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Schnappschüsse aus dem Pfarrleben

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50 Jahre St. Christoph stand bei einer Podiumsdiskussion im Mittelpunkt.

Dornbirn. Vom Wachsen einer Pfarre – aus dem Leben einer Pfarre, von Schnappschüssen festgehalten, drehte sich alles bei der Vernissage, die im Rahmen der 50-Jahr-Feier der Pfarre St. Christoph stattfand.In einer Gesprächsrunde mit Zeitzeugen wurde das Rad der Zeit zurückgedreht. Der Grundstein für Sankt Christoph wurde 1960 gelegt. In akribischer Arbeit verfasste Autor Wolfang Rusch, der die Moderation des Abends übernahm, eine Festschrift und Chronik „Vom Wachsen einer Pfarre bis zur Kirche in Dornbirn”. Einige Episoden wusste auch Elmar Galehr als Mitglied des Kirchenbauausschusses zu erzählen. „Vor allem war viel Idealismus notwendig, um im Rohrbach ein eigenes Gotteshaus bauen zu können. „Und der war vorhanden”, berichtete Galehr von den Anfängen des Kirchenbaus. Am 16. April 1964 feierten die Rohrbacher dann ihre neue Kirche, die von Bischof Bruno Wechner eingeweiht wurde.

Gesprächsrunde

In der Gesprächsrunde war auch Architekt Norbert Kopf, nach dessen Plänen die Kirche entstand. Als Besonderheit hob der inzwischen 91-Jährige Altacher die Betonglasfenster hervor, die der Kirche ein markantes Innenleben verleihen. Mit dabei war auch Architekt Gerhard Wolf, der als Planer des Pfarrzentrums den Erweiterungsbau fortsetzte. „Das Pfarrzentrum hat sich für die rund 8000 Einwohner im Stadtteil Rohrbach zu einem gesellschaftlichen und kulturellen Treffpunkt etabliert”, erwähnt die Leiterin der Bücherei, Dr. Angelika Ibele, die mit ihrem Team die Veranstaltungen im Jubiläumsjahr organisiert. Die Schnappschüsse sind im Pfarrzentrum zu besichtigen. Festschrift und Chronik sind im Sekretariat erhältlich.


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