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„Ich bin mir vorgekommen, wie das Christkind“

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Neben vorbereitenden Gruppentreffen und Workshops steht für die Firmlinge auch soziales Engagement auf dem Programm. Marie-Amélie und Amrei haben sich, wie viele andere, für einen Einsatz bei  „Tischlein deck dich“ entschieden und letzten Donnerstag zweieinhalb Stunden bei der Essenausgabe in der Tiefgarage des Kolpinghauses mitgeholfen. „Verteilen statt vernichten“ lautet das Motto dieses sozialen Vereins, der heuer zehnjähriges Jubiläum feiert. Die Jugendreporterinnen hatten die Gelegenheit sich mit dem Dornbirner Koordinator Helgar Schobel – ein Mann der ersten Stunde – über die Ziele und Hintergründe von „Tischlein deck dich“ zu unterhalten.

 

Was sind die Ziele von „Tischlein deck dich“?

Schobel: Kurz gesagt geht es darum Lebensmittel, die sonst weggeworfen werden, an Menschen zu verteilen, die zu wenig haben.

 

Wieviel Tonnen Lebensmittel werden über „Tischlein deck dich“ verteilt?

Schobel: In ganz Vorarlberg sind es zwischen fünfzehn und zwanzig Tonnen pro Woche. Verteilt werden sie an Abgabestationen in Bludenz, Feldkirch, Götzis, Dornbirn und Bregenz und seit kurzem auch in Asylantenheimen der Caritas.

 

An wen werden die Lebensmittel ausgegeben?

Schobel: An Menschen in Not – diese müssen zuerst zum Sozialamt gehen um ihre Bedürftigkeit nachzuweisen. Meistens sind es Langzeitarbeitslose oder überschuldete Menschen.

 

Wieviel Menschen holen sich hier in Dornbirn Lebensmittel ab?

Schobel: In Dornbirn sind es durchschnittlich 100 Haushalte pro Woche.

 

Werden es eher mehr oder weniger Menschen die auf die Unterstützung von „Tischlein deck dich“ angewiesen sind?

Schobel: Es kommen immer mehr Menschen zu uns, insgesamt gibt es eine Zunahme von rund zehn Prozent pro Jahr. Die zunehmende Armut ist ganz deutlich spürbar.

 

Woher kommen die Lebensmittel die bei „Tischlein deck dich“ verteilt werden?

Schobel: Es sind großteils Produkte aus Überbeständen oder nahe am Verfallsdatum, die wir in Vorarlberger Geschäften und Großlagern abholen dürfen. Verteilt werden sie an den Abgabestationen von ehrenamtlichen Helfern, von denen es Gott sei Dank immer genug gibt.

 

Was war das Berührendste was Sie bei „Tischlein deck dich“ je erlebt haben?

Schobel: Einmal habe ich an Heiligabend einer Familie mit sieben Kindern vier Schachteln mit Lebensmitteln vorbeigebracht – da bin ich mir vorgekommen wie das Christkind.

 

Wie kann man „Tischlein deck dich“ unterstützen?

Schobel: Mit einer Vereinsmitgliedschaft um 25 Euro pro Jahr sowie mit Geld- und Sachspenden. Manche Menschen verzichten z.B. bei einem runden Geburtstag auf Geschenke und bitten ihre Gäste um Spenden für unseren Verein.

(Jugendreporterinnen Marie-Amélie Kanonier und Amrei Schwärzler, 11 Jahre aus Dornbirn)

 

Factbox:

„Verteilen“ statt vernichten, ist der Grundsatz von „Tischlein deck dich“ Vorarlberg. Der konfessionell und politisch unabhängige Verein hat das Ziel, Menschen die in eine Notsituation geraten sind, mit qualitativ einwandfreien Lebensmitteln, die im Handel nicht mehr verkauft werden, zu unterstützen.

Es handelt sich dabei um Produkte
- aus Überproduktionen,
- deren Verpackung beschädigt ist,
- mit kurzem Verfalldatum,
- die aus anderen Gründen aussortiert werden.

Alle diese Lebensmittel sind völlig einwandfrei, werden aber nicht verkauft und würden auf dem Müll landen.

Abgabetermine von Lebensmitteln an Bedürftige: Bludenz (Montag), Feldkirch (Dienstag), Götzis (Mittwoch), Dornbirn (Donnerstag), Bregenz (Freitag).

Abgabe in Dornbirn: Kolpinghaus (Tiefgarage), jeden Donnerstag von 16 bis 18 Uhr

Infos unter www.tischlein-deckdich.at.

Spendenkonto: Raiffeisenbank Montafon; IBAN: AT76 3746 8000 0042 9894; BIC: RVVGAT2B468


SSV Dornbirn im Cupfinale!

