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Neuer Sponsor für FC Mohren Dornbirn

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Vor dem ersten Heimspiel des Jahres 2020 wurde im Rahmen einer Pressekonferenz mit Sasu einem Geschäft in der Dornbirner Innenstadt ein neuer Sponsor für den Traditionsverein präsentiert.

Sasu in der Schulgasse 20 in der Dornbirner Innenstadt ist eine Marke von der Firma Hepro. Schon im Vorjahr durfte Sasu im Rahmen der Weltgymnaestrada in Dornbirn mit Artikel für Merchandising besonders Fanartikel verfolgen und präsentieren. SASU hat neue        Fanartikel für FC Mohren Dornbirn entworfen und in die Tat umgesetzt. Die neuen Fanartikel wie Dress, Kappe, Schal oder Feuerzeug können im Fanshop-Stand im Haupteingang gegen Wacker Innsbruck am Sonntag, 1. März, 10.30 Uhr, käuflich erworben werden. „So einen aufstrebenden Dornbirner Verein zu unterstützen ist für uns selbstverständlich. Stammkundschaften kamen seit der ersten Stunde von Mitgliedern des FC Dornbirn. Da war es klar, FC Dornbirn zu helfen“, sagt Sabine Inama für die Firma Sasu in Dornbirn. 

Von Naturkosmetik bis zu biologischen Teesorten und dazu gehörenden Design-Teekannen findet sich im SASU eine herrliche Auswahl an Dingen, die einfach Freude machen. Der Kunde findet bei SASU besondere, aussergewöhnliche Geschenke für sich und seine Liebsten: Die Risotto-Packung ist dabei ebenso liebevoll verpackt wie die Handtaschen oder das Spielzeug für große und kleine Kinder – außerdem gehen die Waren hier über den wohl schönsten alten Apothekerschrank der ganzen Stadt.

SPORTLICH

„Wir haben viele wichtige Lehren aus der Derbyniederlage in Lustenau gezogen. Müssen das Abwehrverhalten und die Eigenfehler korrigieren bzw. abstellen. 45 Minuten waren wir gut mit ausgezeichneten Aktionen. Leider haben wir die sich bietenden Möglichkeiten nicht in Zählbares verwertet. Die Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor fehlt noch. Die Gastgeschenke müssen endlich vermieden werden, die Profiklubs bestrafen den kleinsten Fehler meistens mit einem Gegentor“, so FC Dornbirn Trainer Markus Mader.


Siedlungsgebiet mit hoher Wohnqualität

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Der junge Stadtteil Rohrbach und der Schwefel haben sich enorm entwickelt.

Dornbirn. Mit fast 10.000 Einwohnern entspricht der Rohrbach der Größe nach einer größeren Rheintalgemeinde und verzeichnet weiterhin großes Wachstum. Geprägt wurde der Rohrbach durch die Bauten der Textilindustrie, den Müllerbach für die damalige Energieversorgung und das Färben von Stoffen. Während des Strukturwandels vom Textilstandort zum flächigen Wohnort haben sich zwei Zentren mit unterschiedlicher Ausrichtung entwickelt: Stadtteilzentrum Rohrbach mit Kirche, Pfarrsaal, Kindergarten, Volksschule, Bank, Nahversorger, Apotheke, Gasthaus, Musikverein und einem Tschutterplatz und der Bereich Rhombergs Fabrik mit der Gewerbezone entlang der L190 (Schwefel).
Wohnen, Handel, Produktion, Bildung und Kultur ergeben eine urbane Situation, die den Rohrbach als einen lebendigen Stadtteil kennzeichnen. Entwicklungspotenzial für den gesamten Stadtteil haben die vorhandenen Baulandreserven für den Wohnbau und Nachnutzungsareale im Schwefel. Der Bezirk ist durch sein dichtes Wegenetz sowie durch die geplante Erweiterung des öffentlichen Verkehrs gut erreichbar.

Begegnungszone

Die Baulandreserven in Kastenlangen, gleich abseits des Schwefels, werden für Verdichtung genutzt. Mit dem Bau eines Möbelhauses und knapp 100 Wohnungen wird in Kürze begonnen. Rhombergs Fabrik, Bahnhofsareal, Schlachthofareal, Stadtteilzentrum Rohrbach und das Betriebsgebiet Dornbirn Nord werden weiterentwickelt. Die Durchlässigkeit von Knoten und Übergängen an der Bahnstrecke wird aufgewertet. Der Hauptzubringer vom Rohrbach zum Bahnhof und auch Richtung Innenstadt ist von der Sandstraße her kommend die Kaplan-Bonetti-Straße. Dieser Zugang soll attraktiver gestaltet werden. Eine neue Begegnungszone soll die Straße für für Fußgänger und Radfahrer aufwerten, da Bahnhof und
auch die Innenstadt wesentlich leichter und effektiver erreichbar werden.

Neue Schule

Im Bereich des Schlachthof-areals, vis-á-vis vom Bahnhof, kündigt sich eine grundlegende Änderung der Nutzungsstrukturen an. Bei Freiwerden des Schlachthofareals wird ein Gebiet mit gemischten Nutzungsstrukturen entwickelt. Aufgrund der guten Lage wird dieses für den öffentlichen Verkehr genutzt. Und da es auch in der Volksschule eng wird, ist ein Neubau einer zwölftklassigen Bildungseinrichtung beim Kindergarten Forach in Planung.

Der Schwefel „möbelt“ auf

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Nicht nur ein großes Möbelhaus wird gebaut, sondern auch knapp 100 Wohnungen.

Dornbirn. Die Bauhaus-Ruine zwischen Möbelix und Waldmüllerstraße gegenüber dem Eurospar ist abgetragen, und das Grundstück wartet darauf, bebaut zu werden. Und das wird in Kürze geschehen. Es wird ein neuer Mömax mit 8000 Quadratmeter Verkaufsfläche und einem Restaurant samt Gastgarten errichtet. Technik- und Lagerräume sowie Verwaltungseinrichtungen sind mit eingeplant. Zwischen Möbelix und dem neuen Mömax entstehen Parkplätze. Die Anfahrt zum neuen Möbeldiscounter erfolgt über den Schwefel. Die Nachnutzung des „alten“ Mömax Ecke Primelweg steht aber noch in den Sternen.

