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Entweder.Oder - Friedensdialog mit Sumaya Farhat-Naser

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Wie mit langwierigen Konflikten umgehen? Woher die Kraft zum Durchhalten nehmen? Das “Friedenskraftwerk Vorarlberg” lädt am Mittwoch, 27. 11. 2019 (19.30h) zum FRIEDENSDIALOG mit der Palästinenserin Sumaya Farhat-Naser ins Pfarrzentrum St. Martin in Dornbirn.  

Das Thema ist von bestechender Relevanz. Langwierige und schwierige Konflikte begleiten unser gesellschaftliche Leben. Beispiele muss man nicht lange suchen – Stichwort: S 18 oder “Ludesch”. Jede/r kennt Konflikte, die oft über Jahre und länger, das Leben stärkt beeinflussen. Also: Wie lebt man mit langwierigen, andauernden, unlösbar scheinenden Konflikten? Woher nimmt man die Kraft zum Durchhalten? 

Sumaya Farhat-Naser hat viel Erfahrung im Leben mit Konflikten. Ihre ‘Expertise’ kann uns zur Hilfe und Stütze werden! Die Frau erlebt den Nahost-Konflikt aus nächster Nähe seit Jahrzehnten. Dass der Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit für die Universitätslehrerin im Ruhestand, sie ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder, nicht erlahmt, macht sie zu einer “Expertin”. Die (reformierte) Christin studierte in Hamburg Biologie, Geographie und Erziehungswissenschaften. Von 1997 bis 2001 leitete sie das palästinensische Jerusalem Center for Women, das sich gemeinsam mit der israelischen Gruppierung „Bat Shalom“ für den Frieden engagiert. In bisher vier (4) Büchern und zahlreichen Vortragsreisen in Europa und den USA, setzt sie sich seit Jahrzehnten für Gewaltverzicht und Dialog ein. 

Impuls und ein Kreis-Dialog. Ein Impulsreferat zum Thema eröffnet den Abend. Kurze Rückfragen zum Verständnis bzw. zur Sache, leiten über zu einem gemeinsamen Gespräch in Form eines Kreis-Dialoges. Man spricht auf Augenhöhe und von Herzen mit dem Ziel, durch ehrlichen Austausch über Gehörtes und Empfundenes die persönliche Konflik- und auch Friedensfähigkeit zu stärken und auszulosen. 

Veranstalter des Abends ist eine AG des Friedenskraftwerk Vorarlberg. Zahlreiche Kooperationspartner sind engagiert: ACUS Vorarlberg (Arbeitskreis Sozialdemokratie und Christentum); Renner-Institut; Werk der Frohbotschaft; Ökumenisches Bildungswerk Bregenz; Pfarre St. Martin; Evangelische Pfarre Dornbirn; Internationaler Versöhnungsbund; plan-g (Partnerschaft für globale Gesundheit). 

Der Eintritt ist frei, die Freiwilligen Spenden werden zu Gunsten der Projekte von Sumaya Farhat-Naser verwendet.


Kult-Party am Spielboden: Pop & Wave

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Am Samstag, 23. November 2019 ab 21 Uhr, geht am Dornbirner Spielboden wieder die legendäre Pop & Wave-Party über die Bühne.

“Bühne frei für unser Mega-Spektakel, die Pop & Wave Party startet durch – mit den besten Hits und den beliebtesten Raritäten von Top-Bands der legendären Achtziger-Jahre”, lassen die Organisatoren wissen und führen weiter aus. “Die alternative und einzigartige 80er-Party im kleinen, aber feinen Rahmen, kommt garantiert ohne Schlager und Kaugummi-Pop aus – dafür wird sie mit den besten Alternative-Hits der Gegenwart angereichert.”

Neben Kultbands vergangener Jahre gibt’s auch Sound von zeitgenössischen Top-Acts. Zudem darf man sich natürlich auf Sound von Depeche Mode, The Cure, VNV Nation, Alphaville, Placebo, Camouflage, U2, Tears for Fears, OMD, Apoptygma Berzerk, Yazoo, Covenant, Rammstein und vielen mehr freuen. Eine Videowall und jede Menge Einblendungen runden diese einzigartige Veranstaltung ab.

Pop & Wave Party: Tickets sichern

An den Turntables dürfen wird wieder der langjährige Pop & Wave-DJ Mc Mode aus Friedrichshafen begrüssen. Tickets für das Event sind immer heiß begehrt, darum am besten vorreservieren (E-Mail: info@popandwave.at bzw. hier) Es gibt auch eine Abendkasse. (VOL.AT)

FC Mohren Dornbirn hofft auf die Reduzierung der Sperre

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Causa Maurice Mathis wird von Senat 1 nochmals behandelt

Fristgerecht haben die Vereinsverantwortlichen von FC Mohren Dornbirn Andreas Genser (Finanz-Geschäftsführer) und Peter Handle (Sportchef) und Trainer Markus Mader einen schriftlichen Protest und Antrag auf eine Reduzierung der Rot-Sperre von Spieler Maurice Mathis im Senat 1 der österreichischen Bundesliga eingereicht. Der 20-jährige Mittelfeldspieler Mathis war im Auswärtsspiel bei den Young Violets Austria Wien nach 64 Minuten mit der Roten Karte des Feldes verwiesen worden und für drei Pflichtspiele unbedingt plus ein Spiel bedingt von der Bundesliga gesperrt worden. Jetzt hoffen die Rothosen, dass die Sperre von drei auf zumindest zwei Spielen unbedingt reduziert wird. Noch in dieser Woche soll laut der Bundesliga der Antrag nochmals behandelt werden und eine Entscheidung getroffen werden. Die Protestgebühr von 220 Euro hat der FC Mohren Dornbirn schon an die Bundesliga überwiesen.

Besuch der Landtagssitzung

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Mit großem Interesse verfolgten 45 Dornbirner Seniorenbund Mitglieder die Wortmeldungen bei der Sitzung des neu gewählten Landtages.