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Im „Spiel des Jahres“ ging es für beide Clubs um den größten Erfolg der jüngsten Vereinsgeschichte. Entsprechend hoch waren die Erwartungen der ca. 500 anwesenden Schlachtenbummler in der rappelvollen Reichenfeldhalle. Schoren ging, trotz Abwesenheit dreier wichtiger Spieler, als hauchdünner Favorit ins Rennen, schließlich hatte man seit Oktober 2009 in der Montfortstadt nicht mehr verloren. Blau-Weiß musste Legionärin Vijunaite ersetzen, die derzeit eine Disziplinarsperre absitzen muss. Nichtsdestotrotz gingen beide Team hoch motiviert und mit voll besetzten Bänken ins Rennen. Beide Mannschaften waren sich bestens bekannt, entsprechend ausgeglichen gestaltete sich die Anfangsphase des Spiels. Die bekannten Trümpfe stachen beiderseits vom Start weg und sorgten für erste Torerfolge. Feldkirch durch Seipelt und Strmsek per Fernwurf, Schoren über Spielmacherin Johanna Rauch und Kreisläuferin Julia Feierle nach Durchbrüchen/ Kreisanspielen. In der fünften Minute hatten man auf beiden Seiten je dreimal getroffen (3:3). Danach gelang es Blau-Weiß, das Spiel an sich zu reißen. Abstimmungsprobleme in der SSV-Hintermannschaft nutzen Schneider&Co. für vier aufeinanderfolgende Treffer (7:3). Auszeit Schoren! Eine Minute Zeit für Karsten Knöfler, seine Damen neu einzustellen. Mit Erfolg, denn die nächsten Minuten gehörten dem SSV. Beate Kuhn und Julia Feierle stellten den Anschluss zum 7:5 her. In der Dornbirner Defensive wurde nun besser kommuniziert, die Feldkircher Schützinnen früh und unermüdlich durch Bozkurt und Feierle gestört. Ungenaue Abschlüsse waren die Folge und sichere Beute von Bettina Thöni, welche umgehend Fabienne Tomasini für einen Doppelschlag per Konter bediente. Anna Moosbrugger sorgte in der 19. Minute für den erneuten Ausgleich. Das Spiel war wieder offen. Die Messestädterinnen hatten nun ihre spielerisch beste Phase. Offensiv war man in der Lage durch schnell und präzise vorgetragene Angriffe, die Abwehr auseinander zu spielen (Kuhn, Feierle, Moosbrugger) oder per Gegenstoß zu punkten. Defensiv befand man sich stets auf Ballhöhe, half zeitig aus und ließ insgesamt wenig anbrennen. Überragend hierbei das intelligente und kompromisslose Spiel der erst 17-Jährigen Nina Gussnig, die im Zentrum kaum zu überwinden war und mit Kapitänin Kuhn einen hervorragenden Innenblock bildete. Die Gunst der Stunde nutzend, zog Schoren bis zur Halbzeit weiter bis auf 11:14 davon und konnte frohen Mutes in die Pause gehen. Im zweiten Durchgang konnten die Gäste den knappen Vorsprung zunächst verteidigen (13:16) und in der 41. Minute durch einen Tomasini-Treffer gar auf 14:18 erhöhen. Durch eigene Unzulänglichkeiten im Abschluss machte man die Gastgeber allerdings wieder stark. Eine fast 9-minütige Torflaute, während der mehrere gute Einschussmöglichkeiten an Blau-Weiß Torfrau Matyas scheiterten, nutzten die Einheimischen zum 17:18-Anschluss und später gar zum 19:19-Ausgleich (51. Min.). Wieder war das Spiel völlig offen, das Feld bestellt für eine spannende Schlussphase. Was nun an spielerischer Klasse fehlte, wurde durch Dramatik und Kampf wettgemacht. Nicht nur die Akteure auf dem Feld fighteten verbissen, auch beide Fanlager duellierten sich längst lautstark mit Anfeuerungen fürs eigene Team. In dieser hitzigen Atmosphäre behielt Youngster Sarah Gurschler nun klaren Kopf und brachte ihr Team auf die Siegerstrasse. Gerade erst für Kuhn ins Spiel gekommen, traf sie einmal selbst und holte anschließend einen 7m-Wurf heraus, den Rauch souverän verwandelte. 19:21 SSV! Seipelt stellte im Gegenzug den Anschluss her. Im nächsten Angriff traf Moosbrugger aus spitzem Winkel mit einem sehenswerten Schuss ins Kreuzeck (20:22, 55. Min.). Noch immer kein Durchatmen im Schorenlager, denn nach einem Foul von Kuhn, wurde diese drei Minuten vor Schluss mit einer Zeitstrafe auf die Bank beordert. Den fälligen Strafwurf verwandelte Strmsek sicher. Wieder trennte beide Mannschaften nur ein Tor und einmal mehr war Verlass auf Fabi Tomasini. Mit einer gekonnten Täuschung entwischte sie ihrer Gegenspielerin und erzielte das wichtige Unterzahltor (21:23). Auf der Gegenseite parierte „Beatle“ Thöni Schneiders Hunderprozenter und als dann endlich Duygu Bozkurt, mit dem Frust vieler vergebener Gelegenheiten, ihren ersten Treffer zum 21:24 in die gegnerischen Maschen hämmerte, war das Match endgültig entschieden. Feldkirch gelang, wie schon beim letzten Derby im Dezember, in der letzten Spielminute nur noch Ergebniskorrektur. Dornbirns junges Damenteam behielt einmal mehr in den entscheidenden Situationen die Nerven und zieht glücklich, aber nicht unverdient, ins Pokalfinale am 28.03. gegen Österreichs Übermannschaft Hypo Niederösterreich ein. Im Schoren-Lager hegt man nun die berechtigte Hoffnung auf ein „Heimspiel“. Sollten die HLA-Herren von Handball Bregenz am kommenden Mittwoch ihre Viertelfinalpartie gegen Krems gewinnen, wird man sich um die Austragung des Final-Four-Turniers in Bregenz bewerben. Für beide Vorarlberger Vereine wäre diese Präsentation vor Heimpublikum und voller Halle natürlich eine zusätzliche Motivation. SSV mit: Thöni (1-60.), Gerencir, Bischof, Wrießnegger, Rauch (5/2), Feierle (5), Kuhn (2), Bozkurt (1), Tomasini (7), Franz, Gurschler (1), Moosbrugger (3), Marksteiner, Gussnig

SSV Dornbirn Schoren: Auswärtssieg der U12-Knöfler-Truppe

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Die Schoren-Youngster zeigten eine engagierte, wenn auch nicht immer konzentrierte und fehlerfreie, Leistung. Öfter hatte man mit dem rutschigen Spielgerät und dem glatten Hallenboden zu kämpfen, konnte sich aber schnell einen Vorsprung erarbeiten. Die Trainer-Vorgabe im Angriff - Gewinnen von Zweikämpfen in 1-gegen-1-Situationen - wurde von allen Spielern gut umgesetzt. Defensiv offenbarte man einige Schwächen in der Manndeckung, die angesichts des klaren Vorsprungs bald aber nicht mehr ins Gewicht fielen. Noch dazu demonstrierte Denise Fuchs im Dornbirner Tor einmal mehr ihr herausragendes Talent und vereitelte viele gegnerische Wurfversuche.

 

Die SSV-Girls hatten das Spiel bis zur Halbzeit bereits entschieden (6:16), blieben, nach kurzer Torflaute, auch im zweiten Durchgang stets am Drücker und fuhren einen ungefährdeten 34:8 nach 40 Minuten ein.

