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Channel: Dornbirn – VOL.AT
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SC Hatlerdorf rettet ein Punkt

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SC Hatlerdorf rettet noch Punkt gegen Nüziders nach 2:0 Rückstand!
Eigentlich hätten es für die Heimmannschaft trotzdem noch 3 Punkte werden müssen, aber 4 Stangenschüsse und ein groß aufspielender Gästetormann verhinderten dies.
Erneut startete der SC Hatlerdorf gut in die Partie und kam in den ersten 5 Minuten zu 2 guten Chancen und einer Cornerserie. Zählbares blieb jedoch aus. Die Gäste aus Nüziders machten es besser. Nach einem Fehler im Spielaufbau stand auf einmal Benjamin Dürr alleine vor Benjamin Prock und verwertete eiskalt zum 0:1. (10.) Es dominierte weiterhin die Heimmannschaft, die Gäste strahlten aber immer Gefahr im Konter aus. In der 20. Minute schlenzte abermals Benjamin Dürr das Leder am Hatler Tormann vorbei in die Maschen – 0:2. Der SC Hatlerdorf spielte weiterhin mehrere Chancen heraus, der Ball wollte aber vorerst nicht ins Tor.

In der zweiten Halbzeit schnürten die Gastgeber ihren Gegner in deren Hälfte ein. Torchance um Torchance wurde herausgespielt. In der 65. Minute wurde diese Angriffswelle zum ersten Mal belohnt. Thomas Ölz drückte nach Zuspiel von Junior Delcio den Ball zum 1:2 mit dem Kopf über die Linie. Die Latte und der gute Gästetormann verhinderte kurz darauf das 2:2. In der 77. Minute war es dann aber wieder soweit: Aleksander Pakic schiebt den Ball, abermals nach Vorarbeit von Junior Delcio, ins Tor – 2:2. In den darauffolgenden 13 Minuten verhinderten noch 2 Mal die Innenstange und des Öfteren Kevin Wieser den Sieg des SC Hatlerdorf. In der 92. Minute wurde der vermeintliche Siegestreffer wegen Abseits nicht gegeben. Es blieb beim 2:2 und der SC Hatlerdorf muss sich mit einem Punkt begnügen.


Tödliche Auseinandersetzung in Dornbirn: Obduktionsergebnis liegt vor

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Nach der tödlichen Auseinandersetzung in Dornbirn vom vergangenen Freitag liegt nun das Obduktionsergebnis vor. Demnach starb das Opfer, ein 27 Jahre alter Mann, an massiven Verletzungen im Bauch, teilte Horst Spitzhofer von der Landespolizeidirektion der APA auf Anfrage mit. Die Verletzungen seien dem Mann mit einem spitzen Gegenstand, vermutlich mit einem Messer, zugefügt worden.

Keine Spur vom Täter

Die Ermittlungen in der Sache laufen laut Spitzhofer weiter auf Hochtouren, neue Erkenntnisse gebe es bisher keine. Die Einsatzkräfte waren am Freitag kurz nach 21.00 Uhr zum Tatort, einem Betriebsgelände bei der Bahnhaltestelle Dornbirn-Haselstauden, gerufen worden. Dort wurde der leblose Körper des 27-jährigen Vorarlbergers gefunden. Der Mann, der dem Drogenmilieu zugerechnet wird, verstarb nach Eintreffen der Polizei und des Notarztes noch an Ort und Stelle.

Eine groß angelegte Fahndung nach dem zu Fuß geflüchteten Täter unmittelbar nach der Tat blieb ebenso erfolglos wie eine großräumige Suche am nächsten Tag. Auch das Tatmittel wurde bisher nicht gefunden. Die Einsatzkräfte waren von einer Zeugin, einer 24-jährigen Bekannten des Opfers, alarmiert worden. Ihre Befragung am Samstag brachte keine neuen Erkenntnisse, eine Täterbeschreibung liegt nicht vor.

(APA)

VFV Cup - Viertelfinale mit vielen Highlights

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Die Paarungen für das Viertelfinale im VfV-Cup wurden ausgelost und versprechen viel Spannung und Dramatik.

Fußball

43. Uniqa VFV-Cup, Viertelfinale (7./8. Mai 2019)

FC Brauerei Egg – Hella Dornbirner SV

Intemann FC Lauterach – World-of-Jobs VfB Hohenems

Cashpoint SCR Altach Amateure – Intersport FC Schruns

SC Röfix Röthis – FC Mohren Dornbirn

 

Weitere Termine:

Habfinale: 14./15. Mai 2019

Finale: 5. Juni 2019 in Hohenems 19 Uhr

Live von der Startupland Party 2019: Gründer erzählen von ihren Erfahrungen

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Gründer und Gründerinnen aufgepasst: Am Dienstagabend findet im Dornbirner Spielboden die Startupland Party 2019 statt. VOL.AT berichtet live ab 18.30 Uhr.

Zum Startupland 1-Jahres Geburtstag wird im Spielboden in Dornbirn gefeiert. Zwei Special Guests und Startup-Gründer erzählen von ihren Erfahrungen und verraten ihr Erfolgsrezept: Stefan Lemcke von “Ankerkraut“, bekannt aus der TV-Startup-Show “Höhle der Löwen”, mischt gemeinsam mit seiner Frau Anne mit originellen Gewürzmischungen den Gewürzmarkt auf und Adrian Hilti von “Busuu” verrät, wie man mit einer Sprachlern-App international erfolgreich werden kann.

Auch für Feierlaunige und Partyfreunde ist vorgesorgt: Nach den beiden beeindruckenden Gründerstorys heizt bei der After Party „DJ lut und lässig“ kräftig ein.

(Red.)

BG Bregenz und BG Dornbirn sensationell auf dem ersten Tabellenplatz

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Zum Auftakt der 42. Bundestitelkämpfe im Volleyball konnten das BG Feldkirch und das BG Bregenz beide Spiele für sich entscheiden und liegen auf Platz eins.Bei der 42. Sparkasse-Schülerliga Volleyball Bundesmeisterschaft haben sich die beiden Vorarlberger Mannschaften aus Bregenz und Dornbirn nach dem ersten Spieltag in ihren Gruppen jeweils an die Spitze gesetzt. Besonders spannend hat es dabei das BG Bregenz Blumenstraße gemacht, das sich im letzten Tagesspiel gegen die starken Mädchen der NMS Bad Radkersburg hauchdünn mit 2:1 durchsetzten. Beide Teams zeigten hochklassigen Volleyball und machten deutlich, dass sie bei dem Turnier ein ernstes Wort um den Titel mitreden möchten.