Und auch die große Wohnanlage an der Waldmüllerstraße steht vor dem Baubeginn. Den Wettbewerb haben die Wohnbauselbsthilfegruppe Vorarlberg, i+R Wohnbau und Rhombergbau gewonnen. Es handelt sich dabei um einen gemischten Wohnbau je zu einem Drittel aus gemeinnützigen, Mietkauf- und Eigentumswohnungen. Im Zuge der Realisierung ergeben sich an diesem Standort rund 100 Wohnungen sowie gewerblich genutzte Flächen im Erdgeschoß. Auf dem Grundstück werden drei Gebäude mit vier Vollgeschoßen und einem abgesetzten fünften Geschoß gebaut. Der Kindergarten Kastenlangen wurde deshalb bereits erweitert. 

Pflege wird ausgebaut

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Bedarf an Betten steigt: Stadt plant drittes Pflegeheim.

Dornbirn. Steigende Einwohnerzahlen stellen die Stadt vor neue Herausforderungen. Ein Beispiel ist der Pflegebereich: Wie es derzeit ausschaut, dürfte der Bau eines dritten städtischen Pflegeheimes nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Rund 200 Betten gibt es in den beiden städtischen Pflegeheimen Höchsterstraße und Birkenwiese. Um die Qualität der Pflege zu gewährleisten, sind in den beiden Häusern 230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um das Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner bemüht. Der Personalstand wird wohl bald aufgestockt werden müssen, denn der Andrang auf stationäre Betreuung steigt. Um die Nachfrage abdecken zu können, wird Anfang 2021 eine bislang noch ungenützte Etage im Pflegeheim Birkenwiese mit 15 Betten eröffnet.

Das wird für die nähere Zukunft wohl nicht reichen, sagt Bürgermeisterin Andrea Kaufmann: „Es wird in Dornbirn ein drittes Pflegeheim brauchen.“ Das Projekt könnte in den nächsten zwei bis drei Jahren in Angriff genommen werden. Mit der geplanten Großinvestition macht die Stadtchefin deutlich, dass für die Stadt eine Privatisierung der Pflegeheime nicht infrage kommt. Die Hauptlast der Pflege tragen allerdings die Angehörigen. Immerhin gibt es in Dornbirn 2400 Menschen, die eine ständige Betreuung benötigen. Nur durch das Engagement der Angehörigen, die von verschiedenen ambulanten Diensten
unterstützt werden, ist es möglich, dass der größte Teil der Pflegebedürftigen in den eigenen vier Wänden und somit in gewohnter Umgebung seinen Lebensabend verbringen kann.

Noch dieses Jahr lässt die Stadt eine Analyse zur Gesamtsituation in der häuslichen, also ambulanten Pflege erstellen. Die Daten sollen helfen, das bestehende System der Pflege und Betreuung zu optimieren.

Pflegepersonal

Dass es alles eher als einfach ist, genügend ausgebildetes Pflegepersonal bereitzustellen, wissen alle Betreiber von Pflegeheimen. Dornbirn kann sich Hoffnungen auf genügend Nachwuchs machen, denn die Stadt ist seit zwei Jahren Betreiberin der Krankenpflegeschule Unterland. Viele Absolventinnen und Absolventen kennen die Dornbirner Heime aufgrund ihrer praktischen Ausbildung bestens und entschließen
sich deshalb, in den Dienst der Stadt zu treten.

Unternehmertreff in der Dornbirner Schlosserei

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Hanno Lecher wurde auf der Jahreshauptversammlung zum neuen Wirtschaftsbund-Ortsobmann in Dornbirn gewählt. Beim anschließenden Unternehmertreff referierten etwa WKV-Präsident Metzler oder Landesrat Tittler.

„Wir vertreten die Interessen und Anliegen der Unternehmerinnen und Unternehmer in Dornbirn“ skizzierte der neugewählte Obmann des Wirtschaftsbund Dornbirn Hanno Lecher bei seiner Antrittsrede und richtete seinen Dank an den scheidenden Obmann Guntram Mäser, der dem Wirtschaftsbund Dornbirn seit 1998 als Obmann vorstand. Der scheidende Obmann wird sich in Zukunft verstärkt auf sein Unternehmen konzentrieren.

Höhepunkte seiner Amtszeit waren laut Wirtschaftsbund-Aussendung die Mitgestaltung bei zahlreichen städtischen Bauprojekten, das Geschäftsflächenmanagement oder die Überarbeitung der Werbeanlageverordnung. “Für die künftige Arbeit für die Dornbirner Unternehmerschaft wünsche ich weiter viel Erfolg und Ausdauer“, sagte Guntram Mäser, der künftig in der 2. Reihe mitarbeiten wird.

Neuer Vorstand einstimmig gewählt

Hanno Lecher – Foto: Volkspartei Vorarlberg

Neben Neo-Obmann Hanno Lecher fungieren im Vorstand des Wirtschaftsbund Dornbirn als Obmann-Stv. Alt-Stadtrat Guntram Mäser und LAbg. Dr. Thomas Winsauer. Die Agenden der Schriftführerin/Organisationsreferentin übernimmt Stefanie Salzmann, als Kassier wirkt Dominik C. Stecher. Vorstandsmitglied ist zudem Klaus Herburger.

Unternehmertreff mit rund 150 Gästen

Im Anschluss gab es einen Unternehmertreff: WKV-Präsident Hans-Peter Metzler, Dornbirns Bürgermeisterin Andrea Kaufmann oder Wirtschaftslandesrat Marco Tittler referierten vor rund 150 Dornbirner Unternehmern über Aktuelles aus der Wirtschaftspolitik. Wirtschaftsbund-Vorarlberg Direktor. Jürgen Kessler erläuterte: „Der Wirtschaftsbund verfolgt mit dem Unternehmertreff die regionale Vernetzung über die Gemeindegrenzen hinaus und versteht sich dabei als übergreifende Interessensplattform und lösungsorientiertes Netzwerk sowie als beratende Servicestelle.”