Dr. Susanne Andexlinger von der ÖVP informierte über die Probleme bei den längeren OP-Wartezeiten, besonders bei Augeneingriffen, erörterte die zukünftige Möglichkeit der ambulanten Medikation. Vorsorgemedizin, zukünftiger Ärztemangel und Gesundheit im Allgemeinen konnte die Landtagsabgeordnete zielgerichtet präsentieren. Frau Heidi Schuster-Burda schilderte die Probleme mit Kinderbetreuung, die Einbindung aller Schüler und Schülerinnen in Regelschulen, wies auch auf die gute Arbeit im Schulheim Mäder, im PFZ Feldkirch und im SPZ in Dornbirn hin. Michael Ritsch von der SPÖ vertrat in seiner Rede emotional das leistbare Wohnen, das besonders bei jungen Leuten zu wenig zum Tragen kommt. Leistbares Wohnen will Ritsch als SPÖ-Antrag in der Dezember-Landtagssitzung einbringen. Clemens Ender von der ÖVP referierte zum Baurecht und zur Planung und ging sachlich auf die Entscheidung der Bevölkerung in Ludesch ein. In einem Nebenraum nahmen sich Landesrätin Martina Rüscher, die Landtagsabgeordneten Dieter Egger und Thomas Winsauer einige Zeit, um viele Fragen der Senioren zu beantworten. Alle Besucher waren begeistert von der Landtagssitzung und dem angenehmen Empfang im Landhaus.

Termin: Benefizkonzert - Feiern für den guten Zweck

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Am Freitag, den 29.11., veranstalten die Offenen Jugendarbeiten Lustenau und Dornbirn gemeinsam im Schlachthaus in Dornbirn ein Konzert der besonderen Art.

Die Bands Nogoodniks // Ellefant & Gazelle // WAEX sorgen für musikalische Leckerbissen, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Weiters wird eine Breakdance-Show geboten, und bei der anschließenden Aftershow-Party heizt dann DJ X-Bert den BesucherInnen ordentlich ein.

Die Veranstalter möchten durch Solidarität Bildung und sozialen Aufstieg für junge Menschen in Südamerika ermöglichen.

Mit diesem Konzert wird eine junge Frau (Tochter einer fünfköpfigen Familie), unterstützt, die auch für Nicaragua in sehr armen, nahezu prekären Verhältnissen lebt. Die Familie legt sehr viel Wert auf gute Schulbildung. Alle Kinder sind allesamt sehr fleißig und haben ausgezeichnete Noten.

Da allerdings das Überleben der Familie nicht ohne die Mithilfe der Kinder möglich ist, arbeiten die älteren Mädchen seit ihrem 10. Lebensjahr von 5:30 – 10:00 Uhr vormittags und helfen ihrer Mutter als Wäscherinnen.

Die Familie lebt in einem kleinen Bretterverschlag und hat seit diesem Jahr Strom und fließend Wasser etwas außerhalb von ihrem Dorf. Der Traum der jungen Frau ist, ein Universitätsstudium abzuschließen. Sie möchte gerne entweder Biologie, Mathematik oder Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt auf Finanzverwaltung studieren.

Für den Verein NICASOL, der aktiv Unterstützung und Solidarität in Südamerika leistet, rufen die Offenen Jugendarbeiten zu einer Spende auf, damit dieser Traum in den nächsten 5 Jahren unterstützt werden kann.

Mit den lukrierten Spenden kann das Studium kofinanziert und gesichert werden. Das Stipendium deckt die Ausgaben für Immatrikulation, Studiengebühren, Bücher und Lernunterlagen.

Die Veranstalter bedanken sich bereits im Voraus für jede Unterstützung, die auch schon jetzt über folgendes Spendenkonto erfolgen kann:

Nicasol – entwicklungspolitischer Verein, 6850 Dornbirn
Konto für Spende „Studienunterstützung Edia S.“
Sparkasse Feldkirch
IBAN: AT212060403100350994
BIC: SPFKAT2B

https://www.facebook.com/verein.nicasol/
http://nicasol.blogspot.com/

Factbox

  • WAS:           Benefizkonzert – feiern für den guten Zweck
  • WANN:        29.11.2019 / ab 20 Uhr
  • WO:             Jugendhaus Vismut, Schlachthausstr. 11, 6850 Dornbirn

Quelle: OFFENE JUGENDARBEIT LUSTENAU / CULTURE FACTOR Y

Die Krönung eines perfekten Jahres

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FC Mohren Dornbirn freut sich zum Abschluss auf die beiden Spiele gegen Ried

24 Meisterschaftsspiele in Folge blieb FC Mohren Dornbirn in der Regionalliga West 2018/2019 unbesiegt und wurde mit sieben Punkten Vorsprung auf Kitzbühel überlegener Champion in der Westliga. Die Auslosung in der 2. Liga brachte mit dem Derby gegen Austria Lustenau am 28. Juli (1:3) zuhause und mehr als 6000 Zuschauern das nächste Highlight. Jetzt folgt für den Vierten der 2. Liga, FC Mohren Dornbirn mit den beiden Partien gegen Topfavorit Ried zum Jahresabschluss die Krönung. „Das ist das i-Tüpfelchen eines ganz besonderen sportlichen Megajahres. Die Rollen sind klar verteilt. Die Innviertler mit einem xfachen höheren Budget und einer reinen Profitruppe sind haushoher Favorit gegen meine Mannschaft. Es wird eine Herkules-Arbeit. Es muss wirklich alles stimmen und es braucht eine absolute Topleistung um zumindest ein Punkt zu holen“, sagt Markus Mader. Ohne die gesperrten Deniz Mujic und Maurice Mathis reist Dornbirn nach dem Abschlusstraining am Samstag nachmittag nach Ried. Felix Gurschler musste das Dienstag-Training verletzungsbedingt abbrechen.

Übrigens: Ried hat zuletzt acht Siege und ein Remis auf dem Konto, FC Dornbirn ist acht Spiele (3 Siege, 5 Remis) ohne Niederlage, welche Serie geht am Sonntag, 10.30 Uhr in Ried zu Ende. Ried und Dornbirn haben fast das identische Torverhältnis: Ried hat um ein Treffer mehr geschossen und nur um ein Tor weniger bekommen. Mit dem Ex-Altacher Stefan Nutz und den beiden Ex-Austria Lustenau Spielern Julian Wießmeier und Valentin Grubeck sind bekannte Gesichter im Ried-Aufgebot.         