Aber auch das Linzer Georg von Peuerbach-Gymnasium, das sich am Vormittag gegen Bad Radkersburg geschlagen geben musste, blieb mit einem deutlichen 2:0-Sieg am Nachmittag gegen die NSMS Seekirchen auf Tuchfühlung mit der Tabellenspitze und will morgen einen Platz im Halbfinale erkämpfen. Die NSMS Seekirchen liegt mit einem Tagessieg gegen die iNMS Jennersdorf nach der Hälfte der Gruppenspiele auf Platz 4 vor den bislang sieglosen Mädchen aus dem Burgenland.

In Gruppe B hält das BG Dornbirn nach dem ersten Spieltag im Ländle an der Tabellenspitze, hat die punkte- und satzgleichen Mädchen der NMS Umhausen aber nur aufgrund der kleinen Punkte auf den zweiten Platz verdrängt. Beide Teams haben heute keinen Satz abgegeben und könnten morgen im direkten Duell um den Gruppensieg spielen.

Man darf die Rechnung aber nicht ohne die anderen drei Teams der Gruppe machen, die heute ebenfalls ambitioniert gespielt haben. Die im Moment drittplatzierten Mädchen der SMS Matzen haben Wien in drei Sätzen niedergerungen, kamen nur an Dornbirn nicht vorbei. Die Mädchen aus Wien unterlagen am Nachmittag gegen Umhausen, hatten im zweiten Satz aber schon den Ausgleich auf den Händen, ehe sie dann doch noch mit 27:29 unglücklich verloren. Klagenfurt ist bislang ohne Punkte geblieben, hat es heute aber auch gleich mit den zwei stärksten Gruppenteams zu tun bekommen.

Das war der erste ereignisreiche Spieltag in Dornbirn, an dessen Ende beide Teams aus Vorarlberg bei ihrer Heim-Bundesmeisterschaft zwischenzeitlich ganz oben stehen. Morgen, Mittwoch, werden bei der Sparkasse-Schülerliga Bundesmeisterschaft am zweiten Spieltag die Gruppenspiele abgeschlossen. Los geht es um 9:15 Uhr.

Spielplan | Messehalle Dornbirn
Di, 30.04.: Gruppenspiele ab 9:15 Uhr Mi, 01.05.: Gruppenspiele ab 9:15 Uhr Do, 02.05.: Kreuz- und Platzierungsspiele ab 9:15 Uhr Fr, 03.05.: Finale, 9:30 Uhr, anschließend Siegerehrung

Dornbirn, 1. Spieltag | Ergebnisse und Zwischenklassement

Gruppe A Erg. Sätze Punkte
NSMS Seekirchen – iNMS Jennersdorf 2:0 25:15 25:22 – 50:37 Georg v. Peuerbach-Gymn. – NMS Bad Radkersburg 0:2 19:25 17:25 – 36:50 BG Bregenz Blumenstraße – iNMS Jennersdorf 2:0 25:10 25:11 – 50:21 NSMS Seekirchen – Georg v. Peuerbach-Gymn. 0:2 9:25 22:25 – 31:50 NMS Bad Radkersburg – BG Bregenz Blumenstraße 1:2 17:25 25:19 13:15 55:59 Rang Teams Sp S N S+ S- Pkt 1 BG Bregenz Blumenstraße (V1) 2 2 0 4 1 4 2 NMS Bad Radkersburg (ST) 2 1 1 3 2 2 3 Georg von Peuerbach-Gymnasium (OÖ) 2 1 1 2 2 2 4 NSMS Seekirchen (S) 2 1 1 2 2 2 5 iNMS Jennersdorf (B) 2 0 2 0 4 0

Gruppe B Erg. Sätze Punkte
pRgORg 3 Komensky – SMS Matzen 1:2 21:25 31:29 7:15 59:69 NMS Umhausen – BG/BRG/SRG Klagenfurt 2:0 25:17 25:21 – 50:38 BG Dornbirn – SMS Matzen 2:0 25:19 25:19 – 50:38 pRgORg 3 Komensky – NMS Umhausen 0:2 20:25 27:29 – 47:54 BG/BRG/SRG Klagenfurt – BG Dornbirn 0:2 22:25 13:25 – 35:50

Rang Teams Sp S N S+ S- Pkt 1 BG Dornbirn (V2) 2 2 0 4 0 4 2 NMS Umhausen (T) 2 2 0 4 0 4 3 SMS Matzen (NÖ) 2 1 1 2 3 2 4 pRgORg 3 Komensky (W) 2 0 2 1 4 0 5 BG/BRG/SRG Klagenfurt (K) 2 0 2 0 4 0

Turniermodus Innerhalb der Gruppen spielt jeder einmal gegen jeden, die Gruppenspiele werden nach zwei Tagen abgeschlossen. Der Sieger der Gruppe A spielt anschließend gegen den 2. der Gruppe B und umgekehrt (Kreuzspiele). Die Gewinner der Kreuzspiele spielen im Finale, die Verlierer um Platz 3. Die Dritt-, Viert- und Fünftplatzierten beider Gruppen spielen jeweils um die Plätze 5, 7 und 9. Die Gruppen- und Platzierungsspiele um die Plätze 3, 5, 7 und 9 sowie die Kreuzspiele (Halbfinale) werden auf zwei gewonnene Sätze gespielt. Nur das Finale wird auf drei Gewinnsätze gespielt. Die Sätze werden auf 25 Punkte mit 2 Punkten Unterschied, ein möglicher Entscheidungssatz (3. oder 5. Satz) wird bis 15 ebenfalls mit 2 Punkten Unterschied gespielt.

 

Admira Dornbirn liefert in Lauterach eine Überraschung

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2:1-Auswärtserfolg der Klocker-Truppe und die Chance auf einen Eliteliga Vorarlberg Startplatz lebt

LAUTERACH. Spätestens jetzt nach dem doch etwas überraschenden 2:1-Auswärtssieg beim Tabellendritten Lauterach darf sich Admira Dornbirn berechtigte Hoffnungen auf einen Startplatz für die Eliteliga Vorarlberg ab der neuen Saison 2019/2020 machen. Für den sechsten Erfolg auf fremden Platz mussten die Schützlinge von Langzeitcoach Herwig Klocker bis zum Schlusspfiff des Unparteiischen zittern. Allerdings hätten Frederic Winner und Co. die Partie schon längst vorher entscheiden müssen. Beste Einschussmöglichkeiten von Philipp Stoss (18./65./92.) und Martin Fertschnig (66.) blieben ohne Zählbarem. Pech für Admira-Youngster Jeremy Thurnher mit einem Kracher an die Torumrandung (48.). Auf den besten Admira Torschützen Leopold Arnus ist aber Verlass. Der Offensivkicker brachte die Admira verdientermaßen in Führung (33.). In der 80. Minute erhöhte der erst 18-jährige Felix Moosmann mit einem scharfen Schuss von der Strafraumgrenze auf 2:0. Als der Brailianer Vinicius Gomes mit seinem 16. Meisterschaftstor und einem sicher verwandelten Strafstoß für Lauterach noch verkürzte, wurde es zum Finish nochmals spannend. Lauterach verlor trotz guter Schlussphase und verpatzte den Sprung an den zweiten Tabellenplatz. Die Hofsteig-Elf ohne Christoph Fleisch und Dennis Alibabic leistete sich den Luxus durch Andre Schöch zwei Hochkaräter zu vergeben (37./39.), blieb aber sonst vieles schuldig. Admira Dornbirn setzt den Aufwärtstrend fort: Zwei Siege und drei Remis in den letzten fünf Partien. Coach Herwig Klocker soll auch im elften Jahr die Admira betreuen und den Weg mit jungen Dornbirner Talenten fortsetzen.