Beim Unternehmertreff vernetzten sich neben LAbg. Thomas Winsauer und den Stadträten Alexander Juen, Julian Fässler auch Ulrich Amman (HNO), Heinz Balcz (Steuerberater), Werner Böhler (Sparkasse), Martin Dechant (ikp), Dominik Dünser (Hirschmann), Christoph Gerster (Auto Gerster), Karin Feuerstein-Pichler, Michael Grahammer (Grahammer & Partner), Klaus Herburger (Herburger Reisen), Gerald Illigen, Heinz Hämmerle und Sabine Alge (Rickatschwende), Lukas Konzett (Konzett & Brenndörfler), Robert Mäser (Rechtsanwalt), Stefan Niederer (ISK), Carina Pollhammer (Spar), Michael Selb (Valenz), Heinz Seyringer (vresearch), Walter Wintersteiger, Ulrike Zumtobel (Modehaus) uvm.

(Red.)

Stadt Dornbirn: Abrechnung fällt besser aus als geplant

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Überschuss von gut 4,5 Mio. Euro im vergangenen Jahr erwirtschaftet.

Der Finanzhaushalt der Stadt Dornbirn steht auf gesunden Beinen. Das zeigt die erste Hochrechnung des Rechnungsabschlusses aus dem Vorjahr. Die Budgetziele wurden in Dornbirn nicht nur erreicht, die Abrechnung wird sogar noch besser ausfallen, als geplant, heißt es seitens der Stadt.

Überschuss von gut 4,5 Mio. Euro

Der Überschuss aus den laufenden Aktivitäten beträgt gut 4,5 Millionen Euro. Bei den Investitionen gibt es eine neue Rekordsumme von mehr als 50 Millionen Euro. Gleichzeitig können die Rücklagen auf fast 38 Millionen Euro erhöht werden, berichtet Bürgermeisterin und Finanzreferentin Andrea Kaufmann zum vorläufigen Ergebnis der Stadt. Die vorliegenden Zahlen entsprechen einer ersten Abrechnung, die in den kommenden Wochen und Monaten noch im Detail ausgearbeitet wird.

Am Ergebnis, das im Juni von der Stadtvertretung beschlossen wird, wird sich nicht mehr viel ändern.

Entspricht das Budget einer Stadt der Jahresplanung ist der Rechnungsabschluss die tatsächliche Abrechnung des vorhergehenden Rechnungsjahres. Sind diese Zahlen positiv, ist auch der Finanzhaushalt der Stadt in Ordnung.

(Red.)

"Zwei Falschmeldungen - Rappenloch-Sanierung erfolgt planmäßig"

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Stadt Dornbirn weist NEOS-Vorwürfe entschieden von sich: “Entspricht nicht der Wahrheit, dass der Brückenkopf instabil ist.” Und: “Das abgeführte Material kann dank der Bauwirtschaft die Kosten senken.”

Die Stadt Dornbirn nimmt am Donnerstag Stellung zu den unter der Woche erhobenen Vorwürfen der NEOS, dass die Rappenlochschlucht 1.) eine halbe Million Euro teurer komme als geplant und 2.) die neue Brücke vielleicht gar nicht gebaut werden kann.

“Zwei Falschmeldungen”, korrigiert die Stadt Dornbirn die Behauptungen der NEOS.

“Aussagen entsprechen nicht der Wahrheit”

“Gleich zwei Falschmeldungen hat eine in Dornbirn wahlwerbende Partei zur Sanierung in der Rappenlochschlucht und zum Neubau der Rappenlochbrücke veröffentlicht. Dabei wurde bezweifelt, dass die Rappenlochbrücke an dieser Stelle neu gebaut werden kann und es wurde behauptet, dass die beschlossenen Kosten überschritten würden. Diese Aussagen entsprechen nicht der Wahrheit”, heißt es in einer heutigen Mitteilung an die Medien.

Die Stadt Dornbirn führt aus: Sowohl für die Sprengung als auch für die teilweise Räumung des Bachbetts in der Schlucht lägen Beschlüsse zum Konzept, als auch zu den Kosten durch die städtischen Gremien vor.

“Die Sanierung im Rappenloch wurde intensiv vorbereitet und in den verschiedenen Gremien der Stadt mehrfach beraten und auch beschlossen. Da es sich hier um ein geologisch äußerst sensibles Gebiet handelt, wurden auch zahlreiche Experten beigezogen, deren geologisches Fachwissen für die Vorbereitung wichtig war. Entsprechend diesen Ergebnissen wurden nach einem Grundsatzbeschluss für das Projekt in der Stadtvertretung, die Planungen detailliert ausgearbeitet.”

“Komplexe Projekte unterliegen immer wieder Änderungen”

Komplexe Projekte erfahren in einer solchen Phase der konkreten Planung immer wieder Änderungen, ergänzt die Stadt Dornbirn, weil erst während der Konkretisierung genaue geologische Überprüfungen erfolgen könnten. Das Ergebnis eines solchen Prozesses sei die Vorlage der Detailplanung und die anschließende Beschlussfassung. Kurz gesagt: erst nach der Detailplanung liegen das genaue Projekt und damit verbunden auch die Kosten vor. Genau diese Vorgangsweise lag auch der Planung für die Sanierung im Rappenloch zugrunde, heißt es seitens der Stadt.

„Dass dieses geologisch sensible Gebiet nach der Sprengung mit technischen Einrichtungen genau beobachtet wird, ist Teil einer professionellen Vorgangsweise“, berichtet der von der Stadt beauftragte Geotechniker Stefan Dönz, der das gesamte Projekt auch überwacht. “Daraus abzuleiten, dass der durch Felsanker befestigte obere Brückenkopf instabil sei, kann nicht nachvollzogen werden und entspricht auch nicht der Wahrheit”.