Bandenzauber bringt Tricks und Traumtore

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Zum 20. Mal (!) sind die Vorarlberger Sparkassen der Hauptsponsor vom 24. Wolfurter Hallenmasters

„Wir unterstützen viele Sportarten und Veranstaltungen während des ganzen Jahres. Neben dem Laufsport genießt das Wolfurter Hallenmasters einen ganz großen Stellenwert. Der Hallenfußball ist ein besonderes Event und hat in unserem Unternehmen oberste Priorität. Das Masters hat immer seinen Reiz. Wir wollen auch die kommenden Jahre mit dabei sein. Uns ist die Kontinuität sehr wichtig. Das größte Sportevent in den Wintermonaten werden wir schon traditionell finanziell unterstützen. Wir sind sehr eng mit der ganzen Bevölkerkung verbunden, mit 50 Standorten im Lande ist es fast schon eine Pflicht dem Amateurfußball eine gute Bühne zu bieten“, sagt Mag. Martin Jäger, Vorstandsdirektor der Vorarlberger Sparkassen. Zusammen mit seinen Vorstandskollegen Werner Böhler, Mag. Gerhard Lutz und Harald Gisinger freut er sich vor allem auf den traditionellen Ankick am Eröffnungstag der Qualifikation und an Dreikönig den besten Kickern in der Hofsteighalle auf die Beine zu schauen. Der Sparefroh wird an etlichen Tagen auf dem Parkett seine Runden drehen um auf den Hauptsponsor aufmerksam zu machen. Die Vorarlberger Sparkassen werden schon zum 20. Mal bei der 24. Auflage des Wolfurter Bandenzauber als Hauptsponsor fungieren. Der Vertrag mit der Sparkasse wird fortlaufend immer wieder um weitere Jahre verlängert.

Die Vorarlberger Nachrichten, insbesondere erstmals heuer VN.at, ist als Kosponsor mit von der Partie. „Es ist ein Großteil aller Sponsoren, aber auch einige neue Partner, seit dem Start dabei und ohne diese wäre eine solchige Großveranstaltung absolut nicht möglich“, bringt es FC Wolfurt Vizeobmann und Marketingchef Peter Meusburger auf den Punkt. Wolfurt Obmann Stefan Muxel: „Altbewährtes in gewohnter Manier und auf professioneller Basis weiterführen. Das OK-Team hofft endlich einmal dass alle Amateurklubs im Lande bei uns teilnehmen. Die Verletzungsgefahr war in den letzten Jahren sehr stark rückläufig und in der Halle wird bei spannenden Spielen mit dem „Joker“ (4. Punkte bei Sieg) viel Action geboten. Das Gesellige kommt natürlich nie zu kurz“.

Das Turnier mit mindestens 86 Mannschaften wie in den letzten Jahren beginnt vor Weihnachten und dauert zwei Wochen, bis der Nachfolger von Vorjahressieger Alberschwende feststeht. Gestartet wird das Turnier mit der Qualifikation (13. bis 15. Dezember), dann wird die Vorrunde (17. Dezember bis 22. Dezember). Über die Weihnachtsfeiertage vom 26. Dezember und zum Jahreswechsel steigt dann das mit Spannung erwartete Masters.

HALLENFUSSBALL

24. Sparkassen-Hallenmasters in Wolfurt

Veranstalter: Meusburger FC Wolfurt

Austragungsort: Hofsteighalle Wolfurt

Gesamtdotation: 11.995 Euro

OK-Team: Stefan Muxel, Hanspeter Meusburger, Peter Meusburger, Christine Stark, Alexander Bernhard, Walter Gmeiner, Johannes Maurer, Hannes Greinix, Markus Witzemann, Jürgen Wegscheider

Zeitplan der Veranstaltung

Qualifikation: 13. bis 15. Dezember 2019: (30 Mannschaften); Alle 1b-,Future-, und Junior-Teams spielen einen eigenen Turnierdurchgang, zwölf Aufsteiger in die Vorrunde

Vorrunde: 17. bis 22. Dezember 2019: (40 Mannschaften): Alle 1b- und Kampfmannschaften nach Tabellenstand, plus die zwölf Aufsteiger aus der Qualifikation, zwölf Teams qualifizieren sich für das Masters

Masters: 26. Dezember 2019 bis 6. Jänner 2020: (40 Mannschaften): 32 Kampfmannschaften gesetzt ab VN.at Eliteliga Vorarlberg plus die acht Aufsteiger aus der Vorrunde

Finale: 6. Jänner 2020 (ab 11 Uhr): Die acht besten Mannschaften vom Masters ermitteln den neuen Masterssieger 2020

Alle bisherigen Sieger: Viktoria Bregenz (1997); Dornbirner SV (1998); Casino SW Bregenz (1999); FC Lustenau 1907 (2000); BNZ Vorarlberg Unter-18 (2001); FC Hard (2002); BNZ Vorarlberg Unter-19 (2003); VfB Hohenems (2004); FC BW Feldkirch (2005); FC Hard (2006); BNZ Vorarlberg Unter-19 (2007); SK Meiningen (2008); FC Hard (2009); FC Egg (2010); FC Hard (2011); FC Dornbirn (2012); FC Hard (2013); FC Andelsbuch (2014); FC Höchst (2015); FC Hard (2016); FC Lauterach (2017); FC Dornbirn (2018); Holzbau Sohm FC Alberschwende (2019);

Die Ehrentafel vom Wolfurter Hallenmasters 2019

Bester Spieler 2019: Lars Nussbaumer (Cashpoint SCR Altach Amateure)

Bester Torhüter 2019: Fabian Fetz (FC Brauerei Egg)

Bester Torschütze 2019:  8 Tore Housein Okan (Gastspieler Intemann FC Lauterach)

Fairnesspreis 2019 (400 Euro): FC Brauerei Egg

Weihnachtsfilmchaos: Sinnliches bis Sinnloses

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Dieses Jahr begibt sich ACHNUS Film mit dem Weihnachtsfilmchaos wieder auf Tour und gastiert am Samstag, dem 7. Dezember um 20.00 Uhr beim Kulturverein TiK, in Dornbirn.

