Quantcast
Channel: Dornbirn – VOL.AT
Viewing all articles
Browse latest Browse all 25947

3000 nächtliche Forscher in Dornbirn unterwegs

$
0
0

An 5 Standorten und 46 Stationen gab es Forschung und Technik live zu erleben.

Dornbirn. Er war der Star des Abends und durfte daher die „Lange Nacht der Forschung 2014″ auch eröffnen: Roboy.Der 130 Zentimeter hohe humanoide Roboter kann greifen, sprechen, Gesichter erkennen und sogar Gefühle zeigen und lockte am Samstag die Massen zu „1zu1 Prototypen”. Insgesamt boten bei der Langen Nacht der Forschung fünf Standorte 46 innovative Forschungsstationen zum Mitmachen, Entdecken und Staunen.

Für Technik und Forschung begeistern

Die Lange Nacht der Forschung ist Österreichs größtes Forschungsevent und mobilisierte diesmal rund 136.500 Besucher. In Vorarlberg, wo das Event zum vierten Mal stattfand, waren rund 3000 nächtliche Forscher unterwegs. „Mit dieser Veranstaltung verfolgen wir im Wesentlichen zwei Ziele: Erstens wollen wir Kinder und Jugendliche für Technik, Wissenschaft und Forschung begeistern und aufzeigen, wie spannend die Arbeit eines Wissenschaftlers ist. Und zweitens wollen wir unseren Forschern eine Plattform bieten, auf der sie ihre wertvolle und wichtige Arbeit präsentieren und zeigen können, welch tolle Projekte im Land realisiert werden”, erklärte Landesrat Mag. Harald Sonderegger.

Sturm auf Science Zones

Besuchermagnet war wie immer die inatura Erlebnis Naturschau die passend zur Langen Nacht der Forschung eine neue Science Zone mit fünf Stationen zum Thema Bionik eröffnete. Die Natur als Vorbild für neuartige Produkte und Technologien das ist das Ziel von Bionik. Welche Kraft hält ein Flugzeug in der Luft? Wie schafft es eine Pflanze als Vorbild für den Klettverschluss Pate zu stehen? Was macht den Pinguin zum Superschwimmer? Antworten auf all diese Fragen können an den neuen Science Stationen selbst erforscht werden. Als besonderes Highlight präsentierte die inatura ihre neue Kooperation mit der Fachhochschule Vorarlberg: „FHV goes inatura” – an der singenden Tesla Spule konnten sich die nächtlichen Forscher musikalisch austoben.

17 Stationen an der FHV

Die technischen Wissenschaften standen auch bei der FHV im Fokus. Mit 17 Forschungsstationen bot die Fachhochschule die größte Themen- und Stationsauswahl. So erklärte beispielsweise eine Station im Automatisierungslabor der FH Vorarlberg, wie Industrieroboter auf Hindernisse reagieren. Gleich nebenan zeigte eine Station, wie die Informationsübertragung mittels Glasfaserkabel funktioniert und im Bereich der Usability-Forschung konnten die Besucher neue Formen der Kommunikation mit einem Computer ausprobieren. Auch das Forschungsthema Energie wurde auf mehreren Stationen beleuchtet. Spannendes zu entdecken gab es am Samstag auch im Competence Center Dornbirn und am neuen Standort LifeCycle Tower.


Viewing all articles
Browse latest Browse all 25947