Zwei Kostensenker

Zur Sanierung der Rappenlochschlucht inklusive Sprengung der Felsnase bemerkt die Stadt Folgendes:

“Ein Teil des Felsmaterials aus dem Bergsturz und der Sprengung wird derzeit über eine Baustraße, die von der Ebniterstraße bis in die Schlucht führt, abgebaut. Ein Großteil des abgeführten Materials wird von der Stadt für die Erhaltung des Wegenetzes im Dornbirner Hinterland verwendet, womit sich die Stadt erhebliche Kosten erspart. Ein weiterer Teil kann der Bauwirtschaft zur Verfügung gestellt werden, was die Kosten weiter senken wird.”

(Red.)

Theater im Ohrensessel: Der Räuber Hotzenplotz

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Am 22. März packt Stefan Libardi seine zauberhaften Figuren aus und entführt die Besucherinnen und Besucher in das Märchenland.


Dornbirn. Gemeinsam mit Kasperl, Seppl und Wachtmeister Dimpfelmoser versuchen die zauberhaften Figuren von Stefan Libardi Räuber Hotzenplotz das Handwerk zu legen. Dabei spielen der Zauberer Petrosilius Zwackelmann und die Fee Amaryllis auch noch eine Rolle. Das „Theater im Ohrensessel“ ist ein Erzähltheater. Neben dem gespielten und gesprochenen Wort verstärken Figuren, Bühnenelemente, Musik und Klanginstrumente die Szenerie. Traumhafte Bilderwelten lassen der Fantasie freien Lauf. Die Aufführung findet im Kleinen Saal im Kulturhaus Dornbirn statt. Tickets sind ab sofort bei Dornbirn Tourismus (Rathausplatz 1a) erhältlich.

Der Räuber Hotzenplotz stiehlt der Großmutter ihre neue Kaffeemühle. Wachtmeister Dimpfelmoser weiß keinen Rat, aber Kasperl und Seppel haben eine Idee, wie sie die Kaffeemühle wieder zurückbekommen können. Sie bauen eine Kiste, auf die sie mit großen Buchstaben „Vorsicht Gold“ pinseln und machen sich damit auf den Weg in den Räuberwald. Und dann gibt es noch den Zauberer Petrosilius Zwackelmann – oder hieß der nicht Wackelzahn oder gar Rappelmann. Und die Fee Amaryllis, die in eine Unke verzaubert war, spielt auch noch eine Rolle.

Im Jahr 1991 wurde das Theater im Ohrensessel als Solotheater für Kinder gegründet. Mittlerweile werden auch Produktionen für Jugendliche und Erwachsene inszeniert. Ob in kleinen Theatern, Schulen, Kindergärten, Kulturzentren und auf Festivals, das Figurentheater ist im gesamten deutschsprachigen Raum bekannt und erfreut sich großer Beliebtheit.

Theater im Ohrensessel: Räuber Hotzenplotz
Puppentheaterstück mit Musik – auf einer Tisch- und einer Guckkastenbühne gespielt.
Sonntag, 22. März 2020, 15 Uhr
Kulturhaus Dornbirn, Kleiner Saal

Idee und Spiel: Stefan Libardi
Ausstattung: Maria Chihade, Manuela Hitzler, Stefan Libardi
Endregie: Ernst Reepmaker

Kartenvorverkauf: Eintritt 7 Euro
Dornbirn Tourismus & Stadtmarketing GmbH, Rathausplatz 1a, T +43 5572 22188, www.v-ticket.at


Fritag am füfe im Polizeigebäude beim Bahnhof

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Auch wenn die letzte Besichtigung im Rahmen von „Fritag am füfe“ auf einer Baustelle stattfand, war das Interesse am Projekt „Polizeizentrale beim Bahnhof“ groß.

Dornbirn. Vor Ort ließen sich die interessierten Dornbirnerinnen und Dornbirner anhand von Plänen und Darstellungen über das Projekt informieren. Die Arbeiten für die neue Zentrale der Bundespolizei beim Bahnhof laufen auf Hochtouren. Ab Herbst dieses Jahres werden hier die Dornbirner Polizeiinspektion sowie das Bezirkspolizeikommando untergebracht. „Das neue Polizeigebäude bedeutet eine wichtige Aufwertung des Bahnhofareals und verbessert die Sicherheit am bedeutendsten Verkehrsknotenpunkt Vorarlbergs,“ berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. Die Stadt Dornbirn hat sich lange für die neue Polizeizentrale beim Bahnhof eingesetzt und dafür auch zahlreiche Vorarbeiten geleistet. Die Stadt errichtet das Gebäude und wird es anschließend an den Bund weitervermieten.

„Fritag am füfe“ eröffnet interessierten Besucherinnen und Besuchern regelmäßig einen Einblick in städtische Betriebe oder aktuelle Bauprojekte. Jede und Jeder sind dabei herzlich willkommen. „Der Blick hinter die Kulissen soll helfen, die Betriebe der Stadt besser kennen zu lernen, sowie sich über die aktuellen Bauprojekte und Neuerungen informieren zu können,“ erläutert Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann die Ziele von „Fritag am füfe.“ Im Gespräch mit den Verantwortlichen Betriebs- oder Projektleitern, die bei diesen Terminen vor Ort sind, können mitunter auch aktuelle Fragen aus der Bevölkerung geklärt werden.

Erste Senioren-Wohngemeinschaft für Demenzerkrankte

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In der Schlossgasse – im Zentrum des Oberdorfs – entsteht die erste Wohngemeinschaft für Seniorinnen und Senioren mit Demenz.

Dornbirn. Als „demenzfreundliche Stadt“ nimmt Dornbirn mit dieser Wohngemeinschaft eine Vorreiterrolle ein. Beim Informationsabend wird das Projekt im Oberdorf vorgestellt. „Diese neue Wohngemeinschaft ist ein einzigartiges Angebot und ein schönes Beispiel, wie man für Menschen mit Demenz eine bestmögliche Betreuung sicherstellen kann und ihnen dabei möglichst lange eine hohe Lebensqualität ermöglicht wird“, erklärt Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann.

