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Job Ahoi mit Kunstprojekt im Raiffeisenforum

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Gelungene Kooperation zwischen Raiba und Offenener Jugendarbeit Dornbirn.Dornbirn. “Recycling ist gut, Upcycling noch besser” lautete die Ausgangsidee für die Kooperation der Offenen Jugendarbeit (OJAD) und der Raiffeisenbank im Rheintal. Ausrangierte Planen und Werbetransparente der Raiba wurden von den Jugendlichen in der „Job Ahoi”- Nähwerkstatt in den letzten Wochen und Monaten in nützliche Trage- und Umhängetaschen verwandelt. Namhafte Künstler waren ebenfalls Teil der Kooperation. Sie brachten ihre Ideen ein und verwandelten die entstandenen Taschen durch individuelle Designs in Unikate. Die Ergebnisse waren vom 22. April bis zum 3. Mai in der Raiba-Bankstelle Rathausplatz in Dornbirn zu bewundern. Am 6. Mai waren alle Beteiligten und Interessierten zur feierlichen Abschlussveranstaltung ins Raiffeisenforum Friedrich Wilhelm geladen.

Großes Interesse

Hausherr und Raiba-Vorstand Wilfried Amann freute sich über das große Interesse der Jugendlichen, Künstler, Politiker und Jugendarbeiter, die in großer Anzahl erschienen waren, um die Exponate zu begutachten oder im Anschluss eines der von insgesamt 25 Künstlern gesponsorten Werke zu erwerben. Darunter waren Kunstwerke von Christian Gerstenmayer, Marko Zink, Marxx Bosch, Uta Belinda Waeger sowie Gerda Haas und vielen anderen zu sehen, die sich großer Beliebtheit erfreuten. Das Künstlerkollektiv “Die HumanKapitalisten”, präsentierte außerdem seine Werke, die in Zusammenarbeit mit Künstlerin Kirsten Helfrich aus Kaugummi entstanden sind.

Der Nachhaltigkeit verschrieben

“Ahoi Mitanand”, lauteten die Grußworte von Stadträtin Marie-Luise Hinterauer, die sich im Namen der Stadt für die großzügige Spende der Raiba an die OJAD bedankte denn Wilfried Amann überreichte den Jugendlichen sowie OJAD Geschäftsführer Martin Hagen, der Vorsitzenden Beate Hartmann und Projektleiterin Angelika Widmer einen Scheck mit der stolzen Summe von 5000 Euro. “Wir haben uns der Nachhaltigkeit verschrieben und sind stolz, dass wir bei diesem Projekt mitmachen durften und unsere Planen, die nicht mehr gebraucht wurden nun zu Kunstwerken und nützlichen Taschen verarbeitet werden konnten. Wir wollen uns in der Region engagieren und finden es toll, dass Jugendliche bei ‘Job Ahoi’ in schwierigen Lebensphasen unterstützt und begleitet werden”, so Amann. Musikalisch begleitet wurde der Abend von “Die Bartlis”.

Job Ahoi

Das Qualifizierungsprojekt „Job Ahoi” richtet sich an Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren. Die Zielgruppe sind junge Menschen, die sich nicht in Ausbildung befinden, Schule bzw. Lehre abgebrochen haben oder längere Zeit nicht erwerbstätig waren. In der Boots- und der Nähwerkstatt werden die Jugendlichen fit für den ersten Arbeitsmarkt gemacht. Zusätzlich können sie den Pflichtschulabschluss nachholen und weitere Fortbildungsangebote wahrnehmen.


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