 

 

 

SSV mit: Denise Fuchs (TW), Angelina Wiesbauer, Lena Ilg, Laura Klinger, Sina Tumler, Zerina Omerovic, Magdalena Hörburger, Clara Bösch, Katharina Meissner, Elena Poldlehner, Anna-Sophie Wolf, Selina Götze 

 

Eigentümervereinigung: Rauchverbot in Mietwohnungen nicht durchsetzbar

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Anfragen von Vermietern zu diesem Thema hat die Vorarlberger Eigentümervereinigung genug, informiert Rechtsberaterin Andrea Schwaninger: "Was kann ich machen, damit in meiner Wohnung nicht geraucht wird? Das ist die häufigste Frage bei Vermietern, die ihre Immobilie rauchfrei halten wollen. Mein Rat ist dann, eine Klausel in den Mietvertrag zu schreiben." Eine Regelung im österreichischen Mietrecht gibt es aber keine, es fehle ein besonderes Instrument, um das Rauchen verbieten zu können, meint die Expertin.

Verstoß des Rauchverbots kein Kündigungsgrund

Es bleibt daher offen, ob man im Mietvertrag eine Klausel für Rauchverbot durchsetzen kann. Denn ein Mieter, der sie nicht einhält, kann nicht so einfach gekündigt werden, weiß die Juristin: "Ein Vermieter kann aus wichtigem Grund kündigen. Das Nichteinhalten des Rauchverbots allein reicht aber nicht aus. Auch österreichweit gibt es keinen Fall, bei dem das ausgereicht hätte. Hier bräuchte es sehr triftige Gründe. Oft ist aber eine Abmahnung Grund genug, dass ein Mieter das Rauchen in der Wohnung einstellt."

Eine Entschädigung kann eingefordert werden

Ein Recht hat der Vermieter allerdings, und zwar das Einfordern einer Entschädigung für die übermäßige Abnutzung, die durch das Rauchen entstanden ist. Deutsche Raucher können verpflichtet werden, nur zu bestimmten Zeiten auf ihrem Balkon zur Zigarette zu greifen. Das hat der Bundesgerichtshof in Karlsruhe entschieden. Voraussetzung ist demzufolge, dass der Rauch für andere eine "wesentliche Beeinträchtigung" darstellt. Aus Sicht des Mieters ist die Sachlage hingegen klar, denn passt ihm das Rauchverbot nicht, muss er nicht unterschreiben.

Freestyle Ski Aerials auf dem Bödele

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Die Springertruppe, die sich aus Schüler und Schülerinnen des Sportgymnasiums Dornbirn zusammensetzt, kommt aus allen Teilen des Landes. Von Lochau bis Lech stellen sich die Saltospezialisten auf Ski den Wertungsrichtern. Im Rahmen des Wettkampfs wird auch der Landesmeister in dieser Skisparte ermittelt und der Wettbewerb bildet gleichzeitig die offizielle Eröffnung des Freestyle Zentrums des VSV auf dem Bödele.

Spektakuläre Sprünge garantiert

Schon am Vormittag des 8. März werden ab 10.00 Uhr die Sprünge noch einmal trainiert, bevor ab 13.30 Uhr in zwei Sprungdurchgängen der Sieger ermittelt wird. Für die Gemeinde Dornbirn und die umliegenden Regionen ist es eine gute Gelegenheit, diese spektakuläre Sportart direkt zu erleben. Zwar wird der Nachwuchs „nur“ Einfachsalto zeigen, „aber der Weg zur Olympiateilnahme, wo Dreifachsalto mit mehreren zusätzlichen Schraubenbewegungen auf dem Programm stehen, beginnt eben mit einem sicher ausgeführten Einfachsalto“, erklärt Prof. Mag. Johann Krojer vom Sportgymnasium Dornbirn und vom VSV Freestyle Ski. Toll anzusehen wird auch das auf jeden Fall und die jungen Sportler und Sportlerinnen freuen sich über zahlreiche Zaungäste. „Also rauf aufs Bödele und Freestyle schaun.......“, freut sich Wettkampforganisator Prof. Mag. Krojer.

 

Veranstaltungstipp:

FREESTYLE SKI /Aerials – Wettkampf

am Sonntag 8.3.2015

auf dem Bödele/Lanklift

Am Start: Die  besten Nachwuchs-Skikunstspringer von Vorarlberg und der Schweiz

Programm: 10.00-12.00 Uhr 1.Training

                      12.45-13.30 Uhr 2.Training

                      13.30 Uhr Wettkampf / 2 Sprungdurchgänge

 

                      anschließend Siegerehrung direkt bei der Schanze

Siebenstöckiges Parkhaus in Dornbirn fertiggestellt

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In der obersten Parkebene im Parkhaus Rhomberg’s Fabrik wurde das Großprojekt eröffnet.

2,8 Millionen Euro investiert

Bezüglich Stil und Größenordnung steht das Gebäude, das die Handschrift der Architekten Wolfgang Reitbrugger und Gerhard Hörburger trägt, in Harmonie zu den modernen Gebäudekomplexen im Rhomberg-Areal in der Färbergasse. Die Firma Goldbeck und Rhomberg GmbH aus Bregenz hat für das Großprojekt 2,8 Mio Euro investiert. Das Gebäude auf 7.700 m² Fläche resultiere auf der guten Auslastung sowie Ausblick auf die angestrebte weitere Entwicklung von Österreichs viertgrößtem Gewerbepark, so Georg Vallaster, GF von Goldbeck Rhomberg.

Fahrradabstellplatz geplant

Cornelia Sinz-Rhomberg lobte die schnelle Umsetzung des Vorhabens, das in nur wenigen Monaten realisiert werden konnte. Sie hoffe auf eine gute Nutzung des Parkhauses der umliegenden Mietfirmen, damit die Außenabstelleplätze von den Kunden genutzt werden können. Ein weiteres Vorhaben in Ergänzung zum Parkhaus sei ein Fahrradabstellplatz.