Demenz ist eine herausfordernde Diagnose und der häufigste Grund für die Betreuung in einem Pflegeheim. Mit der ersten Senioren-Wohngemeinschaft für Demenzerkrankte schafft die Stadt Dornbirn einen neuen Wohn- und Lebensraum als alternative Wohnform. Auf einer Ebene befindet sich die Wohngemeinschaft für acht Bewohnerinnen und Bewohner. Die rund um die Uhr betreute Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz ist eine sinnvolle Alternative zum Pflegeheim. Vor allem, wenn die Demenzerkrankung noch nicht so weit fortgeschritten ist, können die Betroffenen ihre Selbstständigkeit und ihren Freiraum in heimeliger Atmosphäre lange behalten. So wird ein Zusammenleben ermöglicht, wobei der Rückzug ins eigene Zimmer jederzeit möglich ist. Dabei ist die gesamt WG barrierefrei zugänglich.

Individuell und familiär

„Mit dem Pilotprojekt wird ein wertvoller Beitrag geleistet, um Menschen mit Demenz speziell zu betreuen und zu begleiten und eine lebenswerte Umwelt für sie zu gestalten. Ziel ist es, Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen, ihre Bedürfnisse wahrzunehmen und sie zu unterstützten“, betont Sozialstadträtin Marie-Louise Hinterauer. Ein Alltag ohne heimtypische Regelungen und Strukturen, ermöglicht Lebensqualität bei höchst-möglicher Autonomie. Der ganz normale Alltag ist die Therapie: Solange wie möglich selbst zu tun. Diese Selbstständigkeit fördert das Selbstbewusstsein.

Demenz gemeinsam leben

Wichtig für das gutes Gelingen dieser Wohnform, ist die Einbindung der Angehörigen sowie das Umfeld der Wohngruppe. Diese Personengruppen möchte die Stadt Dornbirn für das Thema Demenz sensibilisieren und ihnen Unterstützung bieten, wie sie mit den Betroffenen umgehen können. Zentral und in einem optimal erschlossenen Stadtteil sind viele Einrichtungen des alltäglichen Lebens gut erreichbar wie ein Lebensmittelladen, Bäckerei und Blumenladen sowie zwei Bushaltestellen und die Kirche mit dem Pfarrsaal. Gemeisam wird so Menschen mit einer Demenzerkrankung weiterhin das Recht auf ein Leben nach ihren eigenen Vorstellungen ermöglicht. 

Informationsabend
Impulsvortrag zum Thema Demenz, DGKP Norbert Schnetzer
3. März 2020, ab 18:30 Uhr
Kochschule, Oberdorf

Dornbirns Stadtoberhaupt nimmt den Ehrenankick vor

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Im ersten Frühjahrsheimspiel am Sonntag, 1. März, 10.30 Uhr, Stadion Birkenwiese, gegen FC Wacker Innsbruck nimmt Dornbirn Bürgermeisterin Andrea Kaufmann den Ehrenankick vor.

Sie drückt dem FC Mohren Dornbirn natürlich dann auf der Tribüne die Daumen, dass es zu Punkten klappt. Seit knapp sieben Jahren ist die 50-jährige Politikerin Stadtoberhaupt in der Messestadt Dornbirn. Am 15. März hofft sie abermals die absolute Mehrheit an Stimmen bei den Gemeinderatswahlen von den Bürgern der Stadt Dornbirn zu erhalten. Vier Tage später feiert Andrea Kaufmann ihren Jubeltag.

Bereit für das Abenteuer Ausland?

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Ab Herbst gibt es noch freie Stellen für einen Freiwilligendienst des Europäischen Solidaritätskorps (ESK) in verschiedenen Ländern Europas.

Für ein halbes Jahr tauschte Jana Berchtold ihr Zuhause in Rankweil gegen die portugiesische Insel Madeira. Im Rahmen des ESK-Freiwilligendienstes führte sie dort TouristInnen über die Insel. „Ich bin mit wenigen Erwartungen und Vorstellungen nach Portugal aufgebrochen, wollte einfach ins Ausland, nach der Schule mal was erleben – und bin mit so viel mehr zurückgekehrt. Unvergessliche Momente und wunderschöne Erinnerungen, internationale Freundschaften und viel Erfahrung fürs Leben, große Ziele und neu entdeckte Leidenschaften füllten mein Gepäck“, berichtet Jana nach ihrer Rückkehr.

Einmalige Erfahrungen
Der Freiwilligendienst des Europäischen Solidaritätskorps (ESK) bietet jungen Menschen zwischen 18 und 30 Jahren die einmalige Möglichkeit, für zwei bis zwölf Monate in einer gemeinnützigen Einrichtung in Europa mitzuarbeiten. Bis auf einen eventuellen Teil der Reisekosten ist der ESK-Freiwilligendienst kostenlos. Alle weiteren Kosten sind durch das EU-Förderprogramm Europäisches Solidaritätskorps und die Aufnahmeorganisation gedeckt.

„Ab Sommer/Herbst gibt es noch einige freie ESK-Stellen, zum Beispiel auf einem Biobauernhof in Belgien, in einem Zentrum für Menschen mit Beeinträchtigungen in Frankreich, bei einem Schulradio in Litauen oder in einem Kulturcafé in Dänemark“, informiert Stephanie Sieber vom aha. Das aha unterstützt und begleitet bei der Projektvorbereitung und während des Einsatzes. Interessierte finden alle wichtigen Infos zum ESK-Freiwilligendienst und den freien Plätzen unter www.aha.or.at/esk oder melden sich bei Stephanie Sieber (stephanie.sieber@aha.or.at, Tel 05572-52212-44).

aha – Jugendinformationszentrum Vorarlberg
Bregenz, Dornbirn, Bludenz
aha@aha.or.at, www.aha.or.at
www.facebook.com/aha.Jugendinfo

Rosenmontagstanz des TSC Blaugold Dornbirn-Lustenau-Koblach

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Viele gut gelaunte „Fasnatpütz“ aus ganz Vorarlberg nahmen am Rosenmontag die Gelegenheit wahr, im Gemeindesaal Koblach das Tanzbein zu schwingen. 

