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Channel: Dornbirn – VOL.AT
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Gefährliche Radstrecken und sanierungsbedürftige Unterführungen

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Dornbirn/Lustenau. Die neue Webseite (bürgerforum.vol.at) für das Bürgerforum und das kostenlose App (Bürgerforum Vorarlberg) für iPhone und Android-Smartphones, wurde auch in den vergangenen Tagen von Bürgerforumsteilnehmern rege genutzt, um auf Probleme, Mängel und Gefahrensituationen aufmerksam zu machen.

Küferbachsanierung

So meldete sich Hayri Aydin, um einmal nachzufragen, was in Sachen Küferbach-Sanierung geschehen soll. „Meines Wissens ist diese schon seit vielen Jahren geplant, aber bis dato ist noch nichts geschehen“, erklärt er und findet dieses Projekt weit wichtiger als eine Messesanierung.

Verbesserungen für Unterführungen

„Bei der schmalen Unterführung bei der Siegfried-Fussenegger-Straße in Dornbirn sind die Spiegel wo eigentlich der Gegenverkehr gesehen werden sollte, einfach zu klein oder falsch eingestellt. Wenn es kälter wird, sieht man durch Frost sogar gar nichts“, meldet ein Bürgerforumsteilnehmer und weist daraufhin, dass hier etwas unternommen werden sollte.

Ebenfalls in Sachen Unterführung hat Daniel Gerniak etwas zu vermelden. „Die Fußgängerunterführung beim Billa im Wallenmahd ist sehr herunter gekommen. Die Beleuchtung ist defekt, die Wände verschmiert und auch sonst ist die Unterführung dringend renovierungsbedürftig“, macht er aufmerksam. Er denkt dabei vor allem auch an die vielen Schüler und Kindergartenkinder, die diese Unterführung täglich passieren müssen.

Unschönes Stadtbild

Elfriede Schwarz möchte das Bürgerforum nutzen, um ein Thema anzusprechen, das ihr schon lange am Herzen liegt. „Ich finde es einfach unmöglich, wie das ehemalige Bankgebäude neben dem Sutterlüty aussieht. Alles ist verklebt und es sieht einfach furchtbar aus. Gerade mitten in der Stadt und gegenüber vom Martinsparkhotel, das auch viele Besucher nach Dornbirn bringt, macht das nun wirklich kein Bild“, so die Dornbirnerin und kann nicht verstehen, warum man diese Ecke mitten in der Dornbirner Innenstadt so verkommen lässt.

Zebrastreifen für Siegfried-Fussenegger-Straße

Eine Anregung für einen Zebrastreifen liefert Christina Lipburger. „Da sehr viel Fußgänger die Siegfried-Fussenegger-Straße in die Ulrich-Fabri-Straße überqueren, wäre hier ein Zebrastreifen sehr gut und sicher“, so ihr Vorschlag.

Fahrradweg gefordert

„Seit Jahren fahre ich mit dem Fahrrad von Mäder nach Dornbirn zur Arbeit und am Abend wieder zurück und seit Jahren kommt es in dem neuen Industriegebiet hinter der Sparzentrale (hinter der Bahnlinie) immer wieder zu extrem gefährlichen Situationen“, schreibt Marianne Hammermann im Bürgerforum. „Die Strasse in Richtung Ried/ Richtung Sägewerk ist extrem schmal und mitunter müsste man fast einen Sprung in den Riedgraben machen um den LKW´s auszuweichen. Schon lange habe ich bei der Stadt nachgefragt, wie es denn sein kann, dass man so viele Firmen ins Ried bauen lässt und dadurch Radler gefährdet und wie es denn mit der Sicherheit für die Radler bestellt sei. Die Antwort war, dass eine LKW-Spange ohnehin geplant sei“, so die Dornbirnerin. Ihr hätte ein Radweg genügt. „Jedes Jahr wird dem Ried noch mehr Boden abgerungen, werden noch mehr Landwirtschaftsgrundstücke in Bau/Industriegebiet umgewidmet. Das bedeutet auch noch mehr Berufsverkehr. Vielleicht müsste die Stadt den Landwirten den schmalen Streifen Radweg ablösen, das wäre denen sicherlich lieber als dass der Boden durch die LKW´s unbrauchbar gemacht wird“, Hammermann abschließend.

Fahrradverbot

Nach dem nächtlichen Unfall eines Radfahrers in der Zellgasse wird in Lustenau ein Fahrradverbot für diese Strecke gefordert. „Die Radfahrer sollten auf den parallel verlaufenden Weg ausweichen“, so der Vorschlag eines Bürgerforumteilnehmers. Da die Zellgasse eine Landesstraße ist, betrifft die Sache die Bezirkshauptmannschaft. „Natürlich sei die aktuelle Situation dank dem hohen Verkehrsaufkommen nicht optimal. Doch auch der parallel verlaufende Weg sei nicht bestens als Radweg geeignet. Gleichzeitig müsse man bedenken, dass es der erste solche Unfall seit langer Zeit auf der Strecke war“, erklärt Rene Schreiber von der Lustenauer Sicherheitswache. „Als falscher Weg, wenn die Radfahrer den Autofahrern Platz machen müssen“, sieht Verkehrsgemeinderat Dietmar Haller ein Radverbot.

Kreuzung wird entschärft

Axel Schneider konnte noch auf eine Gefahrensituation in Lustenau hinweisen. „Will man von der Rheindorferstraße nach rechts auf die Roseggerstraße abbiegen, so nehmen einem die Autos, welche vor dem Schaufenster des Eckhauses Parken dürfen, die Sicht.“ Diese Kreuzung soll schon in den nächsten Wochen im Zuge der Umbauarbeiten am Knoten Roseggerstraße-Rheindorferstraße-Göthestraße entschärft werden, kann GR Haller mitteilen. Vor allem durch die Verschmälerung des Einmündungsbereiches der Rheindorferstraße soll es zu Verbesserungen in der Verkehrssicherheit kommen. Nach dem Umbau wird die Straße nur mehr 5,75 Meter breit sein. Damit sollen die Geschwindigkeit gedrosselt und gefährliche Situationen vermieden werden.


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