Vorarlbergliga 2018/2019

26. Spieltag

Intemann FC Lauterach – SC Admira Dornbirn 1:2 (0:1)

Sportanlage Ried, 300 Zuschauer, SR Saskin

Torfolge: 33. 0:1 Leopold Arnus, 80. 0:2 Felix Moosmann, 84. 1:2 Vinicius Gomes (Foulelfmeter)

Gelbe Karten: 30. Felix Moosmann, 90. Eidler (beide Lauterach/beide Foulspiel)

Gelb-Rote Karte: 86. Felix Moosmann (Lauterach/wiederholtes Foulspiel)

Intemann FC Lauterach: Kusche; Hämmerle, Musah, Elia Kloser, Stephan Kirchmann; Dür, Schöch (68. Kocabay), Vinicius Gomes, Chiste (68. Röthlin), Anwander; Elvis Alibabic (58. Mathis)

SC Admira Dornbirn: Defranceschi; Griesebner, Winner, Maderthaner, Eidler; Fertschnig (69. Caner), Thurnher (85. Böhler), Arnus (81. Sarc), Karelas, Moosmann; Stoss

Funworld Hard ist neuer VPSV-Premiumpartner

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Der VPSV freut sich sehr, mit der Funworld Hard einen neuen Premium-Sponsor gewonnen zu haben.

Die familienfreundliche Erlebnisgastronomie in Vorarlberg begeistert mit 10 Bowlingbahnen, 400 m² Lasertag Arena, 8 Reality Rennsimulatoren, ein familienfreundliches Restaurant und eine Bar, Billard, Darts, Gaming-Zone, Kinderspielecke für Kleinkinder bis 6 Jahre und vieles mehr runden einen erlebnisreichen Tag in der Funworld ab. Die Funworld Hard befindet sich direkt neben der «Nachtschicht», an der Lustenauerstraße.

Jedes VPSV-Mitglied erhält von der Funworld eine Partnerkarte, mittels welcher 20 % Ermäßigung auf Bowling, Lasertag und Rennsimulatoren gewährt werden.

Der VPSV freut sich auf die zukünftige, langjährige Partnerschaft und Zusammenarbeit mit der Funworld.

Startup-Gründer Stefan Lemcke: So fühlt man sich bei "Höhle des Löwen"

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Das Gewürz-Startup Ankerkraut wurde durch “Die Höhle der Löwen” bekannt. Gründer Stefan Lemcke im VOL.AT-Interview über sein Erfolgsrezept und die Teilnahme bei der Startup-Show.Als der gelernte Buchbinder Stefan Lemcke 2013 gemeinsam mit seiner Frau Anne das Startup “Ankerkraut” gründete, hätte er wohl nicht gedacht, dass er mit seiner Geschäftsidee so erfolgreich werden würde. Die originellen Gewürzmischungen begeisterten nicht nur die Jury der TV-Show “Die Höhle der Löwen”, sondern wurde 2018 auch für den deutschen Gründerpreis nominiert.

“Einfach machen”

Am Dienstagabend war Lemcke als Special Guest bei der Startupland Party 2019 im Spielboden Dornbirn, gegenüber VOL.AT verrät der Gründer sein Erfolgsrezept: “Einfach machen”, schmunzelt er. Wenn man etwas gefunden habe, dass man mit Leidenschaft mache, solle man sich nicht abbringen lassen und es einfach tun. Auch wenn seit dem Auftritt bei “Höhle der Löwen” schon viel passiert ist, hat Lemcke die Sendung noch gut in Erinnerung. “Ich hätte nicht gedacht, dass es so echt ist. Nichts war gescriptet”, erklärt er. Obwohl er vor der Sendung total aufgeregt gewesen sei, würde er jedem empfehlen sein Glück bei “Höhle der Löwen” oder “2 Minuten 2 Millionen” zu versuchen.

Bald Stores in ganz Deutschland

Seit der Teilnahme bei der Show hat sich viel getan: Was als kleiner Online-Shop anfing, gibt es nun auch in Store zu bestaunen. Diesen Monat eröffnete das Paar einen Flagship-Store in der Hamburger Innenstadt, in dem es auf rund 160 Quadratmetern das Sortiment um Gewürze, Gewürzmischungen, Tee, BBQ-Saucen, Öle und ganz neu vier Risotto-Sorten zu kaufen gibt. Noch in diesem Jahr sollen weitere Filialen in Deutschland folgen.

(Red.)


BG Bregenz und BG Dornbirn kämpfen um die Finalteilnahme

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Im Halbfinale der Bundesmeisterschaften im Volleyball in der Messehalle kämpfen die noch ungeschlagenen Teams des BG Bregenz und BG Feldkirch um die Finalteilnahme.Bei der Sparkasse-Schülerliga Volleyball Bundesmeisterschaft in Dornbirn wurden heute die Gruppenspiele beendet und als letztes noch ausständiges Team hat sich am Nachmittag die SMS Matzen fürs Halbfinale qualifiziert, nachdem nach den Vormittagsspielen mit den beiden ungeschlagenen Vorarlberger Teams aus Bregenz und Dornbirn sowie dem steirischen Landessieger aus Bad Radkersburg die ersten drei Halbfinalisten bereits fixiert waren.

Morgen, Donnerstag, wird die Volleyball Bundesmeisterschaft der Unterstufenschülerinnen in der Messehalle Dornbirn ab 9:30 Uhr mit den Halbfinalspielen sowie den Platzierungsspielen der Plätze drei bis zehn fortgesetzt.