Zum Auftakt der Veranstaltung wurden die Anwesenden von TSC-Obmann Eugen Kathan auf das Herzlichste begrüßt. Zu den Klängen der Liveband „Hard Beat’s“ wurde auf zwei großen Tanzflächen bis weit nach Mitternacht getanzt. Die beiden Musiker waren begeistert vom tanzfreudigen Publikum. Als Höhepunkt des Abends führte das TSC-Mitglied Raffael Elis mit einer vormitternächtlichen Fledermaus-Quadrille viele Gäste erstmals in diese Form des Gesellschaftstanzes ein. Das Mitmachen machte den Tänzern großen Spaß, über das das Gelingen des gemeinsamen Tanzes von allen teilnehmenden Paaren freuten sie sich erst recht! Eine Fortsetzung dieser Veranstaltung im Jahr 2021 wurde von vielen Gästen gewünscht.

Das Rekordbudget von FC Dornbirn beläuft sich erstmals über eine Million Euro

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So ein hohes Budget gab es in der 107-jährigen Vereinsgeschichte des Traditionsvereins FC Mohren Dornbirn noch nie.

Fristgerecht wird der Tabellenzehnte der 2. Liga, FC Mohren Dornbirn die erforderliche Lizenz auf Amateurstatus bei der österreichischen Bundesliga einreichen. Deadline für die Einreichung der Lizenz auf Amateurbasis ist am Dienstag, 3. März. Wie schon in dieser Saison werden die Rothosen im Falle des erhofften Klassenerhalt in der zweithöchsten Spielklasse Österreichs auf Amateurbasis auch ab der Meisterschaft 2020/2021 am sportlichen Wettbewerb teilnehmen. Allerdings würde dann das Rekordbudget von knapp über einer Million Euro in Kraft treten.

So ein hohes Budget gab es in der 107-jährigen Vereinsgeschichte des Traditionsvereins FC Mohren Dornbirn noch nie. In den letzten sieben Wochen kümmerte sich FC Dornbirn Geschäftsführer für Finanzen, Andreas Genser und Mitarbeiter Oskar Mehlsack sowie die Dornbirner Firma BGR Treuhand Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft GmbH und Co. KG mit Dr. Helmut Riedmann und Assistent Mario Battisti um die erforderlichen Lizenzunterlagen fertig zu stellen. „Dank den neuen und alten, treuen Groß- und Kleinsponsoren sowie Partnern ist es dem FC Mohren Dornbirn gelungen das größte Budget zu erstellen“, sagt FC Dornbirn Geschäftsführer Andreas Genser. Von rund 900.000 Euro wurde das Budget auf knapp über einer Million Euro erhöht. Genser richtet auch den Dank nicht nur an die Unterstützer, sondern auch an die Stadt Dornbirn für die kooperative ausgezeichnete Zusammenarbeit mit Dornbirn Bürgermeisterin Andrea Kaufmann, Sportstadtrat Julian Fässler und Dornbirn Sportreferent Jürgen Albrich.

Eine offene Rechnung will FC Dornbirn begleichen

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Nach vier sieglosen Meisterschaftsspielen hofft FC Mohren Dornbirn im Westderby gegen FC Wacker Innsbruck auf drei Punkte und das Ende der Miniserie

Hellwach will der Tabellenzehnte der 2. Liga, FC Mohren Dornbirn im kleinen Westderby zur Sonntagsmatinee sein, wenn der Salzburger Schiri Florian Jäger das erste Meisterschaftsheimspiel des Jahres 2020 auf der Birkenwiese anpfeift. Die Rothosen hoffen auch auf das Ende der kleinen Negativserie von vier sieglosen Partien und haben mit dem Klub aus der Tiroler Landeshauptstadt noch eine Rechnung zu begleichen. Im Hinspiel am 4. August letzten Jahres unterlag Dornbirn trotz der spielerischen Überlegenheit und einer Vielzahl an Hochkarätern unglücklich mit 0:1. Damals erzielte der Harder Elvin Ibrisimovic das Goldtor für Innsbruck. Nur drei Zähler mehr auf dem Konto als der Drittletzte GAK hat Dornbirn derzeit auf der Habenseite. Das Abschlusstraining bestreiten die Rothosen heute am Samstag genau um 10.30 Uhr.

Den Gegner Wacker Innsbruck hat FCD-Coach Markus Mader letzte Woche im Tivolistadion genau beobachtet. „Wacker hat gegenüber den Herbst noch an Qualität dazugewonnen. Mit Matthäus Taferner haben die Tiroler eine neue Spielerpersönlichkeit erhalten, der dem Offensivspiel den Stempel aufdrückt. Wir müssen eine Topleistung abrufen um was Zählbares mitzunehmen. Das Innsbruck am Mittwoch im Cup um den Finaleinzug spielt ist sicher für uns kein Vorteil“, sagt Markus Mader. Mit Solospitze Atsushi Zaizen, Alexander Gründler, Spielmacher Karim Conte, Murat Satin und Thomas Kofler hat Innsbruck noch viele gute Einzelspieler in ihren Reihen. „Wir dürfen die lauf- und spielstarke Mannschaft nicht ins Spiel kommen lassen und es gilt das entsprechende Erfolgsrezept zu finden“, fügt Mader abschließend hinzu.

FC Dornbirn hat die Derbyniederlage in Lustenau noch nicht ganz abgehakt: „Wir haben viele wichtige Lehren daraus gezogen und müssen diese nun korrigieren. 45 starke Minuten in der 2. Liga sind einfach zuwenig um zu Punkten. Es waren in Lustenau gute Aktionen mit dabei. In der Abwehr gilt es die individuellen Eigenfehler abzustellen und mehr Stabilität soll die nötige Ruhe bringen. Mit den Gastgeschenken muss nun Schluss sein, die Profiklubs bestrafen jeden gravierenden Fehler mit einem Gegentor.  Die sich bietenden Möglichkeiten müssen wir einfach verwerten, sprich die mangelnde Chancenauswertung nun Kapital daraus zu schlagen. Die Kaltschnäuzigkeit könnte uns weiterhelfen“, weiß Mader.