Auch die Vertreter der Stadt, darunter Bgm. Andrea Kaufmann, Vize-Bgm. Martin Ruepp und StR Guntram Mäser würdigten das Projekt als Vorzeigemodell. "Wir begrüßen es immer, wenn in Dornbirn investiert wird", äußerte sich die Stadtchefin erfreut. Die Familie Rhomberg und Goldbeck Rhomberg GmbH luden anschließen zu einem Aperitif mit einem Catering von Adeg Zubcic aus Hörbranz.

Überraschung bei der Landes- schimeisterschaft des PVÖ Vorarlberg

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Bei den Damen dominierte Isolde Fink. Bei den Damen fuhren Karin Eberle (Damen 1), Isolde Fink (Damen 2), Margot Brauneder (Damen 3) und Ingrid Gerstenmayer (Damen 5) aufs Siegerpodest. Bei den Herren gewannen Edmund Geiger (Klasse 1), Reinhard Hartmann und Hubert Berchtold (Herren 2), Erich Dorn (Herren 3), Siegmar Böhler (Herren 4), Herbert Mähr (Herren 5) und Jodok Beer (Herren 6).

Landespräsident Erich De Gaspari und Wintersportreferent Siegmar Böhler freuten sich über die zahlreichen Sportler und Schlachtenbummler bei schönstem Wetter und besten Pistenverhältnissen. Für Letztere zeichnete der WSV Sibratsgfäll verantwortlich. Mit dabei waren auch Bürgermeister Konrad Stadelmann, Altbürgermeister Reinhold Walser, die PVÖ-Ortsvorsitzenden Konstantin Tschanhenz (Partenen), Franz Bechter (Vorderwald) und Elisabeth Greber (Mittelwald).

Abbrucharbeiten beim Franziskanerkloster

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Vergangene Woche waren die Bagger im Klostergarten am Werk. Das alte Wirtschaftsgebäude des Klosters an der Marktstraße  wurde abgerissen, um dem neuen Kindergarten Platz zu schaffen. Als Ersatz für das Wirtschaftsgebäude werden auf dem Klostergrundstück ein Geräteschuppen und ein überdachter Sitzplatz errichtet. Zum Kloster hin wird eine neue Mauer entstehen und entlang der Klostermauer ist eine neue Zufahrt zum Kloster vorgesehen. Der teilweise geschützte Baumbestand im Klostergarten bleibt großteils erhalten. Lediglich zwei alte Nussbäume mussten gerodet werden. Ab heute steht nun auch dem alten Nebengebäude des Gemeindeverbandes der Abbruch bevor. Somit ist für den Spatenstich des neuen Kindergartens Marktstraße am 4. März der Platz geebnet.

Sanierung schreitet voran

Die Sanierungsarbeiten im Innenbereich des Klosters schreiten zügig voran. Derzeit werden die elektrischen und sanitären Anlagen komplett erneuert. Der große Klausurraum der Padres, der bisher unbeheizt war, wird in vier Wohneinheiten neu entstehen. Bis Ende Mai sollen die Räume bezugsfertig sein. Die Kosten der Sanierung für das 120-jährige Gebäude in der Dornbirner Innenstadt nennt Klostervater Elmar Mayer mit 1, 6 Mio. Euro. Es werden weiterhin Sponsoren für die Fenster, die zum Großteil eingebaut sind, gesucht. Auch die Baustein-Aktion wird wieder in Erinnerung erufen, die zur Finanzierung dienen soll.


Fortbildung Beckenboden- Training

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Wir konnten wertvolle Tipps für den Alltag und Übungen für den Beckenboden mitnehmen, die wir an unsere TeilnehmerInnen in unseren Trainingseinheiten weitergeben können. Folgende Trainingsinhalte wurden uns in diesem Kurs vermittelt: • Einführung in die Anatomie und Funktion des Beckenbodens • Aktives An-und Enstpannung der Beckenbodenmuskulatur • Reaktive Beckenbodenübungen • Belastungs-und Dranginkontinenz, Unterschied und wann verwende ich folgende Übungen • Beckenboden im Alttag • Vorstellen von Biofeedback und Elektrostimulation • Elemente aus dem Bauchtanz Die Inkontinenz sollte kein Tabuthema sein, denn mit dem richtigen Training und Therapie kann das Leben wieder lebenswert werden.

Brandstiftung: Großeinsatz in der Hauptschule Bergmannstraße

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Der Brand brach gegen 11.30 Uhr aus, eine unbekannte Täterschaft hatte den Handtuchspender angezündet. In Folge mussten rund 340 Schüler von den Lehrern evakuiert werden. Die Feuerwehr Dornbirn war mit 35 Mann und vier Fahrzeugen vor Ort. Sie mussten lediglich die Schule entlüften, nachdem der Brand am mechanischen Handtrockner bereits vom Hausmeister mit einem Handfeuerlöscher bekämpft wurde. Laut Feuerwehr dauerte der Einsatz dennoch über eine Stunde. Vor Ort waren mehrere Fahrzeuge der Feuerwehr mit rund 30 Einsatzkräften, die Rettung Dornbirn mit zehn Mann sowie Polizei und Sicherheitswache Dornbirn.

Leichte Anzeichen einer Rauchgasvergiftung

Die Rettung musste zwölf Personen - zehn Schüler und zwei Lehrer - behandeln und ins Krankenhaus Dornbirn einliefern. Sie hatten leichte Anzeichen einer Rauchgasvergiftung, alle konnten inzwischen wieder entlassen werden.

Brandstiftung: Ermittlungen laufen

Die Ermittlungen zur Täterschaft sind zur Zeit noch im Gange. Nach VOL.AT vorliegenden Informationen soll ein Tatverdächtiger bereits ausgeforscht worden sein.

RHC Dornbirn Nachwuchs allein auf weiter Flur

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Doch hinter den Erfolgen verbirgt sich eine große Anzahl an Maßnahmen die man in den letzten Jahren in der Vereinsführung getroffen und eingeführt hat. So ist es selbstverständlich das in jeder Altersklasse der Junioren ein Spieler der ersten Kampfmannschaft als Trainer mitwirkt, sein Wissen der Jugend weiter gibt und auch gleichzeitig eine Vorbildfunktion ausübt. Das Trainingskonzept für die Jugendlichen wird von Jesus Gende erstellt, der auch die 1.Mannschaft trainiert. Der Erfolg gibt den Verantwortlichen recht, hat man doch bei den Österreichischen Meisterschaften 2014 drei Titel erobern können und bei der Schweizer Meisterschaft konnte man in der vergangenen Saison einen Titel und zwei Medaillen holen. Auch in der laufenden Meisterschaft mischen Dornbirns Junioren in der Schweizer Meisterschaft wieder ganz vorne mit und gehen bei der ÖM als Titelkandidaten  ins Rennen. Bei den Vorarlberger Meisterschaften dominieren die jungen Rollhockey Cracks aus Dornbirn ebenfalls in fast allen Klassen.