Am Samstag, dem 7. Dezember gastiert ACHNUS Film mit dem Weihnachtsfilmchaos beim Kluturverein Tik in Dornbirn. Wie jedes Jahr zeigt ACHNUS Film dabei satirische, skurrile, lustige und boshafte Weihnachtsclips. Auch Wolfi der Weihnachtselch wird gemeinsam mit dem crazy Herrn Niko Klaus die Wolfurter Filmemacher begleiten. Dieses Jahr reist die Filmcrew in die alte Dornbirner Stadthalle zum Kulturverein TiK. Dort wird die stille, besinnliche Weihnachtszeit von den Medienkünstlern kritisch und mit viel schwarzem Humor beleuchtet. Die etwas andere Weihnachtserfahrung ist nichts für schwache Nerven und beginnt am Samstag, dem 7. Dezember um 20:00 Uhr (TiK, Jahngasse 10). Platzreservierungen sind unter achnus@achnus.com möglich. Der Eintritt ist frei.


130 Jahre im Einsatz für den Garten

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Obst- und Gartenbauverein Dornbirn feierte im Rahmen der Jahreshauptversammlung.

Dornbirn. Vergangenen Mittwochabend trafen sich über 100 Gartenfreunde in der inatura in Dornbirn. Im Rahmen der alljährlichen Jahreshauptversammlung wurde das 130 Jahr Jubiläum gebührend gefeiert. Die Ehrenamtlichen des Vereines freuten sich über ein volles Haus. Was mit der Interessensgemeinschaft für erfolgreichen Obstbau und den Schwerpunkten Obstanbau und deren Verwertung durch Mosten, Dörren und Schnapsbrennen begann, ist heute ein breit aufgestellter Verein.

Wohnzimmer im Freien

Der Garten ist heutzutage nicht mehr nur zur Obstgewinnung wichtig. Ebenso für den Anbau von Gemüse, Beeren, Kräutern und Zierpflanzen. Der Garten wird immer mehr zum Aufenthaltsort für die ganze Familie. Zum Wohnzimmer im Freien. „Dieser Wandel kommt klar auch im Jahresprogramm zum Ausdruck“, meint Obfrau Ingrid Benedikt und ergänzt: „Neben den klassischen Baumschnitt- und Baumpflegekursen geht es um Samengewinnung, Wildgehölze, Kompostieren, Verwendung der Ernte in der Küche, Kräuter oder das Bauen von Vogelhäuschen.“ Heute sei der Verein sprichwörtlich in voller Blüte. Das Erlernen von alten Techniken wie z. B. das Herstellen von Edelbränden sei gerade bei den jungen Leuten wieder total angesagt, ist sich das Führungsteam des Vereins einig. Zudem begeistere naturnahes Gärtnern immer mehr und vor allem junge Familien mit Kindern. Besonders stolz wären sie auf die Kids im Kräutergarten und den monatlichen Gartentreff bei der inatura für welche die zwei Kräuterpädagoginnen Beate Hermann und Bernadette Winder über das ganze Jahr ein Angebot bereitstellen.

Klimaschutz

Die Obfrau Ingrid Benedikt gab in Ihrem Bericht wieder: „Gerade in Zeiten des Klimawandels kommt dem Garten und den Grünflächen in der Stadt eine noch höhere Bedeutung zu.“ Ob das nun in Richtung Selbstversorgung, Naturraum mit Schatten spendenden Bäumen oder mit Zierpflanzen als Nahrung für die Bienen sei, dass sei zweitrangig. Den Menschen seien die immer kleiner werdenden Frei- und Naturräume in der Stadt Dornbirn wichtig.

Zusammenarbeit

Dem Verein ist es ein Anliegen die örtlichen Organisationen zu nutzen und gemeinsam etwas zu gestalten. Sei es der Kräutergarten im Stadtpark, der Garten der Pflege im Pflegeheim Birkenwiese, die Obstbäume in der Hatler Kirchenbündt oder der Garten im Kaplan Bonetti Haus. Obmann Siegfried Wohlgenannt: „Das Wissen rund um den heimischen Gartenbau sei gefragt, sei es beim Anlegen des Gartens im neuen, evangelischen Zentrum in er Rosenstraße und beim Gemeinschaftsgarten Pfarrers Bündt in Haselstauden.“ 2020 würde die Zusammenarbeit mit der Essbaren Stadt Dornbirn zudem intensiviert. Ein breites, gemeinsames Veranstaltungsprogramm zum Treffen von Gleichgesinnten. Für eine lebenswerte Zukunft mit Essbarem und Blühendem in der Gartenstadt Dornbirn.

Mehr als ein Dutzend Ehrengäste brachten durch Ihre Anwesenheit eine hohe Wertschätzung entgegen. Gäste aus dem Landesverband für Obst- und Gartenkultur Vorarlberg sowie den Obst- und Gartenbauvereinen aus den Nachbargemeinden durften die Verantwortlichen des ältesten Vereins begrüßen. Untermalt wurde die Veranstaltungen von Enkelkindern der Organisatoren. Gemeinsam gefeiert, der Austausch und das Beisammensein gepflegt wurde nach der einstündigen Versammlung bei Käsknöpfle, Grumpra Salot und Öpflmus.

Mehr Informationen

und das neue Programm 2020 laufend aktuell unter www.ogv.at/dornbirn bzw. www.essbare-stadt.com.

Sowie auf Instagram www.instagram.com/ogvdornbirn

Startschuss für Ölz-Erweiterung in Dornbirn

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Die Vorarlberger Großbäckerei Ölz baut den Standort in Dornbirn Wallenmahd aus. 27 Millionen Euro werden investiert.

Das Unternehmen Ölz startet am Montag mit dem Bau einer Bäckereierweiterung am bestehenden Standort im Wallenmahd.

Von der knapp 1,8 Hektar Gesamtfläche, die zur Verfügung steht, werden 8.500 Quadratmeter überbaut und es entsteht ein Zubau mit rund 30.300 Quadratmeter Nutzfläche. Herzstück ist eine zweigeschossige Produktion für neue Toast- und Zopflinien.