Dornbirns Coach hat die Qual der Wahl, alle 21 Kaderspieler und zwei Goalies sind einsatzbereit. Aber Markus Mader wollte sich in Bezug auf die Startelf nicht in die Karten blicken lassen. Fix ist, dass Altach Leihgabe Leonardo Zottele vorerst nur auf der Ersatzbank Platz nehmen wird. „Leonardo hat in den letzten eineinhalb Jahren nur vier Spiele bestritten. Die Testphase war jetzt aber gut. Jetzt braucht er eine Pause, die körperliche Substanz kommt jetzt zum Tragen. Er hat aber Qualität“, sprach Mader Klartext.

Auch die zweite Neuerwerbung Christopher Drazan braucht noch Zeit, hat immer noch körperliche Defizite. „Christopher hilft uns nicht kurzfristig, zum Saisonfinish kann er ein Erfolgsgarant werden.“ Für Markus Mader ist auch das Spielsystem seiner Mannschaft nicht entscheidend über Sieg oder Niederlage. „Wir sind flexibel können viele Systeme spielen, gegen Innsbruck treten wir mit einem anderen System auf.“ Für Leonardo Zottele dürfte Liechtenstein Nationalspieler Andreas Malin auf die Position des Innenverteidiger rücken. Gut möglich, dass auch Timo Friedrich auf der rechten Außenbahn von Beginn an auflaufen wird. Vor allem sollen die zwei Sturmspitzen und die beiden besten FCD-Vollstrecker Lukas Fridrikas und Deniz Mujic wieder für Torjubel sorgen.

FUSSBALL 2. LIGA 2019/2020, 18. Spieltag

FC Mohren Dornbirn – FC Wacker Innsbruck SonntagStadion Birkenwiese, 10.30 Uhr, SR Florian Jäger (S) Hinspiel: 0:1


Hochzeit von Melissa und Ivan Obradovic

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Melissa und Ivan Obradovic haben geheiratet.

Ihr fünfjähriges Zusammensein haben sie am Freitag, 28. Februar, im Dornbirner Standesamt mit dem Ehebund besiegelt. Beim feierlichen Jawort und Ringwechsel vor dem Standesbeamten Martin Schwendinger waren Familie und Freunde mit dabei. Beim Sektempfang auf dem Rathausplatz ließ sich dann auch die Sonne zum freudigen Ereignis blicken. Die glücklich Vermählten, die mit Töchterchen Maja in Dornbirn wohnen, nahmen die Glückwünsche gerne entgegen. Allen voran gratulierten die Eltern des Paars. Anschließend wurde im Familienkreis noch gebührend gefeiert.

„Suppe essen und Gutes tun“

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In der Fastenzeit gibt es im Kaplan-Bonetti-Haus Suppe für den guten Zweck.

Dornbirn. Die Fastensuppe im Kaplan-Bonetti-Haus hat bereits Tradition“, sagt Alfons Meindl, der für die Kirche in Dornbirn jedes Jahr diese Aktion für den guten Zweck in Kooperation mit dem Kaplan-Bonetti-Haus übernimmt. Deshalb läuft die Zusammenarbeit zwischen Bohuslav Bereta, dem Leiter der Wohnprojekte, und dem Gemeindeleiter aus dem Rohrbach Hand in Hand. Eine wichtige Rolle dabei spielt der dritte Mann. Daniel Ongaretto-Furxer sorgt als langjähriger Koch des Hauses für das gute Gelingen der Suppe, und natürlich für das gesamte Fastenmenü.
„Für uns ist es wichtig eine Begegnung für Menschen zu schaffen, die an den Rand gekommen sind“, nennt Bohuslav Bereta das Ziel dieser Aktion und weiter: Dadurch werden die Bewohner des Hauses auch zur Eigenständigkeit ermutigt. Deshalb laden wir in der Fastenzeit einmal wöchentlich Leute von außen herzlich ein. Wir freuen uns, wenn so viele wie möglich den Weg hierher finden“, bewirbt der Leiter des Hauses das Fastenprojekt. Derzeit sei die Kapazität mit 90 Personen im Haus beinahe ausgelastet. „Außerdem sind es über 400 Personen, denen jährlich geholfen werden kann. Die freiwilligen Spenden vom Fastenprojekt werden für Menschen in Wohnungsnot verwendet, um eine drohende Obdachlosigkeit im Vorfeld zu verhindern, so Bereta.

Für den guten Zweck
„Derzeit werden ja überall Fastensuppen angeboten. Auch im Landhaus gibt es diese schöne Tradition für einen guten Zweck, sagt Meindl. Wir zeigen hier die Kehrseite der Medaille. Leute, die hierherkommen, wissen, dass sie nicht mit der Prominenz zusammen essen, lacht Meindl. Für ihn wäre es nicht Fastenzeit, wenn er nicht zu den Menschen in das Bonetti-Haus kommen würde, um sich beim gemeinsamen Essen mit ihnen solidarisch zu zeigen. Zudem gebe es nebenan in der Christus-Kapelle einen kurzen Impuls zur geistigen Stärkung. Meindl vermeldet auch gleich das Neueste aus der Küche: Dort gibt es nun täglich ein Mittagsmenü auch für Externe. Um nur 7 Euro können Auswertige davon profitieren. Und dass das Essen ausgezeichnet schmeckt, dafür garantiert der bewährte Koch des Hauses.