Die Erfolgsgeschichte soll jedoch durch intensive Kindergarten und Schulprojekte weiter fortgeführt werden, ein großer Aufwand der sich auf Dauer aber mehr als bezahlt macht. Die

Jugendlichen müssen aber auch einen Beitrag leisten um den Rollhockeysport weiter voran zu treiben, so helfen sie bei Präsentationen oder Schulsport für ihre Sportart mit. Zur Zeit verfügt der RHC Dornbin über folgende Junioren Mannschaften U-20, U-17, U-15, U-13, U-11. U-9 und Anfänger.

Die Jugendarbeit ist das Herzstück des Clubs, den ohne eigenen Nachwuchs kann man in keiner Sportart erfolgreich und leistungsbezogen aufzeigen.

Schon kommendes Wochenende ist das U-20 Team im Rahmen der CH-Meisterschaft wieder im Einsatz und wird versuchen auf den zweiten Tabellenrang zu klettern.

Skispringer Streitler neuer Staatsmeister

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Die weiteren Vorarlberger Starter in der Juniorenklasse, Felix Greber und Mathias Troy belegten die Plätze 13. und 19.

In der Jugendklasse konnte Jodok Wohlgenannt vom SVC Kleinwalsertal seine gute Form unter Beweis stellen und landete auf dem sehr guten 7. Platz, Timo Neuhold aus Hittisau wurde 16.

Bereits am Samstag wurde ein Einzelbewerb im Rahmen des Austria Cups und die Österreichische Meisterschaft im Teambewerb ausgetragen - im Einzelbewerb bei den Junioren war Streitler Patrick als 5. und bei den Jugendlichen Jodok Wohlgenannt als 8. jeweils bester Vorarlberger. Im Teambewerb belegte das Vorarlberger Team mit Felix Greber, Jodok Wohlgenannt, Mathias Troy und Patrick Streitler den 7. Platz.

Von der Leidenschaft der „Stoaklauber“

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 „Es ist kaum fassbar, dass die Berge diese glänzenden und unglaublich schönen Gebilde von Kristallen und Mineralien verbergen“, sagt Paul Dusleag voller Leidenschaft. Die „Stoasuacha“ des Vereins der Vorarlberger Mineraliensammler erklären mir, warum Bergkristalle, Pyrithe, Fluorite und auch Malachite zur Identität der Menschen in der Region beitragen. „Wir haben das Gespür und die Kenntnisse, die Kristalle in ihren Klüften und Höhlen zu entdecken. Wir bergen die kostbaren Funde traditionell mit Bickel und Hammer. Gesprengt wird von uns nicht“, erzählt Strahler Helmut Schwarz, dessen größter Kluftfund 300 Kilo betrug und mit dem Hubschrauber abtransportiert werden musste. Die „Strahler“, so nennt man die Mineraliensucher, trotzen Wind und Wetter, steigen in aller Herrgottsfrühe auf, nehmen stundenlange Strapazen auf sich und tragen bei einem Fund die schweren Steine ins Tal. Die Kunst des Steinsuchens ist eine alte Tradition und deshalb wurde 1963 der Verein gegründet. Derzeit kann man sich über 180 Mitglieder freuen. Anstatt sich für Fußball zu interessieren, war der Reinhold Winkler schon in jungen Jahren vom Glitzern der Kristalle angetan. Der Vizeobmann des Vereins hat sich auf Bergkristalle und Quarze spezialisiert. Und auch lustige Anekdoten wissen die Vorstandsmitglieder zu erzählen. „Auf unserer Urlaubsfahrt nach Italien legten wir in der Schweiz eine Pause ein. Mein Mann nahm diese zum Anlass, auf Schatzsuche zu gehen. Ich machte es mir auf der Wiese bequem und merkte, dass ich fast auf einer Kluft saß, während mein Mann im Felsen herumkletterte und nichts fand“, lacht Renate Dusleag in Erinnerung an dieses Erlebnis. „Wir brachen vorzeitig unseren Italienurlaub ab, nur um zu diesem Kristallvorkommen zurückzukehren.“ Die „Strahler“ weisen immer wieder darauf hin, die heimischen Mineralien als Kulturgüter zu betrachten. Sie stellen regionale Werte dar und tragen zur Identität der Gebirgsbewohner bei. Sie geben als Heilsteine Kraft und vermitteln ein Gefühl von Heimat. Alle nutzen jede freie Stunde, um nach neuen Kristallen zu suchen. So nehmen die Mineraliensammlungen im Laufe der Jahrzehnte ständig an Umfang und Qualität zu. Ein wichtiges Thema im Verein ist sind die Mineralien- und Fossilientage im Kulturhaus. „Diese finden in diesem Jahr zum 40. Mal statt“, ist Obmann Andreas Fitz stolz auf diesen Erfolg. „In der Sonderschau stellen die Vorarlberger Aussteller ihre schönsten Funde vor. Die glitzernde Kristallwelt soll allen zugänglich gemacht und das Interesse daran geweckt werden. Das Wissen um die Steine darf nicht verloren gehen.“

 

Infobox

40 jähriges Jubiläum der Vlbg. Mineralien- und Fossilientage

im Kulturhaus in Dornbirn mit 52 Ausstellern

Öffnungszeiten: Samstag 14. März von 10 – 18 Uhr, Sonntag 15. März 10 – 17 Uhr

Kinderprogramm Kristallkluft

Fossilienkiste

Vorführungen eines Edelsteinschleifers

Steine bohren und bestimmen lassen

Bewertung von mitgebrachten Mineralien

Sonderschau: die schönsten Funde der Vorarlberger Sammler

u.v.m.