Halbfinale 1. A – 1. B BG Bregenz Blumenstraße – BG Dornbirn Beginn: 9:30 Uhr

2. A – 2. B NMS Bad Radkersburg – SMS Matzen Beginn: 9:30 Uhr

Platzierungsspiele

Um den 9. Platz: 5. A – 5. B iNMS Jennersdorf – BG/BRG/SRG Klagenfurt Beginn: 9:30 Uhr

Um den 7. Platz: 4. A – 4. B NSMS Seekirchen – pRgORg 3 Komensky Beginn: 10:45 Uhr

Um den 5. Platz: 3. A – 3. B Georg von Peuerbach-Gymnasium Linz – NMS Umhausen Beginn: 10:45 Uhr

Um den 3. Platz: Verlierer der Halbfinalspiele Beginn: 10:45 Uhr

Das Finalspiel der Sparkasse-Schülerliga Volleyball Bundesmeisterschaft findet am Freitag, 03.05.2019, zwischen den Siegern der Halbfinalspiele statt. Beginn ist um 9:30 Uhr.

 

Vorarlberg: Alko-Lenker stürzt in Dornbirn 60 Meter ab - Insassen bleiben unverletzt

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Am Mittwochabend gegen 21 Uhr war ein 27-jähriger Mann aus Lauterach mit seiner 24-jährigen Begleitung auf der Gemeindestraße Kehlegg in Richtung Dornbirn unterwegs, als er in einer leichten Rechtskurve von der Fahrbahn abkam und etwa 60 Meter den Hang abstürzte.

Fahrer und Beifahrerin konnten sich selbstständig aus dem Pkw befreien. Die Feuerwehr Dornbirn sicherte das Fahrzeug gegen weiteres Abrollen ab. Am Pkw entstand erheblicher Sachschaden sowie Flurschaden. Die Personen wurden durch den Unfall vermutlich nicht verletzt. Ein durchgeführter Alkotest war positiv. Die Feuerwehr Dornbirn war mit 50 Mann und 6 Fahrzeugen im Einsatz , die Rettung Dornbirn mit 5 Mann und 2 Fahrzeugen.

(Red.)

Termin: redensArt-Wettbewerb in der Volksschule Dornbirn Schoren

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redensArt-Wettbewerb am Dienstag, 4. Juni 2019 – Volksschule Dornbirn Schoren.  redensArt ist ein Projekt mit dem Ziel, die Kunst des Schreibens, Lesens und Sprechens im Leben der Kinder zu fördern.Die Kinder werden dabei bestärkt, sich selbstbewusst zu präsentieren und ihre Meinung öffentlich vorzutragen.

Zweiteilige Workshop-Reihe

Leitung: Silvia Beer und DI Habib Samadzadeh

Den Kindern der 3. und 4. Klassen wird im Rahmen von zwei Workshops im Mai 2019 (jeweils dienstags von 14.15 Uhr bis 16.00 Uhr) die Möglichkeit geboten, sich auf den Redewettbewerb vorzubereiten, indem sie ihre Talente bezüglich des Schreibens, Lesens und Sprechens entdecken und ausbauen, um diese später einzusetzen.

Schwerpunkte der Workshops

  • Mut, Redegewandtheit und deutliche Aussprache werden spielerisch durch gezieltes Arbeiten gefördert
  • Überzeugendes Auftreten und Reden
  • Selbstbewusste Körperhaltung
  • Gestik, Mimik, Blickkontakte zu den anwesenden Personen im Raum

Alle weiteren notwendigen Vortragskriterien werden nach Bedarf mit dem jeweiligen Kind einzeln erarbeitet (Ausdruck, Sprechtempo, Betonung,…).

Die Kinder verfassen selbst ihre Texte (eventuell mit Unterstützung der LehrerInnen) und tragen diese bei einer Sprechdauer von 2 – 3 Minuten einzeln oder zu zweit (mit szenischer Gestaltung) vor.

Die Kinder erfahren spielerisch in beiden Workshops, welches kreative Potential in ihnen vorhanden ist. Ehrliches und respektvolles Feedback seitens der anderen SchülerInnen und der PädagogInnen führt zu einem äußerst wirkungsvollen Lernprozess. Die Kinder lernen voneinander durch das Beobachten ihrer MitschülerInnen und durch Selbstbeobachtung.

Die genaue terminliche Einteilung der Kinder für die Workshops im Mai 2019 wird rechtzeitig bekanntgegeben.

Es freut uns sehr, dass Direktion der VS Schoren uns nachhaltig in unserem Tun beisteht! Die treue und verlässliche Kooperation unterstützt unsere Arbeit und ermöglicht uns die verschiedenen kreativen Kinderprojekte zusammen mit dem Verein „Kunstkreis C“ in der Schule fortzuführen und zu realisieren.

Es würde uns weiterhin eine erfolgreiche Zusammenarbeit für die Zukunft unserer Kinder sehr freuen. Wir bedanken uns bei VS Schoren im Namen der Kreativprojekte für die Kinder, dem Verein „Kunstkreis C“ und der Kulturabteilung der Vorarlberger Landesregierung für die Wertschätzung und die bisherig Unterstützung.

Silvia Beer / DI Habib Samadzadeh

0043 6649219683 / 0043 6643382193

Exkursion nach Schwarzenberg

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Der Ortskern von Schwarzenberg ist geprägt von den stattlichen, in traditioneller Holzbauweise erstellten Gasthäusern, vom Dorfbrunnen und dem Tanzhaus, welches früher als Gerichtsstätte diente.

Die Führung mit Frau Herma Feuerstein durch den historischen Ortskern, die Hl. Dreifaltigkeitskirche und den sehr gepflegten Friedhof beeindruckte die Zuhörer. Die Kirche, die nach einigen Renovierungen und Erneuerungen heute ein Kleinod darstellt, beherbergt die wertvollen Fresken der Apostel und das Altarbild am Hauptaltar, welche von der berühmten Künstlerin Angelika Kaufmann gemalt wurde. Auch die von ihrem Vater Johann Joseph Kaufmann gemalten Kreuzwegstationen und das Altarbild vom „Sterben des hl. Josef“ sind hochwertige Kunstwerke. Bemerkenswert ist das Mosaik an der Außenfassade über dem Eingang, das vom Künstler Martin Häusle geschaffen wurde. Der neben der Kirche befindliche Friedhof hat durch seine schmiedeeisernen Grabkreuze sein dörfliches Gepräge bewahrt. Im Anschluss an den Rundgang trafen sich alle Teilnehmer im Mesnerstüble zu einer gemütlichen Jause und freuten sich über den interessanten Nachmittag, der von Frau Helga Dünser organisiert wurde.

 

Fenstertausch mit Problemen

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Hobbyhandwerker wollte keine Mehrkosten für Ausbauarbeiten übernehmen.