Rohrbacher Funken hatte „Spätzündung“

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Fast hätte der Wind der Funkenzunft Rohrbach einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Dornbirn. Am Funkenplatz beim Rohrbacher Hof wurde dem Publikum heuer viel Geduld abverlangt. Genau im falschen Moment nämlich frischte der Wind auf und der Funken konnte aus Sicherheitsgründen nicht planmäßig um 19 Uhr angezündet werden. Der Musikverein Rohrbach verkürzte den Zuschauern die Wartezeit mit schwungvollen Melodien, während sich an den Bewirtungsständen lange Schlangen bildeten. Die Verantwortlichen der Funkenzunft Rohrbach beobachteten derweil den Himmel, studierten Wetterkarten und holten sich Infos von anderen Funkenzünften. Es war bereits nach 20 Uhr, als Obmann Bernhard Mäser die gute Nachricht verkündete: „Vielen Dank für die Geduld. Der Wind hat sich weitgehend gelegt und wir können starten. Aber wir beginnen heuer mit dem Feuerwerk.“

Farbenfrohes Spektakel

Schon wenige Minuten später ließen bunte Feuerwerkskörper den Nachthimmel vor hunderten begeisterten Zuschauern festlich erleuchten. Bald darauf ging das eigentliche Funkenspektakel los und der Kinderfunken wurde mit über einer Stunde Verspätung angezündet. Dafür klappte jetzt alles wie am Schnürchen und die Flammen loderten hell über dem Rohrbach. Auch der große Funken, der gegen 21 Uhr angezündet wurde, entschädigte die Zuschauer für die lange Wartezeit. Der Hexe wurde auf ihrem Podestplatz schnell zu heiß und sie verabschiedete sich mit einem lauten Knall. Rund eine Viertelstunde später fiel der Funken formvollendet in sich zusammen. Nachdem funkentechnisch alles geklappt hatte, fand der Abend einen gemütlichen Ausklang bei leckeren Funkaküachle. Auch der Bierengpass konnte behoben werden.

 

 

0:4! FC Dornbirn verlor gegen Wacker Innsbruck

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Die Rothosen kassierten zur Sonntagsmatinee eine herbe Pleite

Der Liveticker mit Fotos, Videos vom Spiel Dornbirn vs Wacker Innsbruck

Hellwach will der Tabellenzehnte der 2. Liga, FC Mohren Dornbirn im kleinen Westderby zur Sonntagsmatinee sein, wenn der Salzburger Schiri Florian Jäger das erste Meisterschaftsheimspiel des Jahres 2020 auf der Birkenwiese anpfeift. Die Rothosen hoffen auch auf das Ende der kleinen Negativserie von vier sieglosen Partien und haben mit dem Klub aus der Tiroler Landeshauptstadt noch eine Rechnung zu begleichen. Im Hinspiel am 4. August letzten Jahres unterlag Dornbirn trotz der spielerischen Überlegenheit und einer Vielzahl an Hochkarätern unglücklich mit 0:1. Damals erzielte der Harder Elvin Ibrisimovic das Goldtor für Innsbruck.

Das Abschlusstraining bestreiten die Rothosen heute am Samstag genau um 10.30 Uhr. Den Gegner Wacker Innsbruck hat FCD-Coach Markus Mader letzte Woche im Tivolistadion genau beobachtet. Die Kaltschnäuzigkeit könnte uns weiterhelfen“, weiß Mader. Dornbirns Coach hat die Qual der Wahl, alle 21 Kaderspieler und zwei Goalies sind einsatzbereit. Aber Markus Mader wollte sich in Bezug auf die Startelf nicht in die Karten blicken lassen.

Fix ist, dass Altach Leihgabe Leonardo Zottele vorerst nur auf der Ersatzbank Platz nehmen wird. „Leonardo hat in den letzten eineinhalb Jahren nur vier Spiele bestritten. Die Testphase war jetzt aber gut. Jetzt braucht er eine Pause, die körperliche Substanz kommt jetzt zum Tragen. Er hat aber Qualität“, sprach Mader Klartext. Auch die zweite Neuerwerbung Christopher Drazan braucht noch Zeit, hat immer noch körperliche Defizite. „Christopher hilft uns nicht kurzfristig, zum Saisonfinish kann er ein Erfolgsgarant werden.“

Für Markus Mader ist auch das Spielsystem seiner Mannschaft nicht entscheidend über Sieg oder Niederlage. Für Leonardo Zottele dürfte Liechtenstein Nationalspieler Andreas Malin auf die Position des Innenverteidiger rücken. Vor allem sollen die zwei Sturmspitzen und die beiden besten FCD-Vollstrecker Lukas Fridrikas und Deniz Mujic wieder für Torjubel sorgen.

(Red.)

0:4-Heimdebakel für den FC Dornbirn

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Der FC Dornbirn musste sich im Heimspiel dem FC Wacker Innsbruck klar mit 0:4 geschlagen geben.

Im ersten Meisterschaftsheimspiel des Jahres wollten der FC Dornbirn dem FC Wacker Innsbruck das Leben schwer machen und Revanche für die unglückliche 0:1-Niederlage im Hinspiel nehmen. Doch schon die ersten Halbzeit verließ alles andere als nach Wunsch. Die Gäste gingen nach einer Standardsituation bereits in der 10. Minute durch Meusburger in Führung. Sieben Minuten später wiederholte sich die Situation, nur mit anderem Torschützen: Faleye sorgte erneut nach einem Freistoß für das 0:2. Kurz darauf hatten die Rothosen Pech, als Mujic per schöner Direktabnahme nur die Latte traf. Insgesamt waren die Innsbrucker in der ersten Halbzeit aber das bessere Team und es ging mit einem 0:2-Rückstand aus Sicht der Dornbirner in die Pause.

3. Gegentor nach einer Standardsituation

In der zweiten Halbzeit war es wieder eine Standardsituation, welche für die Innsbrucker zum Erfolg führte. Wie schon beim 0:1 traf Meusburger, dieses Mal nach einem Eckball, nach Taferner-Vorarbeit zum 0:3. Das Spiel war somit entschieden und plätscherte in weiterer Folge vor sich hin. Das 0:4 durch Gründler kurz vor Schluss (88.) war nur noch eine Draufgabe. Am Ende kassierten die Dornbirner eine verdiente Niederlage, die vor allem aufgrund der eklatanten Abwehrschwäche bei Standardsituationen zu Stande kam. In der Tabelle rutschten die Rothosen auf den 12. Rang zurück.

(Red.)

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