 

 

Kontakt:

Verein der Vlbg. Mineraliensammler

Andreas Fitz, Obmann

Tel. 0650 4401937, www.mineralienverein.at

 

 

 

Was bedeuten Ihnen Mineralien

Renate Dusleag, Kassierin

Wir besuchen internationale Mineralienbörsen in München oder Basel, machen Vereinsausflüge und veranstalten Vorträge. Das schönste Erlebnis war der Fund der ersten Kluft. Wenn man weiß wo man was findet, spielt die Entfernung oder Strapaze keine Rolle.

 

Martin Strobl, Strahler und Schriftführer

Ich suche ausschließlich in Vorarlberg, die Vorarlberger Diamanten. Das sind Quarzkristalle, härter als Bergkristall. Sie sind perfekt in Form und Farbe. Meine ersten Funde waren auf dem Schulweg, entlang der Bahngleise, als man die zweite Schiene baute.

 

Walter Egger, Strahler

Ich bin seit 30 Jahren im Verein. Beim Spazierengehen habe ich meine erste Pyrithkugel gefunden. Damals fand ich auch im oberen Teil des Steinbruchs eine seltene Form eines Calzit. Eine große Kluft, die ich im Montafon gefunden habe, steht in der inatura. Jeder Fund ist ein Glücksgefühl.

 

Bezirkskegelmeisterschaft

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Gekegelt wurde auf 6 Bahnen, jeweils 15 Schübe ins Volle und 15 Schübe Abräumen auf 2 verschiedenen Bahnen. Insgesamt also 60 Schübe. Medaillen erhielten jeweils die ersten drei Mannschaften und die ersten drei bei der Damen- und Herren-Einzelwertung. Den schönen Wanderpokal dufte heuer die Ortsgruppe Dornbirn von Bezirksobmann Werner Gächter entgegennehmen mit 3356 Holz, vor Hohenems mit 3294 Holz und Lustenau mit 3210 Holz. Besonderer Dank gebührt dem Organisator Johann Hutter und seinen beiden Helfern Ernst Felder und Julius Klocker, die für gute Stimmung und einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung sorgten.

Einzelwertung Damen:
1. Robausch Erika  247 Holz
2. Ulrich Monika  236 Holz
3. Gosch Brigitte   232 Holz

Einzelwertung Herren:
1. Ausserwinkler Adi  266 Holz
2. Klocker Julius  265 Holz
3. Posch Karl Heinz  260 Holz

Mannschaftswertung:
1. Lustenau 1  1167 Holz
2. Dornbirn 2  1144 Holz
3. Dornbirn 1  1137 Holz

 

Derbysieg und Einzug ins ÖHB-Cupfinale

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Nach Ablauf der 60 Minuten durften schlussendlich die Mädels aus der Messestadt jubeln. Der SSV gewann in der Reichenfeldhalle Feldkirch knapp 24:23 und trifft im Kampf um den Titel nun am 28. März auf die Übermannschaft Hypo Niederösterreich.

Quelle: Ländle TV


Stefanie Klocker wurde Doppelstaatsmeisterin

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Stefanie Klocker: Platz 1 in SL und Kombi, Platz 2 im RTL (Damen)
Lisa Maria Muster: Platz eins im Slalom, Platz drei in der Kombination (U16)

Weiters

Platzierungen im RTL
2. Platz: Muster Raphaela (U14)
3. Platz: Monsorno Elias (12), Tagwerker Kathrin (U18), Bortolotti Bernd (AKII)

Platzierungen im SL:
2. Platz: Muster Raphaela (U14),
3.Platz: Monsorno Manuel (14), Tagwerker Kathrin (U18), Jenny Katharina (Damen Allg),

Platzierungen in der Kombi:
2.Platz: Muster Raphaela (U14)
3. Plätze: Monsorno Manuel U14), Muster Lisa-Maria (U16), Tagwerker Katrin(U18)

Alle Ergebnisse auf vski.at unter Firngleiten

Spielboden Veranstaltungstipps

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Gespräch/Vortrag: Wie gehe ich mit den Anforderungen im Alltag um? – Burnout / Boreout
Mittwoch, 4. März 2015, 19.00 Uhr

Trialogische Auseinandersetzung mit psychischen Erkrankungen
Referent: Berndt Kühnel, Dip.-Soz.Päd. (FH)
35 Jahre Tätigkeit im psychiatrischen und psychotherapeutischen Bereich, in freier Praxis in Feldkirch. Arbeitsschwerpunkt: Depressionen und Erschöpfungszustände (Burn-out)
anschließend Podiumsdiskussion: Betroffene, Angehörige und Fachleute im Gespräch
Moderation: Ariel Lang

Film: Das große Museum
Mittwoch, 4. März 2015, 20.00 Uhr

Filmreihe – Nicht verstaubt, sondern faszinierend: Gemälde und Museumsbetrieb

Regie: Johannes Holzhausen, Ö 2014, 94 min, dt, OF

Dokumentarfilm über das Kunsthistorische Museum in Wien, der die „Kunstkammer Wiens“ einem erfrischend unkonventionellen Blick unterzieht. Von den Restaurierungswerkstätten bis zum Marketing oder dem Besucherdienst wird der weitgefächerte Arbeitsalltag hinter der Institution sichtbar.

Neue Spielräume: Dschihadismus und Dschihadismusprävention
Donnerstag, 5. März 2015, 19.30 Uhr

Wie kam es zur Entwicklung der Dschihad-Ideologie und wie wird diese begründet? Wie kann es sein, dass Menschen in westlichen Staaten sich als fremde Kämpfer rekrutieren lassen? Was sind die Motive und Beweggründe sich von der Gesellschaft ab- und dieser Ideologien zuzuwenden? Diese Fragen wird der Referent Moussa Al-Hassan Diaw vom in der Jihadismusprävention tätigen Netzwerk sozialer Zusammenhalt, derad.at beantworten.