Zusätzlich zu den neuen Produktionsflächen sind bei der Erweiterung ein neues Logistikzentrum mit Hochregal sowie Büroräume berücksichtigt.

27-Millionen-Euro-Projekt

Die Investitionssumme für den Erweiterungsbau in Dornbirn beträgt rund 27 Millionen Euro. Die Fertigstellung ist für das erste Halbjahr 2022 vorgesehen.

Insgesamt werden am Standort Wallenmahd laut Unternehmensangaben zukünftig 120 neue Mitarbeiter benötigt.

Hohe Exportquote

Der strategische Fokus liegt auf der Marke Ölz. Mit der aktuellen Investition in die Standorterweiterung soll der weitere Markenausbau in den Exportländern gesichert werden. Bereits heute erzielt das Unternehmen rund 50 Prozent des Umsatzes im Export. Zu den wichtigsten Exportländern zählen Deutschland, die Schweiz, Tschechien und die Slowakei sowie Slowenien.

Factbox zu Erweiterung Ölz Bäckerei Wahlenmahd

  • Standort: Dornbirn Wallenmahd, J.-M.-Fusseneggerstraße 10
  • Grundstücksfläche: 1,8 ha
  • Überbaute Fläche: 8.500 m2
  • Nutzfläche: 30.300 m2
  • Geplante Fertigstellung: 1. Halbjahr 2022
  • Neue Arbeitsplätze: mindestens 120
  • Architekturbüro: Aicher ZT GmbH
  • Veranschlagte Investitionssumme: rund 27 Mio. Euro

"Etwas Positives nimmt man von der Fortbildung immer mit"

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Als einziger Trainer der drei heimischen Klubs in der Bundesliga und 2. Liga hat FC Mohren Dornbirn Coach an der ÖFB Trainerfortbildung in Vösendorf teilgenommen

Altach Trainer Alexander Pastoor und Austria Lustenau Coach Roman Mählich fehlten bzw. waren verhindert an der verpflichtenden ÖFB Trainerfortbildung in Vösendorf am letzten Wochenende. Aus Vorarlberg vertrat Markus Mader von FC Mohren Dornbirn die Farben aus dem Ländle. „Du lernst immer etwas Neues und kannst immer was Positives aus dieser Trainerfortbildung mitnehmen“, war Markus Mader vom Treffen mit den Coaches der Bundesliga und aus der 2. Liga beeindruckt. Vor allem das Referat von ÖFB Frauen Teamchef Dominik Thalhammer über die Entwicklung der Spieler kann Mader viele Impulse und Inputs für die Zukunft gebrauchen. Aber auch die restlichen Referate waren sehr interessant. Ein wichtiger Punkt unter all den teilnehmenden Trainern war der Erfahrungsaustausch des neuen Ligaformat in der Bundesliga und 2. Liga. Als Highlight stand für alle Kursteilnehmer der Besuch von Österreich gegen Nordmazedonien auf dem Programm. Durch die Teilnahme an der ÖFB Trainerfortbildung verlängert sich die Trainerlizenz, insbesondere nun für Markus Mader, automatisch.   

Für Hadzic steht die Rückkehr zum Stammklub an

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FC Mohren Dornbirn Stürmer Elvir Hadzic will in Ried für positive Schlagzeilen sorgen

Elvir Hadzic: Rückkehr zum Stammklub Ried

„Ich freue mich schon riesig auf die beiden Spiele gegen meinen Stammklub Ried. Es ist für mich schon etwas ganz Besonderes an den Ort zurück zu kehren, wo ich meine erste fußballerische Ausbildung im gesamten Nachwuchsbereich gemacht habe. Das ist aber eine Riesensache die Rückkehr, aber mein Herz schlägt nun für FC Dornbirn. Es ist eine richtig geile Truppe und ich fühle mich pudelwohl. Ich will der Mannschaft und dem Klub auf jeden Fall mit guten Leistungen und Toren weiterhelfen, sodass wir in der oberen Tabellenhälfte auch zu Saisonende bleiben“, sagt Elvir Hadzic (20). Zusammen mit seiner Freundin Lejla ist die Messestadt Dornbirn seit Ende August dieses Jahres sein neues Zuhause.

Als Carvalho-Ersatz wurde Elvir Hadzic kurz vor dem Ende der Transferzeit von den Rothosen bis zum Saisonende 2019/2020 unter Vertrag genommen. Bei seinem Stammklub Ried im Innviertel hat Hadzic in der dortigen Akademie U-16 bzw. U-18 mehr als zwanzig Mal in Schwarze getroffen und so seine Torjägerqualitäten eindrucksvoll in jungen Jahren unter Beweis gestellt. Für den ersten Treffer für die Rothosen klappte es bisher noch nicht, doch seine Gefährlichkeit in der Offensive hat er gezeigt. In sechs Meisterschaftsspielen stand Hadzic 165 Minuten auf dem Spielfeld und wurde zumeist als Jolly-Joker eingewechselt. Dem Bruder von Ex-Ried Stürmer Anel Hadzic (30) steht aber noch eine große Zukunft bevor und dafür hat der erst 20-jährige Linksfüßler und 1,87 Meter großgewachsene Angreifer noch genügend Zeit. Mit Lukas Fridrikas und Deniz Mujic hat Dornbirn außer Elvir Hadzic nur zwei gelernte Stürmer im Aufgebot. Bei seiner Rückkehr nach Ried am Sonntag vormittag wird Hadzic wohl erneut nur in die Joker-Rolle schlüpfen, Dornbirn wird mit einem Defensivkonzept im oberösterreichischen Innviertel auftreten. Nach einer intensiven Wintervorbereitung will Elvir Hadzic dann vor allem im Frühjahr sich einen Stammplatz erkämpfen.