Dornbirn. Es ist eine Zeit lang her, mehr als 25 Jahre, als ein Hausbesitzer in Eigenregie die von ihm gekaufte Dachflächenfenster bei seinem Haus einbaute. Die in die Jahre gekommenen Fenster sollten nun gegen bessere ausgetauscht werden. Also ließ er sich von einer Firma im Unterland ein entsprechendes Offert unterbreiten.

Unter Zugrundlegung von 20 Arbeitsstunden belief sich die Angebotssumme auf 5500 Euro – mit dem Hinweis „Abrechnung nach tatsächlichem Stundenaufwand“. Der Auftrag wurde vergeben und die Montage fachgerecht durchgeführt. Der Rechnungsbetrag belief sich dann jedoch auf rund 7200 Euro, wobei ein Arbeitsaufwand von 43 Stunden verrechnet wurde. Der Kunde bezahlte jedoch lediglich die offerierten 5500 Euro. Der Fensterbauer klagte nun den fehlenden Betrag ein, da der Hausbesitzer im Zuge der Arbeiten Zusatzaufträge erteilt habe. Es kam zu Mehrarbeiten, worüber der Auftraggeber auch informiert worden wäre und dieser sich einvernehmlich verpflichtet habe, diese Kosten auch zu übernehmen.

Richter Walter Schneider sichtete die Beweise, vernahm Zeugen und ließ ein Sachverständigengutachten erstellen. Daraus ergab sich eindeutig, dass die Fenster im Jahre 1990 vom „Hobbyhandwerker“ falsch eingebaut wurden, da er auf eine Dampfsperre verzichtete. „Für die Fensterfirma war dieser Mangel zunächst nicht erkennbar“, erläutert der Sachverständige sein Gutachten, „und der Mehraufwand zu dem ortsüblich verrechneten Stundensatz ist somit gerechtfertigt.“ Die Zeugen wurden vom Fensterlieferanten jedoch viel zu spät ins Boot geholt.

Rechtslage

Der „garantierte“ Kostenvoranschlag bewirkt, dass der Unternehmer höchstens den darin geforderten Betrag fordern kann. Kostenüberschreitungen kommen dem Kunden zugute. Sind jedoch Mehrkosten aus der Risikosphäre des Kunden verantwortlich, können diese vom Unternehmer trotz des garantierten Kostenvoranschlages verrechnet werden.

Geringer Mehraufwand

Dasselbe gilt, wenn den Kunden sogar ein Verschulden an der Kostenüberschreitung trifft oder diese auf dessen Änderungswünsche zurückzuführen ist. Auch unrichtige Angaben des Kunden können aus demselben Grund zu Kostenüberschreitungen führen und müssen von diesem übernommen werden. Allerdings konnte die Baufirma einen Mehraufwand von lediglich vier Stunden nachweisen und nicht die zusätzlich verrechneten 23 Arbeitsstunden. Deshalb musste der Kunde lediglich auch diese vier zusätzlichen Stunden bezahlen. Der Fensterlieferant blieb somit auch auf den Prozesskosten von knapp 1500 Euro sitzen. LAG

BG Bregenz fehlt noch ein Sieg zur Goldmedaille

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Nach dem klaren 2:0-Satzsieg im Derby gegen BG Dornbirn steht das BG Bregenz im Endspiel der 42. Bundestitelkämpfe im Volleyball in Dornbirn.

Wie schon im Landesfinale hat das BG Bregenz das Ländlederby gegen BG Dornbirn auch bei den Bundestitelkämpfen im Volleyball in der Dornbirner Messehalle ganz klar in zwei Sätzen für sich entschieden und steht 24 Jahre nach dem bisher einzigen Triumph erneut im Endspiel. Das Team um Trainerin Susanne Ratz trifft am Freitag 3. Mai, 9.30 Uhr, Dornbirner Messehalle 1 auf Bad Radkersburg aus der Steiermark.

NMS Bad Radkersburg gegen BG Bregenz Blumenstraße, so lautet das Finale der 42. Ausgabe der Sparkasse-Schülerliga Volleyball Bundesmeisterschaft. Am dritten Turniertag setzten sich beide Mannschaften im Halbfinale klar durch und bestätigten damit die starken Leistungen aus den Gruppenspielen. Das Finalspiel steigt morgen, Freitag, um 9:30 Uhr in der Messehalle Dornbirn.

Die NMS Bad Radkersburg wurde gegen die Mädchen der SMS Matzen ihrer Favoritenrolle voll gerecht und spielte in beiden Sätzen von Beginn hoch konzentriert. Die Niederösterreicherinnen hielten tapfer dagegen, fanden aber nur wenig spielerische Mittel gegen die kompakten Steirermädels.

Auch das BG Bregenz Blumenstraße feierte einen nach Punkten deutlichen Sieg gegen das BG Dornbirn und wiederholte damit den Erfolg von der Vorarlberger Landesmeisterschaft, bei der die Bregenzerinnen ebenfalls in zwei Sätzen gewinnen konnten. Aber nach verschlafenem Start im ersten Satz zeigten die Mädchen aus Dornbirn im zweiten Durchgang Zähne und zwangen die Bregenzerinnen zu vielen langen Ballwechseln, die von gut 300 Zuschauern begeistert honoriert wurden. Erst zum Ende des zweiten Satzes hin konnten sich die Bregenzerinnen wieder absetzen und fuhren den zweiten Durchgang schließlich noch relativ klar ein.

Ergebnisse Halbfinale BG Bregenz Blumenstraße – BG Dornbirn 2:0 (25:15, 25:17) NMS Bad Radkersburg – SMS Matzen 2:0 (25:15, 25:10)

SMS Matzen holt den dritten Platz Im Spiel um den dritten Platz entwickelte sich ein Krimi, der erst im dritten Satz endete. Die Niederösterreicherinnen machten den Eindruck, als hätten sie die Halbfinalniederlage schneller weggesteckt und zogen den Mädchen aus Dornbirn bald davon. Im zweiten Durchgang fingen sich die Vorarlbergerinnen aber, holten einen anfänglichen Rückstand auf und drehten den Spieß um. Der dritte Satz war dann nichts für schwache Nerven, doch die Niederösterreicherinnen konnten in einem ausgeglichenen Spiel immer einen Punkt vorlegen. Am Ende gewann die SMS Matzen den entscheidenden Satz mit 15:12, holte sich damit den dritten Platz und revanchierte sich auch für die 0:2-Niederlage in den Gruppenspielen gegen das BG Dornbirn, das die Partie am Ende mit schönen Ballwechseln lange offen gehalten hat.