Film: Zusammenbrüche
Donnerstag, 5. März 2015, 20.00 Uhr

Hingeschaut! – Filmreihe zum Thema psychische Krankheiten
in Zusammenarbeit mit pro mente Vorarlberg

Medienprojekt Wuppertal, D 2011, 97 min, dt. OF

Depressionen entwickeln sich zur Volkskrankheit des 21. Jahrhunderts. Immer mehr Menschen machen die Erfahrung, den Anforderungen des Lebens nicht mehr gewachsen zu sein und werden seelisch krank. Der Film gibt den drei Mitwirkenden viel Raum zur Reflexion. Dadurch gelingen sehr bewegende und tiefe Einblicke in ihr Seelenleben.

Film: Die Mühle und das Kreuz
Freitag, 6. März 2015, 20.00 Uhr

Filmreihe – Nicht verstaubt, sondern faszinierend: Gemälde und Museumsbetrieb
Regie: Lech Majewski, S/PL 2011, 92 min, engl. OmU

Eine „Verfilmung“ des Gemäldes Die Kreuztragung Christi (1564) von Pieter Brueghel dem Älteren, in das der Maler und ein befreundeter Kunstsammler hineinversetzt werden. „Mit aufwändigem historischen Dekor und vollkommener Detailtreue lässt Lech Majewski eine längst vergangene Epoche wieder auferstehen. Ein Augenschmaus, der seinesgleichen sucht.“ – kunstundfilm.de

Depeche Mode and more Party (Vermietung)
Samstag, 7. März 2015, 20.00 Uhr

Auch bei dieser Ausgabe dreht sich fast alles um eine der populärsten Musikbands der Zeitgeschichte. Es erwartet uns wieder eine musikalische Zeitreise von den legendären 80ern bis hin zu den besten Alternative-Hits der Gegenwart.

Film: Vielleicht lieber morgen
Dienstag, 10. März 2015, 20.00 Uhr

Hingeschaut! – Filmreihe zum Thema psychische Krankheiten
in Zusammenarbeit mit pro mente Vorarlberg
Regie: Stephen Chbosky, USA 2012, 103 min, dt. Fassung

Ein schüchterner Teenager fühlt sich nach einer schweren Verlusterfahrung in seinem ersten High-School-Jahr verloren und unsichtbar, bis er Anschluss an eine Clique aus Außenseitern findet, sich mit einem schwulen Rebellen anfreundet und sich in dessen quirlige Stiefschwester verliebt. (Filmdienst)

Konzert: The Brew (UK) + Support: KIN
Dienstag, 10. März 2015, 20.30 Uhr

Vergleiche mit The Black Keys und Kasabian drängen sich bei The Brew auf. Ihre Wurzeln liegen aber in den 70ern bei Bands wie The Who und Led Zeppelin. Kurz gesagt, wir sprechen von Rock’n’Roll. Bei uns stellt der britische Dreier sein neues Album „Control“ vor und nur als kleiner Hinweis, das Rocks Magazin bezeichnet die Band als „einer der mitreißendsten Live-Acts der Gegenwart.“ Die Vorarlberger Rocker KIN sorgen für den Support.

Jugendwerkstätten österreichweites Vorbild für Gesundheitsförderung

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Dornbirn. Die Jahresbilanz 2014 der Dornbirner Jugendwerkstätten (DJW) bestätigt die unverzichtbare Rolle des Integrations- und Bildungsprojektes für Gesundheits- und Armutsprävention. So hat der „Fonds Gesundes Österreich“ die betriebliche Gesundheitsförderung für Jugendliche in den DJW vergangenes Jahr sogar zum österreichweiten Referenzprojekt erklärt. Zudem fand in den vergangenen drei Jahren die Hälfte der in der Einrichtung beschäftigten Jugendlichen eine dauerhafte Arbeitsstelle, was einer durchschnittlichen Vermittlungsquote von 50 Prozent entspricht.
„Armut macht krank. Deswegen setzen wir bei beiden Hebeln an. Unsere Vermittlungsquote bringt schwer vermittelbaren Jugendlichen nicht nur Einstiegschancen in die Arbeitswelt, sondern auch regelmäßige Einkommen.

Dies und unsere mehrfach ausgezeichneten Gesundheitsprojekte leisten damit auch einen wichtigen Beitrag zur Armutsprävention. Dass wir dafür landes- und österreichweit zum Beispiel als Referenzprojekt des ‚Fonds Gesundes Österreich‘ zahlreiche Nachahmer finden, freut uns besonders“, sagt DJW-Geschäftsführer Elmar Luger.
Durch den Verdienst in den DJW erhalten vor allem armutsgefährdete Jugendliche eine Chance, ihrer Verschuldung entgegen zu wirken oder diese zu reduzieren oder aber auch einen Beitrag zum Familieneinkommen zu leisten. Möglich wird das durch die rund 300 Auftraggeber der DJW, wobei darunter Privathaushalte, öffentliche Auftraggeber und Unternehmen sind. „Unser engagiertes Tätigsein in diesem Netzwerk inklusive AMS, dem Land und der Stadt Dornbirn macht das erfolgreiche Wirken der DJW überhaupt erst möglich“, sagt DJW-Obmann Dr. Gerald Mathis.

Spiel-, Sport- und Bewegungsangebote als Erfolgsrezept

Neben den vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten gab es auch 2014 zahlreiche Spiel-, Sport- und Bewegungsangebote in den DJW. Unter dem Motto „mutig springen, sicher landen“ konnten Jugendliche einen Parkour kletternd, springend und laufend Hindernisse überwindend absolvieren und dabei ihre Grenzen kennen lernen. Diese Rausch- und Risikobalance war zuvor auch Thema beim DJW-Businesstalk mit rund 80 Arbeitsanleitern und Lehrlingsausbildern. Die DJW kooperierten zudem mit den Raiffeisen Basketball Lions und dem Dornbirner Staufenlauf.

Integration & Bildung weiterhin im Fokus der DJW

Von den 2014 neu in die DJW eingetretenen 92 Jugendlichen hatte immerhin rund die Hälfte eine andere Muttersprache als deutsch. Sie profitierten im Sinne der Integration besonders von den Faktoren, welche die 40-50 täglich betreuten Jugendliche der DJW nach einer internen Umfrage besonders schätzen: Abwechslungsreiche Arbeit mit vielen Firmen, Erlernen verschiedener handwerklicher Fähigkeiten, Arbeitsklima, Zahltag, Vermittlungsunterstützung, gemeinsame Freizeitaktivitäten, neue Freunde kennenlernen und Pflichtschulabschlusskurs „Leuchtturm“.