Freikarten für das letzte FC Dornbirn-Spiel zu gewinnen

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200 Freikarten werden für das Spiel FC Mohren Dornbirn und SV Ried verlost

200 Freikarten werden verlost – VKW stellt sich als Spieltagssponsor ein

Für das letzte Spiel des Jahres und die letzten 90 Minuten 2019 am Samstag, 30. November, 14.30 Uhr, Stadion Birkenwiese, FC Mohren Dornbirn gegen SV Ried im Rahmen der 2. Liga werden unter den Zuschauern zweihundert Eintrittskarten (Sitz- oder Stehplatz nach freier Wahl) verlost. Die Freikarten (100 x zwei Stück) werden von Spielsponsor den Vorarlberger Kraftwerken zur Verfügung gestellt. Und so kommt man zu einer Freikarte für zwei Personen: Ab Freitag, 22. September einfach eine email an office@fc-dornbirn.at senden. Die ersten einhundert Einsendungen gewinnen je eine Karte mit Begleitung für das Heimspiel gegen Ried. Die Gewinner werden schriftlich verständigt.

In der Begegnung von FC Mohren Dornbirn gegen SV Ried gibt es ein attraktives Rahmenprogramm: So werden sich fünf Fans von FC Mohren Dornbirn gegen fünf Vertreter von den Vorarlberger Kraftwerken im Seilziehen messen. Dornbirn Bürgermeisterin Andrea Kaufmann nimmt den Ehrenankick vor. Der neue Bus der großen Nachwuchsabteilung der Rothosen wird vor dem Spiel ebenfalls erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Nach dem letzten Spiel des Jahres 2019 gibt es noch Livemusik unterhalb der Haupttribüne vor dem Pavillon.

FrageRaum Politik feierte Jubiläum

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50 Mal FrageRaum Politik – das sind 5.000 Jugendliche, die sich mit politischen Themen auseinandergesetzt und Vorarlberger SpitzenpolitikerInnen auf den Zahn gefühlt haben.

„Ziel der Veranstaltung, die seit zehn Jahren über die Förderschiene Jugend & Politik geführt wird, ist es, das Interesse der Jugendlichen an der Politik zu wecken, politische Aussagen kritisch zu hinterfragen und sich eine eigene Meinung zu bilden“, erklärt Projektleiterin Judith Thurnher vom aha.

Die Jubiläumsausgabe fand mit 130 Lehrlingen im Landhaus in Bregenz statt. Politiker aus jeder Landtagspartei stellten sich dabei den Fragen der Jugendlichen. Für die jeweiligen Parteien waren vor Ort: Steve Mayr für die ÖVP, Daniel Zadra von den Grünen, Christof Bitschi für die FPÖ, Markus Fässler von der SPÖ und Johannes Gasser für die NEOS.

Aktuelle Themen

Nach einer kurzen Begrüßung durch die ModeratorInnen Jan Dobler und Sophia Rädler vom aha-Jugendteam wurden die TeilnehmerInnen in fünf Gruppen unterteilt, die dann in jeweils einen der FrageRäume gingen. Dort arbeiteten sie zusammen mit einem/einer FrageRaum-BegleiterIn diverse Themen aus. Dabei interessierten sie besonders Fragen rund um das aktuelle Rauchverbot in der Gastronomie, leistbares Wohnen, Frauen in der Politik, Asyl, Klimawandel, Mautbefreiung und die S18.Die Politiker nahmen die Fragen der Jugendlichen sehr ernst und gingen ausführlich auf die verschiedenen Themen ein.

Persönliche Fragen

Nach der fünften FrageRunde konnten die Lehrlinge den Politikern im Abschlussplenum noch ganz private Fragen stellen. Dabei interessierten sich die Jugendlichen genauso für das Gehalt eines Landtagsabgeordneten als für die Lieblingshelden der Politiker. „Der FrageRaum Politik bringt vor allem Jugendlichen etwas, die sich noch nicht so gut mit dem Thema Politik auskennen. Man kann die PolitikerInnen direkt nach ihrer Meinung zu gewissen Themen fragen und sehr viel daraus lernen“, resümierte Teilnehmerin Nerja.

aha – Jugendinformationszentrum Vorarlberg
Bregenz, Dornbirn, Bludenz
aha@aha.or.at, www.aha.or.at
www.facebook.com/aha.Jugendinfo
www.instagram.com/aha_jugendinfo

Adventsbasar

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Morgen Samstag, 23. November 2019, findet von 14-18 Uhr im Vereinsheim der Kärntner & Steier in Dornbirn-Kastenlangen ein Adventsbasar statt:

Dazu laden wir alle Interessierten ganz herzlich ein. Unser Chor singt zwischendurch Advents- und Weihnachtslieder. Wir bieten viele schöne selbst hergestellte Dinge an wie Weihnachtskerzen, Christbaumschmuck, Perlensterne, Weihnachtsengel, Weihnachtskarten, Stofftaschen und Vieles mehr… Außerdem Weihnachtskekse, Marmeladen, Liköre, Eingelegtes, Pikantes und Scharfes und Sonstiges. Auch für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Die Kärntner Grenzlandsänger freuen sich auf viele Besucher! 


Ein Tormann nimmt sich eine Auszeit

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Vorarlbergligaklub SC Admira Dornbirn muss auf einen Schlussmann verzichten

Berufliche Gründe zwingen SC Admira Dornbirn Tormann Kevin Defranceschi (28) vorerst nur in der zweiten Saisonhälfte 2019/2020 nicht mehr zwischen den Pfosten des Vorarlbergligaklubs zu stehen. Seit sechs Jahren ist er immer im gleichen Verein. Im Herbst war Defranceschi aber nur vier Mal die Nummer eins im Tor der Admira, weil er oftmals verletzungsbedingt passen musste. Mit Jeffrey Abwerzger (25) hat ein Eigenbauspieler die neue Rolle im Gehäuse übernommen. 

"Wine Time" im Kulturhaus in Dornbirn

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Der Club Weinstein rund um Vinothek-Inhaber Sebastian Spiegel hat zahlreiche Winzer ins Ländle eingeladen.

„It’s WINE TIME, Baby!“, hieß es am Donnerstag im Kulturhaus in Dornbirn. Der Club Weinstein rund um Vinothek-Inhaber Sebastian Spiegel (Weinstein Finewine) hat für die Weinmesse und -verkostung der besonderen Art bereits zum sechsten Mal zahlreiche Winzerinnen und Winzer ins Ländle eingeladen.