BG Dornbirn – SMS Matzen 1:2 (18:25, 25:20, 12:15)

Beide Schulen dürfen sich auch trotz eines verpassten Finalspiels über einen schönen Erfolg freuen. Das BG Dornbirn war erst zum dritten Mal bei einer Bundesmeisterschaft dabei und bestätigte mit dem aktuellen vierten Platz den dritten Platz aus dem Vorjahr. Und auch die SMS Matzen feierte nach dem zweiten Platz 2008 in Melk dieses Jahr mit dem dritten Platz die zweitbeste Platzierung der Schule bei einer Bundesmeisterschaft. Im Vorjahr wurden die Niederösterreicherinnen Sechste.

Finale

BG Bregenz Blumenstraße – NMS Bad Radkersburg Freitag, 03.05.2019, Beginn 9:30 Uhr

Vorläufige Platzierung Sparkasse-Schülerliga Bundesmeisterschaft 2019

1. … 2. … 3. SMS Matzen (NÖ) 4. BG Dornbirn (V) 5. Georg von Peuerbach-Gymn. Linz (OÖ) 6. NMS Umhausen (T) 7. pRgORg 3 Komensky (W) 8. NSMS Seekirchen (S) 9. BG/BRG/SRG Klagenfurt (K) 10. iNMS Jennersdorf (V

Soziale Unternehmen Vorarlberg: Neue Projekte zur Reintegration Langzeitarbeitsloser

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Träger der Sozialen Unternehmen Vorarlberg stellen am „Tag der Arbeitslosen“ (30.04.) flexible Modelle für den zweiten Arbeitsmarkt vor.

Mehr als 2500 Menschen in Vorarlberg suchen seit über einem Jahr einen Job. Kürzungen des AMS-Budgets und der Sozialleistungen durch die Bundesregierung erschweren die Situation zusätzlich, „welche die Sozialen Unternehmen Vorarlberg herausfordern und zugleich neue, flexiblere Modelle verlangen, um Langzeitarbeitslose gut zu unterstützen“, betonte Benedicte Hämmerle, Sprecherin der Sozialen Unternehmen Vorarlberg, am Tag der Arbeitslosen. Das neue „Stufenmodell Integration Vorarlberg“ und Angebote der Sozialen Unternehmen tragen dem Rechnung.

Rund 1100 Frauen und 1400 Männer in Vorarlberg sind seit über einem Jahr arbeitslos. Nach Kürzungen des AMS-Budgets und der Mindestsicherung plant die Bundesregierung nun Einschnitte bei der Notstandshilfe. „Das soziale Netz wird immer mehr ausgedünnt. Umso wichtiger ist es, langzeitarbeitslose Menschen gezielt zu unterstützen, damit sie am Arbeitsmarkt Fuß fassen und dauerhaft selbstbestimmt leben können“, sagte Benedicte Hämmerle, Sprecherin der Sozialen Unternehmen Vorarlberg, beim Pressegespräch am Tag der Arbeitslosen (30.4).

Die Einschnitte stellt die Sozialen Unternehmen Vorarlberg vor große Herausforderungen. „Die Überbrückungsfinanzierung seitens des Landes von 300.000 Euro hat die Situation kurzfristig entschärft. Restrukturierungsmaßnahmen sind aber dennoch notwendig, deren Konsequenzen sich im zweiten Halbjahr abzeichnen werden“, erläuterte Hämmerle und ergänzte: „Klar ist aber, dass die Leistungen der Betriebe nicht reduziert werden sollen.“

Zum Verband Soziale Unternehmen Vorarlberg gehören fünf Organisationen: AQUA Mühle Vorarlberg, carla – Caritas Vorarlberg, Dornbirner Jugendwerkstätten, Integra Vorarlberg und Kaplan Bonetti Arbeitsprojekte. Diese sind vorwiegend in wirtschaftlichen Nischen tätig und übernehmen Grünraum- und Waldpflege, Industrieproduktionsservice, Instandhaltung von Spielplätzen, Tischlereiarbeiten, Catering für Schulmittagsbetreuung, Re-Use und vieles mehr. Jährlich bieten sie über 600 langzeitarbeitslosen Männern und Frauen eine vorübergehende Beschäftigung und Trainings, um sie wieder in die Erwerbstätigkeit zu bringen.

Erfolgreiche Eingliederung
Mit Erfolg, wie der Gastgeber des Pressegesprächs beweist: Die AQUA Gastronomie in der Messe Dornbirn beschäftigt derzeit rund 40 Langzeitarbeitslose. Bis zu 4000 Mahlzeiten bereitet die Küche täglich für Kindergärten und Schulen vor. Etwa für die Volksschule Schendlingen in Bregenz, an der ein Mittagsbetreuer, der von AQUA Mühle aus der Langzeitarbeitslosigkeit an die Schule vermittelt wurde, vor Ort täglich rund 180 Mittagessen herrichtet und anbietet. Schuldirektor Bruno Jagg: „Er ist versiert, unkompliziert und animiert die Kinder, alles zu probieren, sodass sich sogar deren Essverhalten positiv verändert. Er wickelt auch den Einkauf ab und achtet darauf, dass wenig übrig bleibt.“

Auch die zweifache Mutter Nadine V. war lange arbeitslos, bevor sie die Chance auf eine Kochlehre in der AQUA Gastronomie bekam. „Mit meinem Hauptschulabschluss und ohne Ausbildung habe ich keinen Job gefunden. Hier erhalte ich die Unterstützung, die ich brauche, um nach meiner Ausbildung hoffentlich wieder einen fixen Job zu bekommen.“

Innovative Maßnahmen
Die Sozialen Unternehmen arbeiten intensiv daran, gemeinsam mit den Partnern neue Angebote zu entwickeln, um die Eingliederung Langzeitarbeitsloser weiter zu verbessern. „Basis ist eine gute Zusammenarbeit und mehr Spielraum für die Träger“, betonte Hämmerle. Und es braucht auch neue Modelle. „Wichtige Kriterien dafür sind die individuelle Begleitung Langzeitarbeitloser, Freiwilligkeit, Verlängerung der Beschäftigungszeiten, um Betroffene umfassend betreuen zu können und Maßnahmen, die die Menschen motivieren statt nur versorgen.“

Niederschwellige Angebote
Nach bundesweitem Vorbild hat das AMS Vorarlberg die „Stufenweise Integration Vorarlberg“ eingeführt, die mit den Sozialen Unternehmen Vorarlberg vernetzt läuft. Geschäftsführer Bernhard Bereuter: „Das Modell ermöglicht einen noch einfacheren Zugang zur Hilfestellung, um die Chancen der Menschen auf einen dauerhaften Arbeitsplatz weiter zu erhöhen. Neu ist die erste Stufe, die individuelle Beratung und Betreuung bietet: Sie setzt an den Ursachen der Arbeitslosigkeit an und hilft, persönliche, gesundheitliche oder finanzielle Probleme zu bewältigen.“

Es beruht zudem auf Freiwilligkeit, „ein wichtiges Kriterium, das auf die Selbstständigkeit der Personen abzielt und sie motivieren soll“, betonte Bereuter. Während der ersten Stufe erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Trainingsplatz in einem Sozialen Unternehmen. Sobald sie stabil sind, werden sie dort in zweiter Stufe vorübergehend beschäftigt. Österreichweite Tests mit 2600 Personen zeigen Erfolg: Ein Drittel konnte in den ersten Arbeitsmarkt vermittelt werden.

