Der Bodensee als „Smaragd im Herzen Europas“ verbarg sich morgens auf der Fahrt über Konstanz entlang des Untersees auf die Halbinsel Höri noch hinter Nebelschwaden. Die überaus spannende Führung durch das Hermann-Hesse-Höri-Museum und das daneben stehende Wohnhaus in Gaienhofen ließen den Literatur Nobelpreisträger in einem sehr persönlichen Licht erscheinen. Als beim Mittagessen in einem Seerestaurant die Herbstsonne den Blick von der Reichenau über den Rheinsee in die Schweiz streifen ließ, war Hesses Begeisterung für diesen Winkel Süddeutschlands leicht nachzuvollziehen. Die Führung durch die große Landesausstellung im Konstanzer Konzilsgebäude am Nachmittag ließ erahnen, welche Bedeutung dieses vier Jahre dauernde „mittelalterliche Gipfeltreffen“ vor 600 Jahren für ganz Europa hatte. Obfrau Helga Dünser, Dieter und Traudi Zoppoth sowie Fahrer Martin von Herburger Reisen bedankten sich bei den 43 Teilnehmern für das Interesse an diesem schönen Tagesausflug.
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