Bruno und Angelika Böhler-Jutz
Foto: WINE TIME – Nussbaumer Photography

Zu probieren gab es ausgewählte Weine aus Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich und Spanien. Das Angebot lockte wieder viele Wein-Fans aus der Region in das stimmungsvoll beleuchtete Kulturhaus nach Dornbirn. Zusätzlich zur Weinverkostung konnten die Besucherinnen und Besucher an spannenden Masterclasses rund um das Thema Wein teilnehmen.

Julia Gesellmann, Reini & Max Mittersteiner, Michael Rachbauer
Foto: WINE TIME – Nussbaumer Photography

Das ließen sich auch die Sommeliers von morgen nicht entgehen: Auch Schülerinnen und Schüler der Gastgeber Schule für Tourismusberufe (GASCHT) waren dazu eingeladen, ihr Wissen in den Masterclasses zu vertiefen. Unter den Referenten war unter anderem Willi Klinger, der noch bis Ende des Jahres Geschäftsführer der ÖWM (Österreich Weinmarketing) ist. Er gewährte den Zuhörerinnen und Zuhörern einen ganz persönlichen Einblick in seine Weinwelt.

Skippy, Barbara Rogovic, Belinda Wetzel und Matthias Widl
Foto: WINE TIME – Nussbaumer Photography

Künstlerisch umrahmt wurde die WINE TIME von Esther Renata Mathis. Für den stimmungsvollen Ausklang des Abends sorgte Live-Musik von Kisses & Cake.

Schüler der GAST
Foto: WINE TIME – Nussbaumer Photography

(Red.)

Herr und Frau Klein sind jetzt auch in Dornbirn

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 Inside freut sich über das neue Mitglied in der Mozartstraße 3

 

Dornbirn. Herr und Frau Klein. Das sind der Deutsche Stephan Klein, 56, aus Bonn, die aus Hard stammende Beate Klein, 46 und die Wälderin Stefanie Kaufmann, 34. Was es mit der Dritten im Bunde auf sich hat, stellt sich während des Gesprächs, das die VN-Heimat mit der Geschäftsfrau Beate Klein geführt hat, heraus. Viele Jahre hatte Stefanie Kaufmann in Wien den Einkauf geschupft. Dann zog sie, mit einem mehrjährigen Umweg über Barcelona, der Liebe wegen wieder in den Bregenzer Wald und kündigte begeistert einen ziemlich guten Job, als die Kleins ihr anboten, in Dornbirn als Store Managerin wieder an Bord zu kommen.

Beate Kleins Leben hört sich spannend an und bunt. Mindestens. In Hard, wo sie immer wieder gern ihre Ursprungsfamilie besucht, hielt es sie nicht lang. Unmittelbar nach der Matura war sie weg. Als Werbetexterin ging es nach Wien, Paris, Berlin, Barcelona und retour – so in etwa verlief die private und berufliche Route während fünfzehn Jahren. Im Gepäck den einen oder anderen Kreativ-Preis. Darunter sogar ein Cannes Löwe. Beate Klein sieht ihr Leben als ein großes Ganzes. Sie teilt ihre Zeit nicht, wie viele Menschen das tun, in Beruf, Familie und Freizeit ein. Für die Mutter zweier Jungs im Alter von fünfzehn und dreizehn sind es die fließenden Übergänge, welche die stimmige Einheit ergeben. Bei ihr scheint alles mit allem zu tun zu haben, was sie so denkt und macht. Sie sieht das als ihre Philosophie, wobei nichts verloren geht. Dennoch gibt sie lachend zu, auf dem Weg auch ein paar Fehler gemacht zu haben. Keinesfalls als Fehler, aber doch als Wagnis, bezeichnet sie den Schritt im Jahr 2006, den sie und Stephan Klein zur Gründung ihres eigenen Geschäfts in Wien gemacht haben.

Das Rezept scheint einfach: alles für kleine Kinder mit dem Schwerpunkt Contemporary Design aus guten Materialien von sauberer Herkunft. Beate Klein weist auf ein paar Produkte hin: „Vom dänischen Gitterbettchen über Kinderwagen aus Holland, französische Rasseln, norwegische Hochstühle, Baby-Bio-Kleidung aus Spanien, Tragetücher aus Belgien, Babycarrier aus Hawaii, Schaffellsäcke aus Deutschland – bis zur Filzschaukel aus dem Bregenzer Wald.“

Kein Wunder, dass sich inside Dornbirn über das neue Mitglied freut: „Mir war es sehr wichtig, in der Innenstadt nach der Schließung des Fachgeschäftes „Kleiner Luger“ keine Lücke im Angebot entstehen zu lassen“, betont inside Geschäftsführerin Heidi Mark. Lange Vorgespräche und die Suche nach dem passenden Standort führten schließlich in die Mozartstraße 3 und zur ersten Filiale des in Wien inzwischen 600 Quadratmeter großen Concept-Stores mit mehr als 20 Mitarbeitern. Dass sich Herr und Frau Klein auch in Dornbirn als enthusiastische Berater mit einem großen Herz für Väter und Mütter und Großeltern entpuppen, macht sie besonders sympathisch.

Kiwanis Club Dornbirn lädt Referenten ein

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 Präsident Manfred Hagen hat für die Mitglieder einen Mix aus aktuellen Themen vorbereitet.

 

Dornbirn. Das Programm des wiederum für ein Jahr gewählten Präsidenten des Kiwanis Club Dornbirn besteht aus einer spannenden Mischung. Die Mitglieder des weltweit vertretenen Serviceclubs mit dem Motto „We serve the children“, also den Kindern zu dienen, treffen sich regelmäßig im Roten Haus. Benefizveranstaltungen, der Austausch unter den Clubmitgliedern, und die Pflege der Freundschaft sind die Schwerpunkte. Aber nicht nur das. Es werden Referenten eingeladen, wie letzten Mittwoch Martin Assmann, Leiter der Stadtentwicklung Dornbirn und Bernhard Kathrein, Gruppenleiter Ortsplanung und Raumplanung in Lustenau, über ihre beruflichen Bereiche zu sprechen. Damit, dass die Wogen danach ziemlich hoch gehen könnten, hatte Präsident Manfred Hagen bereits im Vorfeld gerechnet, betreffen diese Themenfelder doch alle Menschen.