„Die stufenweise Integration fordern die Sozialen Unternehmen schon lange. Ihre Expertise wird in die Evaluierung und Weiterentwicklung des Modells einfließen. Ein zentraler Punkt ist dabei die Sicherung einer dauerhaften und ausreichenden Finanzierung“, so Benedicte Hämmerle.

Neue Angebote durch Kooperation
Zu einem neuen Angebot haben AQUA Mühle und die Kaplan Bonetti Arbeitsprojekte einige Kompetenzen gebündelt: Sie kombinieren ihre Dienstleistungen Archivaufbereitung, Spezialreinigung, Mikroverfilmung, Digitalisierung und Schreddern zu einem kundenfreundlichen und sinnvollen Gesamtpaket. „Kooperationen ermöglichen den Sozialen Unternehmen, einerseits neue Leistungen am Markt und andererseits den langzeitarbeitslosen Menschen ein breiteres Spektrum für deren Qualifizierung anzubieten“, erläuterte Hämmerle.

Auch die Dornbirner Jugendwerkstätten (DJW) erweiterten ihr Portfolio durch die Zusammenarbeit mit der HTL Dornbirn: Für die ehrenamtliche Bürgerinitiative „Essbare Stadt Dornbirn“ bauen die Jugendlichen der DJW Hochbeete, die Schüler der HTL Dornbirn mit einer automatischen Bewässerungsanlage ausstatten. Die Beete werden im Kulturhaus-Park platziert.

Aus der Not eine Tugend
Not macht erfinderisch: Aufgrund der AMS-Budgetkürzungen konnte Integra Vorarlberg den Regionalmarkt in Lauterach „Tante Irma“ nicht mehr weiterführen. Integra gliederte das leicht reduzierte Sortiment kurzerhand im Kaufladen „Siebensachen Alt und Neu“ in Bregenz ein. Positiver Effekt: Der Arbeitstrainingsplatz für Langzeitarbeitslose und Verkauf von Re-Use-Artikel wird nun um eine Bandbreite regionaler und fairer Lebensmittel erweitert.

Partnerschaften mit Gemeinden
carla Vorarlberg sammelte im vergangenen Jahr rund 3500 Tonnen Gebrauchtkleider, 240 Tonnen Möbel, 40 Tonnen Elektrogeräte und führte knapp 1500 Abholungen in Vorarlberger Haushalten durch. Rund 170 Personen fanden einen befristeten Arbeitsplatz. carla Vorarlberg setzt auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten auf die Partnerschaft mit Gemeinden und die Weiterentwicklung von Angeboten: Zur Sammlung von Gebrauchtkleidern und Elektrogeräten ist 2018 die Sammlung von Haushaltsartikeln in ausgewählten Gemeinden dazugekommen.

Engagement lohnt sich
Um im Interesse betroffener Menschen künftig noch stärker auftreten zu können, ist der Verband seit Mai unter der bundesweiten Dachmarke „arbeit plus“ aktiv. „Die Sozialen Unternehmen Vorarlberg setzen damit ein sichtbares Zeichen, dass sich das breite Engagement im Netzwerk für arbeitssuchende Menschen lohnt und einen Mehrwert für die ganze Gesellschaft bringt“, ist Benedicte Hämmerle überzeugt.

Info: www.sozialeunternehmen-vorarlberg.at


Danke für Ihre freiwillige Blutspende

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 Die Blutspendeaktion in Dornbirn im Feuerwehrhaus am 02.05.2019 war ein toller Erfolg.

 

Wir konnten insgesamt 147 Blutkonserven abnehmen. Wir möchten allen Spendern und Organisatoren ein herzliches Dankeschön aussprechen und freuen uns auf die nächste Blutspendeaktion in der Gemeinde.

 

Seifenkisten Trophy 2.0 in Dornbirn

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Auf die Plätze, fertig, los! Am Freitag, den 10. Mai, um 14 Uhr fällt der Startschuss für das zweite Seifenkistenrennen für Schulen in der Rosenstraße.

Dornbirn. Ab 11 Uhr ist das Fahrerlager beim Parkplatz der Mohrenbrauerei geöffnet. Dort erfolgt die technische Abnahme der Boliden durch den ÖAMTC. Von 12 Uhr bis 13.20 Uhr ist ein freies Training für angemeldete Seifenkisten möglich. Um 13.30 Uhr beginnt dann der offizielle Teil der Seifenkisten Trophy. Mit einer Autoweihe von Pfarrer Dominik Toplek im Fahrerlager starten wir in den Renntag. Um Punkt 14 Uhr eröffnet Frau Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann, die dankenswerter Weise den Ehrenschutz der Seifenkisten Trophy übernommen hat, das Rennen in der Rosenstraße.

Die Siegerehrung findet um 17 Uhr beim Parkplatz der Mohrenbrauerei statt. Prämiert werden die Sieger in den einzelnen Rennkategorien. Zudem wird ein Pokal an die beste Konstruktion vergeben. Im Anschluss an das Rennen werden die Besucher von den Elternvereinen der Mittelschule Baumgarten und Mittelschule Markt kulinarisch verwöhnt. Kaffee und Kuchen sowie leckere Grillspeisen laden zum Verweilen ein. Für die musikalische Unterhaltung sorgen die Musikmittelschule Bergmannstraße und DJ Thomas.

Bei Regenwetter wird der Ausweichtermin am Freitag, den 17. Mai wahrgenommen.

 

Vincent 2019 - Weintour durch Dornbirn

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25 Winzer und eine Brauerei präsentieren am Samstag, 11. Mai  von 13 bis 18 Uhr in Dornbirn ihre edelsten Tropfen und laden zum Probieren ein.

Dornbirn. Bei der Weintour durch die Dornbirner Innenstadt können in 16 Lokalen über 120 verschiedene Weine aus Österreich, Deutschland, Italien und aus der neuen Welt verkostet werden. Bei Hops & Malt gibt es köstliche Biersorten von der Brauerei Grabhers Sudwerk zu probieren.

