Schüler, Lehrer und Ehrengäste feierten die offizielle Eröffnung des Zubaus der VS Schoren.
Dornbirn. „Wir müssen nicht mehr lernen draußen im Gang“ und „Nun haben wir genug Freiraum und können uns entfalten“ – so hieß in einem Gedicht, das Viertklässler bei der offiziellen Eröffnung des Zubaus der Volksschule Schoren vortrugen. Zahlreiche Gäste waren gekommen, um die Schulerweiterung gemeinsam mit den Kindern zu feiern, unter ihnen Landesrätin Bernadette Mennel, Bezirksschulinspektor Arno Wohlgenannt, Vertreter der Dornbirner Stadtregierung sowie Mitarbeiter der Stadt Dornbirn genauso wie Direktoren der anderen Dornbirner Volksschulen.
Hohes Engagement
„Ich denke die Abwicklung der Bauarbeiten war rekordverdächtig“, meinte Bürgermeisterin Andrea Kaufmann in ihrer Begrüßungsansprache und bedankte sich bei allen Beteiligten, ganz besonders beim städtischen Projektleiter Michael Geiger, für ihr großes Engagement. Nach nur sechs Monaten Bauzeit hatten die neuen Räume rechtzeitig zum Schulstart in Betrieb genommen werden können. Den Schülern und Lehrpersonen stehen im neuen Zubau zwei kleinere Gruppenräume sowie ein großer Mehrzweckraum zur Verfügung. Räume „die eine pädagogische Erweiterung ermöglichen und in denen man sich wohlfühlt“, wie Schul-Landesrätin Bernadette Mennel betonte.
Fröhliche Feier
Nach der musikalischen Einlage „Und wenn üser Ländle a Käsknöpfle wär“, war es an Pfarrer Reinhard Himmer die neuen Räume „sinnbildlich“ zu segnen. Aus Platzgründen fanden die große Feier und somit auch die Einsegnung nämlich im Turnsaal statt. Anschließend waren die Ehrengäste zu einem kleinen „Imbiss“ in den neuen Mehrzweckraum eingeladen, während sich die Kinder mit einem Laugenbrötle stärkten und sich anschließend ins freudig erwartete Wochenende verabschiedeten.