20 Jahre Bildungsprojekt „Leuchtturm“

Insbesondere das 20-Jahr-Jubiläum des Pflichtschulabschlussprojekts „Leuchtturm“ machte 2014 deutlich, wie wesentlich die Integrations- und Bildungsbeiträge der DJW inzwischen sind. Unter der fachkundigen Leitung von Elisabeth Schwendinger und Stefanie Helm konnten vergangenes Jahr in einer beispielhaften Partnerschaft mit der VMS Lustenauerstraße, Direktor Christian Purin sowie Pflichtschulinspektor Arno Wohlgenannt 54 Personen, davon 30 nicht-deutscher Muttersprache, insgesamt 325 Prüfungen positiv absolvieren.

 

Was sagen Jugendliche zu den Jugendwerkstätten?

Tobias Ritter, 17 Jahre
„Am liebsten habe ich in der Straßenmeisterei gearbeitet, bei den Umzügen geholfen und beim Heckenschneiden. Gerne bin ich beim Sprachkompetenztraining dabei, das hilft mir weiter. Toll finde ich, dass ich mit dem Mopedauto selbständig fahren durfte und mir diese Verantwortung übertragen wurde.“

Kilian Huber, 16 Jahre
„Über die Wohngemeinschaft des Instituts für Sozialdienste wurde ich auf die Jugendwerkstätten aufmerksam. Mir gefallen alle Außendienstarbeiten. Ich bin gerne an der frischen Luft. Die Zusammenarbeit von Jugendlichen unterschiedlicher Kulturen finde ich super. Es gibt keinen oder nur sehr wenig Stress. Die Vorgesetzten sind okay, mein Traumberuf ist Forstfacharbeiter.“

Dejan Nikolic, 17 Jahre
„Leider läuft mein Arbeitsvertrag bald aus. Ich habe mich gut an die Arbeit gewöhnt. Aufstehen um 6 Uhr ist kein Problem mehr. Durch die Arbeit hat mein Körper mehr Kraft und Muskeln bekommen. Das finde ich super. Wenn ich nichts anderes finde, würde ich gerne nochmals in die Jugendwerkstätten kommen.“

Sabina Reichl, 17 Jahre
„Eine Freundin hat mich auf die Jugendwerkstätten aufmerksam gemacht. Hier kann ich den Pflichtschulabschluss im „Leuchtturm“ nachholen und gleichzeitig arbeiten. Das ist eine ideale Kombination. Meine Sprachkenntnisse in Englisch, Türkisch, Serbisch und Deutsch möchte ich laufend verbessern, sodass ich einmal in der Reisebranche arbeiten kann.“

Anna Knafl, 22 Jahre
„Toll, dass es bald einen neuen Garten geben wird. Das Gemüse und die Kräuter aus eigenem Garten schmecken einfach besser. Alles, was im Garten wächst, verwenden wir beim täglichen Mittagstisch und bei den Cateringaufträgen. Super, dass wir gut und billig essen können. Die Arbeit macht mir sehr viel Spaß. Durch die flexiblen Arbeitszeiten kann ich mein Kind gut selbst betreuen. Leider kann ich nicht auf Dauer da bleiben.“
 

Niederwieser und Hackl holten zwei Titel

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Bei den Mädchen gewann Michelle Niederwieder Slalom und Riesentorlauf, Johanna Greber holte sich den Super-G. Bei den Burschen war Noah Hackl im Slalom und im Super-G erfolgreich, Paul Vonier holte sich den Sieg im Riesentorlauf.

Am Anschluss an die Schülerlandesmeisterschaften hat der Vorarlberger Skiverband jene 24 Burschen und Mädchen nominiert, die vom 12. bis 14. März bei den österreichischen Schülermeisterschaften in Brand an den Start gehen werden.

Campus V soll vernetzen

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Allein am Campus Dornbirn sind 61 Unternehmen mit 570 Arbeitsplätzen untergebracht. Mit dem gemeinsamen Standortkonzept Campus V sollen sie mit den 1.200 Studierenden an der Fachhochschule Vorarlberg mehr in Kontakt kommen. So soll die Stadt und die Fachhochschule international bekannter werden, meint Stefan Fitz-Rankl, Geschäftsführer der FHV: "Die Fachhochschule hat mit 1.200 Studierenden eine schöne Größe erreicht und deshalb wollen wir nun aus dem Forschungsbereich noch viel stärker in den Bereich der Spinoffs gehen in die Wirtschaft hinein und dafür brauchen wir einen starken, wachsenden Standort."

Fußgängerbrücke noch Zukunftsmusik

Vorarlbergs erster Standort für Wissen, Wirtschaft und Kreativität ist auch für die Dornbirner Bürgermeisterin Andrea Kaufmann ein starkes Signal nach außen. Zusammen mit der Prisma Unternehmensgruppe und der Hypo Landesbank Vorarlberg haben Stadt und Fachhochschule für die Stadtbildentwicklung im ersten Schritt 30.000 Euro budgetiert. Für die langfristige Perspektive haben die Partner aber noch einige Bauvorhaben im Sinn, so Fitz-Rankl: "Es ist notwendig die Areale zu vernetzen. Hier denken wir an eine Fußgängerbrücke, um die beiden Gebiete zusammenwachsen zu lassen, aber das ist noch Zukunftsmusik."

Veranstaltungen und flexibles Wohnen

Bernhard Ölz, Vorstand der Prisma Unternehmensgruppe, geht hier noch einen Schritt weiter: "Auch in Richtung flexibles Wohnen soll der Campus V ausgebaut werden. Wir denken hier an Veranstaltungen kultureller und künstlerischer Art. Auch die Kreativwirtschaft soll räumlich mehr Platz finden. Grundreserven sind zum Glück noch vorhanden." Platz wäre laut Kaufmann auch für einen Ausbau der Fachhochschule in Dornbirn noch genug, mit der derzeitigen Größe sind die Beteiligten aber zufrieden, eine Erweiterung ist also noch kein Thema.

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