Bei der fünften Auflage von Vincent geht es uns darum, Winzern aus aller Herren Länder die Möglichkeit zu bieten, bei einem großen Event ihre besten Weine zu präsentieren. Andererseits bietet sich allen Weinliebhabern eine wunderbare Gelegenheit, neue Weine von Winzern für sich zu entdecken und mit den Winzern persönlich in Kontakt zu treten.

Karten sind im Vorverkauf bei Dornbirn Tourismus & Stadtmarketing GmbH sowie in allen teilnehmenden Lokalen erhältlich. Für Kurzentschlossene gibt es noch Karten am Veranstaltungstag bei der Gläserausgabe in der Europapassage.

Teilnehmende Lokale:

  • Bogad Bar
  • Bruvino
  • Pfarrzentrum St. Martin
  • Montblanc und Präg Concept Store
  • Steinhauser
  • Weinstein
  • Stadtmuseum Park
  • Hops & Malt
  • Mr. French
  • Haaremacher
  • Uli Zumtobel
  • Livid
  • Bierlokal
  • Telefonzelle Ecke Marktstrasse / Fußgängerzone
  • Gabriel’s Cucina
  • Innauer

Eintritt: 20 Euro

"Tschutta" - Entscheidende Phase im Titel- und Abstiegskampf, Poker um neue Verträge

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In der 16. Ausgabe von “Tschutta” dreht sich alles um die heiße Phase im Titel- und Abstiegskampf, das Pokern um neue Verträge, das Regionalliga- und Bodenseederby und die Rankweiler Ladies.

“Tschutta” – so heißt die VOL.AT Videoserie mit Reporter Thomas Knobel in dem sich alles um das runde Leder dreht. In der bereits 16. Ausgabe widmet sich Thomas Knobel der entscheidenden Phase im Profi- und Amateurfußball, das Pokern um neue Verträge, die Prestigeduelle in der West- und Vorarlbergliga und die Rankweiler Ladies treffen im ÖFB Cup Halbfinale auf St. Pölten

Profifußball auf Eis gelegt

Der erst 20-jährige Tormann Florian Eres erteilt Austria Lustenau eine Absage. Er kehrt zu Westligist Hohenems zurück. Das Pokern um neue Verträge hat längst begonnen.

Altach in Mattersburg, Austria Lustenau vor Pflichtaufgabe

Nach der Heimpleite im Westderby gegen Innsbruck will SCR Altach in Mattersburg wieder punkten. Die Lustenauer Austria steht gegen Schlusslicht Steyr vor einer Pflichtaufgabe.

Prestigeduelle im Unterhaus

In der Regionalliga West kommt es zum Derby zwischen Hohenems und Altach Amateure. In der Vorarlbergliga werden im Prestigeduell Lochau und Bregenz viele Zuschauer erwartet.

Unlösbare Aufgabe

Im Halbfinale vom ÖFB Ladies Cup Halbfinale bekommt es Rankweil mit Ligakrösus St. Pölten zu tun.

Nachfolgend die Ausgaben von “Tschutta”

Des Schneemanns letzter Auftritt

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Die Hexe hat beim Winteraustreiben wieder das Sagen an der Vorderen Achmühle.

Dornbirn. Auf dem Funken an der Achmühle thronte heuer ein Schneemann anstelle der alteingesessenen Hexe, die ihren Platz bereits von Anfang an für sich beanspruchte. Deshalb wird der Auftritt des Schneemanns im Jahr 2019 wohl als einmalige Darstellung in die Geschichte der Vorderachmühler Funkengemeinschaft eingehen. Obwohl dessen Auftreten am Funkensonntag gegenüber den Hexenbefürwortern sehr vehement war, konnte sich der weiße Mann mit dem schwarzen Zylinderhut, den eine starke Windböe ihm vom Kopfe fegte, nicht durchsetzen. Dieser Schneemann war es dann, der die Vorderachmühler Funker unlängst zu einer Abstimmung bewegte, die knapp zugunsten der Hexe ausfiel. Das Ergebnis ließ den Erbauer des Schneemanns, Christian Sandri (61), dazu bewegen, sein Amt als Hexenmeister in jüngere Hände zu legen.

Es sind bereits 55 Jahre vergangen, als sich der junge Sandri mit sechs Jahren zu den Vorderachmühler Funkern hingezogen fühlte. Sein Vater war schon Funkenmeister und so lag es in der Familientradition, jedes Jahr den Winter mit einem kräftigen Feuer zu vertreiben. Nach Sandris Einschätzung ist die Vorderachmühler Gemeinschaft wahrscheinlich die älteste im Funkenbau weitum. Erste Fotos existieren aus dem Jahr 1890. Damals standen die Funken noch am Berg. Vom Zanzenberg wurde der Funkenplatz dann Mitte der 70er-Jahre herunter auf Rhomberg’s Bündt verlegt, dem heutigen Standort an der Dornbirner Ach.

45 Jahre Hexenmeister

Seit 45 Jahren ist Christian Sandri Hexenmeister. Die Hexe wurde mit dem Funken von Jahr zu Jahr größer. „Die Proteste blieben nicht aus“, weiß Sandri. Das spornte Ende der 90er-Jahre seine Kreativität an. Er gestaltete hexenähnliche Geister und einmal einen Eiszapfen mit Gesicht. Doch im Jahr 2000 gab es sie wieder, die traditionelle Hexe. „Der Grund dafür war der 50. Geburtstag vom damaligen Funkenmeister Norbert (Nore) Amann, der sich zu seinem Jubiläum eine richtige Hexe auf dem Funken wünschte“, lacht Sandri während er die Fotoalben durchblättert. Nun saß die Hexe wieder fest im Sattel und wurde passend zu einem 20-Meter-Funken nochmals vergrößert. „Und wieder gab es Proteste, diese wurden auch in Form von Leserbriefen kundgetan“, erwähnt Sandri den bitteren Beigeschmack der geschichtlichen Hexenverbrennungen, der ihn seine Tätigkeit infrage stellen ließ. „Außerdem kündigte sich heuer eine Frauengruppe an, die gegen die Hexenverbrennung an der Achmühle protestieren wollte. Gerade das und nicht zuletzt der geschichtliche Hintergrund haben ihn dazu bewogen, heuer der Funkenhexe endgültig einen Strich durch die Rechnung zu machen. „Deshalb wurde es ein Schneemann“, meint Sandri und schmunzelt dabei. Zum Gefallen der einen, zum Missfallen der anderen. Besonders für Kinder sei ein Schneemann eine geniale Figur den Winter auszutreiben, wieder andere können sich einen Funken ohne Hexe nicht vorstellen. So gab es unterschiedliche Meinungen am Ort des Geschehens. Doch eines ist sicher, im nächsten Jahr wird es wieder eine Hexe sein, die für den lauten Knall an der Achmühle sorgen wird.

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