Referenten geben Einblicke

Die qualitätsvolle Siedlungsentwicklung nach Innen ist aus der Sicht von Martin Assmann das zentrale Thema in Dornbirn. Zur Stadtentwicklung innerhalb der bestehenden Siedlungsgrenzen gab er interessante Einblicke in vier große Bereiche: Verkehr, Grün- und Freiräume, Siedlungsentwicklung sowie Öffentliche Bauten und Anlagen. „Diese betreffen die Innenstadt ebenso, wie die Stärkung der Stadtteilzentren“, so der Stadtplaner. Bebilderte Beispiele gab er zu unterschiedlichen Aspekten, wie Vermeidung von Nutzungskonflikten, höhere Baudichten, die optimale Erschließung auch für Fußgänger und Radfahrer sowie Anbindung an den ÖPNV, die attraktive Gestaltung der öffentlichen und halböffentlichen Räume, die Erhaltung von Grün- und Freiräumen, Architektur/Städtebau und Gestaltung der Gebäude sowie die Suche nach organisatorisch neuen Lösungen. Optimierungsbedarf sieht er in den Stadteingängen und -Einfahrten. „In der Raumplanung muss man einen langen Atem haben“, so Martin Assmann, für den Stadtplanung und Stadtentwicklung aus dem Zusammenfügen einzelner Mosaiksteine besteht.

In Lustenau ist Bernhard Kathrein seit vier Jahren mit der Gemeindeentwicklung betraut. Die Lage am Rhein ist die wohl markanteste Besonderheit der Gemeinde, deren Ausdehnung in der Nord-Südachse fünf Kilometer und in der Breite zwischen Rhein und Ried zwei Kilometer beträgt. „Die Konzepte, die in den kommenden Jahren umgesetzt werden, wurden mit der Bevölkerung, externen Experten sowie der Planungsabteilung erarbeitet“, so Bernhard Kathrein. In bebilderten Ausführungen gliederte er die Themenbereiche in neun Gruppen, die er näher vorstellte. Der Masterplan sieht eine schrittweise Um- und Neugestaltung öffentlicher Räume vor, mit dem Ziel, die Lebensraumqualität zu erhöhen. Bernhard Kathrein machte auch deutlich, dass die politischen Entscheidungsträger Lustenaus die Wichtigkeit der Siedlungsentwicklung erkannt haben. Ein Bonussystem soll als Anreiz für Bauherrschaften dienen. Als reizvoll empfanden einige Gäste drei ganz unterschiedlich entworfene Raumbilder für Lustenau. So kann man „den Rhein in die Mitte nehmen“, einen „Kern mit Flanken zu Wasser und Ried, oder ein „Inseldorf Lustenau“ sehen.

Fragen an die Referenten von Rhesi über Wohnbau bis zum Verkehr eröffneten die mit reichlich Zündstoff geladene Diskussion, welche die teils brisante Aktualität zusätzlich unterstrich.

 

 

Dornbirner Jugendwerkstätten erhielten hohe Auszeichnung

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Insgesamt war es die 3. Verleihung des Österreichischen Gütesiegels für das Soziale Unternehmen.

 

 

Dornbirn. Die Dornbirner Jugendwerkstätten (DJW) feiern nächstes Jahr ihr 25-jähriges Vereinsjubiläum. Die DJW sind eine Arbeits- und Bildungseinrichtung für langzeitarbeitslose junge Menschen, vorwiegend aus dem Bezirk Dornbirn. Pro Jahr können sie etwa 150 Jugendliche beschäftigen, qualifizieren bzw. ihnen das Nachholen ihres Pflichtschulabschlusses ermöglichen. Das Unternehmen erledigt ihre Rolle als Soziales Unternehmen vorbildhaft. Deshalb war die Freude umso größer, als dem etablierten Arbeitsprojekt am 22. November in Wien ein weiteres Mal das Österreichische Gütesiegel für Soziale Unternehmen vom Sozialministerium, dem AMS Österreich und der Quality Austria verliehen wurde. Mit dieser Auszeichnung gewürdigt wird vor allem die Einhaltung sozialer, organisatorischer und wirtschaftlicher Qualitätsstandards. Für DJW-Geschäftsführer und Dornbirner Jugendkoordinator Elmar Luger zeigt diese Auszeichnung eine hohe Wirkung. „Sowohl nach innen als auch nach außen“. Nach innen macht es die betrieblichen Entscheidungen, Abläufe und Notwendigkeiten transparenter für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Der Kriterienkatalog bietet uns beispielsweise eine innerbetriebliche Orientierung für Klausuren, Jahresplanungen und Schulungen. Nach außen signalisiert das Gütesiegel Fördergebern, Kunden und potenziellen Arbeitgebern unserer Jugendlichen Professionalität.“

 

DJW sind wichtiger Partner für AMS und Dornbirn

Bei der Verleihung in Wien anwesend waren Sozialministerin Dr. Brigitte Zarfl, AMS Österreich-Geschäftsführer Dr. Johannes Kopf sowie der gesamte DJW-Vorstand mit Obmann Prof. Dr. Gerald Mathis an der Spitze. Ebenso der Vorarlberger Landesgeschäftsführer Bernhard Bereuter, welcher den DJW sehr herzlich gratulierte und für die ausgezeichnete Zusammenarbeit dankte: „Die Dornbirner Jugendwerkstätten sind für das AMS Vorarlberg ein wichtiger Partner im Bereich der Integration von arbeitslosen Jugendlichen in den Arbeitsmarkt. Sie bieten Arbeit und Bildung und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Beschäftigungschancen von jungen Menschen“.

 

Als ebenso wichtigen Partner für die Stadt Dornbirn bezeichnete Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann die DJW in einer ersten Reaktion: „Einerseits wickeln die Jugendwerkstätten Aufträge sehr verlässlich ab, und andererseits bieten sie Jugendlichen einen passenden Einstieg in die Arbeitswelt. Dadurch bekommen viele junge Menschen sinnvolle Perspektiven.“ Jeder zweite Jugendliche wird nachhaltig in einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz vermittelt. Das Gütesiegel ist eine tolle Auszeichnung für das großartige Engagement des ehrenamtlichen Vorstands und des gesamten Teams. 

 

 

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