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Die Straßen von Dornbirn und ihre Geschichte (Teil 58)

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Joseph Ganahl (1759-1833) aus Tschagguns. Er studierte Jus in Wien, war 1789 bis 1804 Gerichtsschreiber in Dornbirn und als solcher maßgebend beteiligt an der Aufteilung des Allmend-Besitzes an die Gemeindebürger. 1803 wurde er von Kaiser Franz II. mit dem Prädikat „von Zanzenberg“ geadelt. Als liberal gesinnter, politisch gemäßigter Landrichter für Dornbirn, Lustenau, Hohenems, Ebnit, Höchst, Fußach und Gaißau (1806-1815) passte er sich den wechelnden österreichisch-bayrischen politischen Verhältnissen an; nach der Rückkehr des Landes an Österreich erhielt er Posten im Gerichtswesen in Innsbruck und Bozen.

Josef-Haydn-Weg, V.

Der schmale „Joseph-Haydn-Weg“ zweigt rechts von der mittleren „Sandgasse“ zum „Kressgraben“ ab. Sein Namenspatron ist der bedeutende Komponist (1732-1809).

Kapellengasse, II.

Die kleine „Kapellengasse“ zweigt nach dem „Hatler Brunnen“ als Sackgasse links von der „Hatlerstraße“ ab. Sie erinnert an die einstige kleine, erste Hatler Kirche, die dort von 1792 bis 1860 ihren Standort hatte.

 

Quelle: Dornbirn Lexikon

 


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