftritte von Bands statt. Der „Chor ohne Grenzen“ aus Lustenau unter der Leitung von Edith Hagen machte den Anfang und sorgte für gute Stimmung. Auch das Duo „Ali Pera Jaffari & Hashem“ und ein DJ verbreiteten gute Laune. Im Anschluss fanden Präsentationen von Menschen aus Lettland und dem Irak statt. Die verschiedenen Muttersprachen wurden vorgestellt und einige Wörter dem Publikum beigebracht. Die Moderation des Kulturabends übernahm Anna-Maria Baurenhas.

 

 

Kulinarisches Highlight

13 Köche servierten ihr persönliches Lieblingsgericht aus ihrem Heimatland. So wurden türkische Pogacas (Hefebrötchen mit Käsefüllung), Bolanis (mit Gemüse gefüllte Teigtaschen) aus Afghanistan und Sambosas (mit Fleisch gefüllte Teigtaschen) aus Pakistan den Besuchern serviert. Auch kulinarische Schätze aus Lettland, Syrien, Iran und Irak wurden offeriert. „Etwas Fremdes macht uns immer Angst. Aber man muss Lernen, auf Menschen einzugehen. Wir können so viel voneinander lernen“, meinte Markus Fäßler, Stadtrat für Zusammenleben und Schulen in Dornbirn. „Genau solche Abende bringen uns zusammen. Es geht ums gemeinsame Brücken bauen, austauschen und begegnen“, führt er weiter aus. Die Integration in die Gemeinschaft sei wichtig und daran würde Dornbirn gut arbeiten. „Die Unterstützung der Bevölkerung ist enorm“, erzählte Baurenhas. „Die Organisation ‚Hand in Hand mit Flüchtlingen in Dornbirn‘, das ‚komm ina‘ Flüchtlingscafé und das Pfadfindercafé haben einen großen Dank verdient“, meint sie. BIN

Tolle Leistung der Klasse 6ITM, Schwerpunkt Software-Entwicklung

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Jedes Jahr schließt die Klasse 6ITM, Schwerpunkt Software-Entwicklung, das aufwendige Schuljahr mit dem internationalen Oracle Academy Software-Zertifikat „Java Foundations“ ab. Alle Teilnehmer/innen schafften dieses Programmier-Modul mit Bravour. 

Die Schulung und Vorbereitung selbst erfolgte im Blended Learning, einem Mix aus Original-Oracle-Academy-Online-Unterlagen und praktischen Face-to-Face-Lerneinheiten im Informatikunterricht. Die Online-Schulungsressourcen waren allesamt in Englisch, ebenso erfolgten die Midterm und Final Exams online und ebenfalls in englischer Sprache. Das Gymnasium Schoren/Dornbirn ist seit Jahren aktives Mitglied der Oracle Academy, einem internationalen Schulungsanbieter für Bildungseinrichtungen, und offeriert sowohl im Sekundarbereich I Programmiergrundlagen, wie auch im Sekundarbereich II fortgeschrittenes Programmier-Knowhow.

Erfolgreiche und neue stolze Inhaber/innen des Zertifikats „Java Foundations“ sind:

 Hamid Karimi, 6ITM
Azizcan Özcan, 6ITM
Julia Schwinghammer, 6ITM
Christina Feurstein, 6ITM
Furkan Kilic, 6ITM
Donghao Qiu, 6ITM
Umut Tanriverdi, 6ITM
Lukas Heim, 6ITM
Maximilian Kubesch, 6ITM
Tobias Ramsbacher, 6ITM

 

DI Mario Wüschner, MA MSc

Ein neues Haus für die Gemeinde

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Eröffnung des neuen Evangelischen Gemeindezentrums in Dornbirn.

DORNBIRN Bei bestem Wetter und mit vielen gut gelaunten Gästen öffnete vergangenen Samstag das neue Gemeindezentrum der Evangelischen Kirche in Dornbirn seine Türen für alle Besucher und Interessenten. Offen und Hell, waren die Wünsche der Evangelischen Gemeinde an die Baufirma Hefel Wohnbau. Nachdem lange überlegt wurde, ob das alte Haus renoviert werden sollte, entschieden sich die Dornbirner Evangelisten für einen Neubau. Bei einem Architekturwettbewerb wurden interessante Ansätze vorgestellt und einen passenden ausgesucht. Genau 21 Monate wurde an dem neuen Gemeindezentrum gebaut und rund zwei Millionen Euro investiert. „Wir haben miterlebt wie das alte Haus abgerissen, und das neue Haus Zug um Zug entstand“, erzählte Walter Werner, Kurator der evangelischen Gemeinde. „Es ist ein Haus entstanden, welches perfekt zu uns passt.“

Sieben Räume des neuen Gemeindezentrums können auch für Hochzeiten, Taufen, Feste, Seminare und Workshops gebucht werden.

 

Buntes Programm

Bereits um 10 Uhr startete der Eröffnungstag mit einem Festgottesdienst in der Heilandskirche mit anschließender Segnung. Nach der Buffeteröffnung legten die kleinen Sänger des Kinderchors der Musikschule Dornbirn los. Mit modernen Hits und unter der Leitung von Lehrerin Irina Frainer-Fehn sorgten die Kinder für Stimmung im großen Saal. „Die Musikschule Dornbirn hat bei uns im neuen Gemeindezentrum einen Proberaum“, erklärte Pfarrer Michael Mayer. „Somit können wir uns auf viel Musik freuen“. Musikalisch ging es auch mit Anna Maria Lehner und Armin Bonner weiter. Gemeinsam Sangen und musizierten die beiden, und Elias Bachstein stellte sein Können am Klavier unter Beweis. Nebenan im Musikraum konnten Interessenten in eine Musikstunde schnuppern und Blockflöte, Gitarre oder Horn kennenlernen. Währenddessen hatten die kreativen Kinderschminkprofis alle Hände voll zu tun. Als ganz besonderes Highlight erwies sich das Ponyreiten.

Wer lieber fair shoppen wollte, hatte beim Weltladen Gelegenheit dazu. Kurt Sterzl und Helga Wohlgenannt boten neben fairen Kaffee und Schokolade noch allerlei Leckereien und Schönes für Zuhause an. Ebenso war der Club 1881 und das Projekt Chajabal/Guatemala der Evangelischen Kirche mit einem Infostand vertreten.

 

Monatliche Gottesdienste

Jeden ersten Sonntag im Monat um 10 Uhr findet ein Familiengottesdienst in der Heilandskirche in Dornbirn statt. Für Kinder findet jeden dritten Sonntag im Monat um 10 Uhr der Kindergottesdienst in der Heilandskirche statt. BIN

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